Chirurgische Klinik (Heidelberg)

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Zur Chirurgischen Klinik (Zentrum) in Heidelberg gehören die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie mit der Kinderchirurgie und der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, die Klinik für Herzchirurgie mit der Kinderherzchirurgie, die Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie sowie die Urologische Klinik, gewissermaßen als besondere "Abteilungen" der Chirurgischen Klinik.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Mai 1818 wurde die erste Chirurgischen Universitätsklinik im ehemaligen Dominikanerkloster in Heidelberg eröffnet. Bereits im Juli 1819 zog die Chirurgische Klinik in das Gebäude der früheren Marstallkaserne um. 1844 wurde sie in das ehemalige Jesuitenkloster, heute Collegium Academicum, verlegt. Sie blieb dort bis 1876.

1847 erfolgte an der Chirurgischen Klink die erstmalige Durchführung eines operativen Eingriffs in Narkose. 1876 wurde das neue Akademischen Krankenhauses im Bergheimer Feld eröffnet. Die Chirurgische Klinik besaß dort 122 Betten.

Am 3. Juli 1939 wurde die neue Chirurgische Universitätsklinik mit 350 Betten bezogen.

1963 wurde ein Lehrstuhls für Anaesthesiologie in Heidelberg durch O. H. Just eigerichtet. Es folgte 1964 ein Lehrstuhl für Urologie.

Am 16. Februar 1967 gelang die erste Nierentransplantation in Heidelberg, am 16. Juni 1987 die erste Lebertransplantation.

Am 14. September 2002 gelang die erste Leber-Lebend-Spende-Transplantation durch Büchler. 2003 erfolgte die Einführung der klinischen Roboterchirurgie (DaVinci).

Die einzelnen Kliniken der Chirurgischen Klinik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ärztlicher Direktor der Klinik ist Prof. Dr. med. Markus W. Büchler (Stand 2017)