Feudenheimer Au

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Die Feudenheimer Au ist eine im Mannheimer Stadtteil Feudenheim gelegene offene Feld- und Parklandschaft, die hauptsächlich von Kleingärtnern, Landwirten und Spaziergängern genutzt wird.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Au war ursprünglich ein Seitenarm des Neckars, der infolge der Korrektur des Neckarlaufes in den Jahren 1615/16 trockengelegt wurde. [1]

Nutzung im Rahmen der Bundesgartenschau 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Planungsüberlegungen in der Stadtverwaltung, wonach die Feudenheimer Au ausgebaggert, geflutet und somit als künstlicher See im Rahmen der Bundesgartenschau (BuGa) 2023 genutzt werden sollte [2], sind offenbar aufgegeben worden, nachdem sie im Mannheimer Gemeinderat auf Widerstand stießen[3]. Die BuGa soll mehr auf dem frei werdenden Gebiet der Spinelli-Kaserne weiter im Norden stattfinden. Die Bedeutung der Feudenheimer Au als Landschaft mit einem Netz von Fahrrad- und Fußgängerwegen soll ihm Rahmen der Planungen für die BuGA 23 vertiefend untersucht werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [1]; Gregor Münch, Geschichte von Feudenheim
  2. Artikel von Thorsten Langscheid im Morgenweb, [2]
  3. Artikel Die Au soll geschont werden von Gaby Booth in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22. November 2012