TSG 1899 Hoffenheim

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Die Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim e.V. ist ein eingetragener Verein im Sinsheimer Stadtteil Hoffenheim. Der Verein spielt im Fußball in der Saison 2008/2009 in der 1. Fußball-Bundesliga. Die Profi-Fußballabteilung ist seit dem 1. Januar 2005 in eine TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH umfirmiert.

Plätze, Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit der Rückrunde 2008/2009 spielt die TSG im neu erbauten Stadion südlich der A 6 bei Sinsheim-Weiler (von Norden kommend Ausfahrt nach der Raststätte), in der Rhein-Neckar-Arena. Das neue Fußballstadion wurde am 24. Januar 2009 für 30.000 Zuschauer eröffnet. Koordinaten des Stadionneubaus: 49° 14' 20.8" N, 8° 53' 17.8"
  • Die Heimspiele der TSG in der Bundesliga in Hinrunde der Saison 2008/09 wurden im Mannheimer Carl-Benz-Stadion mit 27.000 Sitz- und Stehplätzen stattfinden. Fans können dorthin mit der S-Bahn anreisen.
  • Bis Ende der Saison 2007/08 in der zweiten Liga war der Stammplatz das Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim. Hier finden die meisten Spiele statt.
  • Die Heimspiele der 1899er-Frauen werden auf dem Platz des VfB St. Leon ausgetragen.

Amateur-Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der TSG 1899 spielen insgesamt 22 Jugendmannschaften, 2 Frauenschaften (Verbandsliga Baden und Landesliga),

Fans, Zuschauerzahlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erster Fanclub der TSG war der Zwinger-Club. Als nächste kamen die Bluedragons Hoffenheim und die TSG-Kellerfreunde Neckarbischofsheim und fünfzehn weitere hinzu.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Juli 1899
Gründung
1925
Beschluß zum Bau einer Turnhalle
1929
Einweihung der Turnhalle
Gründung der Frauenabteilung
Gründung einer Handballabteilung
1945
Zusammenschluss zwischen dem Turnverein und dem Fußballverein zur „Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim“
1946
Gründung einer Schachabteilung
1968
Einweihung des Sportplatzes
1978
Einweihung des vereinseigenen Clubhauses
Gründung der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik
1998
die 2. Mannschaft wird Meister der Kreisliga B
1999
Fertigstellung der neuen TSG-Sportanlage mit Clubhaus
2000
Meister der Verbandsliga Baden, Aufstieg der ersten TSG-Mannschaft unter Alfred Schön in die Oberliga
2001
Meister der Oberliga Baden-Württemberg, Aufstieg unter Hansi Flick in die Regionalliga
2002
Badischer Pokalsieger
2003
Badischer Pokalsieger
2004
Badischer Pokalsieger
2005
Badischer Pokalsieger
2007
Vize-Meister der Regionalliga Süd, Aufstieg in die 2. Bundesliga
2008
Vize-Meister der 2. Bundesliga, Aufstieg unter Ralf Rangnick in die 1. Bundesliga. Marvin Compper wird 1.Nationalspieler von Hoffenheim, nachdem er sein erstes Spiel für Deutschland gegen England absolvierte.
2009
Die neue Sinsheimer Arena wurde nach einer Bauzeit von 17 Monaten mit einer Partie der Hoffenheimer gegen eine Rhein-Neckar-Auswahl am 24. Januar eröffnet. Der dreimalige Weltschiedsrichter Markus Merk (Otterbach) leitete das Freundschaftsspiel. Ein erstes Tor erzielt Christian Bolm für die Gäste. Das Spiel endet 6:2 für die TSG-Mannschaft. Die U23 wird Meister der Oberliga Baden-Württemberg und steigt in die Regionalliga Süd auf. Mit Andreas Beck und Tobias Weis kommen 2 weitere Spieler zu ihren 1.Länderspielen für Deutschland.
2013
Am 2. April übernahm Markus Gisdol die auf dem vorletzten Tabellenplatz stehende Bundesligamannschaft.
2015
Am 26. Oktober wurde Gisdol von der TSG freigestellt, da sich die Bundeligamannschaft nach dem zehnten Spieltag der Saison 2015/16 sich die Mannschaft auf dem 17. Tabellenplatz befand. Nachfolger wurde Huub Stevens.
2016
Am 10. Februar wurde Steevens aus gesundheitlichen Gründen freigestellt, Nachfolger wurde Julian Nagelsmann.

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 91 Minuten lange Dokumentarfilm Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel stammt von Rouven Rech und Frank Marten Pfeiffer und hatte seine Uraufführung im Rahmen des Filmfestivals "Max Ophüls Preis" bereits 2010. Im Januar 2011 kommt er in die Kinos. Aufgenommen wurde er von 2008 bis 2010. Allerdings ohne die Trennung von Rangnick im Dezember 2010 zu ahnen.

Presse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Moritz Müller-Wirth: Fussball Im Klub des Milliardärs. SAP-Gründer Dietmar Hopp hat dem Provinzverein TSG Hoffenheim in die Zweite Bundesliga geholfen. Und das soll erst der Anfang sein. In: ZEIT ONLINE Nr. 33/2007 S. 34
  • SPIEGEL-GESPRÄCH mit Dietmar Hopp "Ich bin das Gesicht" 20. Oktober 2008, Nr. 43/2008 (… über seine Pläne mit dem Aufsteiger, den Neid der Konkurrenz und die Wut der Fans über die Kommerzialisierung des Spiels)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]