Erwin Rohde: Unterschied zwischen den Versionen

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Erwin Rohde (* [[9. Oktober]] [[1845]] in Hamburg; † [[11. Januar]] [[1898]] in [[Neuenheim]] bei [[Heidelberg]]) war ein bedeutender Altphilologe, der lange an der [[Universität Heidelberg]] wirkte.
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'''Erwin Rohde''' (* [[9. Oktober]] [[1845]] in Hamburg; † [[11. Januar]] [[1898]] in [[Heidelberg]]-Neuenheim) war ein bedeutender Altphilologe, der lange an der [[Universität Heidelberg]] wirkte.


== Leben und Wirken ==


== Leben und Wirken ==
Am 9. März 1869 wurde Rohde an der Universität Kiel bei Otto Ribbeck mit einer Arbeit zu Iulius Pollux promoviert.
Am 9. März 1869 wurde Rohde an der Universität Kiel bei Otto Ribbeck mit einer Arbeit zu Iulius Pollux promoviert.
Am 1. Oktober [[1886]] kam er als Direktor des Philologischen Seminars nach Heidelberg (bis 1898).
Am 1. Oktober [[1886]] kam er als Direktor des Philologischen Seminars nach Heidelberg (bis 1898).


1888 erwarb Rohde von dem Konsul Dr. Heinrich Klose die Villa ''Klosestraße'' 1, seit 1916 [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 2 in [[Neuenheim]].
[[1888]] erwarb Rohde von dem Konsul Dr. Heinrich Klose die Villa ''Klosestraße'' 1 (seit 1916 [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 2) im damals noch selbständigen [[Neuenheim]] bei [[Heidelberg]].


Von 1890-1894 verfasste er seine bekannteste Schrift „Psyche, Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen“.
Von 1890 bis 1894 verfasste er seine bekannteste Schrift „Psyche, Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen“.


In den Jahren 1894 und 1895 fungierte Rohde als Prorektor der Universität Heidelberg.
In den Jahren 1894 und 1895 fungierte Rohde als Prorektor der Universität Heidelberg.


Mit seiner Ehefrau Valentine Rohde geb. Framm hatte er 3 Kinder.
Mit seiner Ehefrau Valentine Rohde, geborene Framm, hatte er drei Kinder.
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Aktuelle Version vom 3. März 2018, 07:30 Uhr

Erwin Rohde

Erwin Rohde (* 9. Oktober 1845 in Hamburg; † 11. Januar 1898 in Heidelberg-Neuenheim) war ein bedeutender Altphilologe, der lange an der Universität Heidelberg wirkte.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 9. März 1869 wurde Rohde an der Universität Kiel bei Otto Ribbeck mit einer Arbeit zu Iulius Pollux promoviert. Am 1. Oktober 1886 kam er als Direktor des Philologischen Seminars nach Heidelberg (bis 1898).

1888 erwarb Rohde von dem Konsul Dr. Heinrich Klose die Villa Klosestraße 1 (seit 1916 Erwin-Rohde-Straße 2) im damals noch selbständigen Neuenheim bei Heidelberg.

Von 1890 bis 1894 verfasste er seine bekannteste Schrift „Psyche, Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen“.

In den Jahren 1894 und 1895 fungierte Rohde als Prorektor der Universität Heidelberg.

Mit seiner Ehefrau Valentine Rohde, geborene Framm, hatte er drei Kinder. Das gemeinsame Grab befindet sich auf dem Bergfriedhof Heidelberg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Leena Ruuskanen, Der Heidelberger Bergfriedhof. Kulturgeschichte und Grabkultur. Ausgewählte Grabstätten, Heidelberg 1992, S. 170f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]