Harthausen

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Die katholische Kirche in Harthausen

Die Gemeinde Harthausen gehört zur Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen im Rhein-Pfalz-Kreis. Der Ort hat etwa 3190 Einwohner (Stand 30.12.2022)

Geschichte

Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1230. In diesem Jahr war bei Harthausen das Zisterzienserinnenkloster Heilsbruck gegründet wurden. Als dieses ins kurpfälzische Edenkoben verlegt wurde kam es wegen einer in Harthausen verbleibenden Erbbestandsmühle zu Streitigkeiten mit dem Bistum Speyer, zu dem Harthausen gehörte. Diese wurden erst 1495 beigelegt. Verwaltet wurde der Ort vom Unteramt Marientraut in Hanhofen.

1792 wurde Harthausen von französischen Truppen besetzt. Nach Ende der Besetzung fiel es 1813 an Bayern. Zu den markantesten Ereignissen während der Zugehörigkeit zu Bayern gehörte 1849 der Besuch des bayrischen Prinzen Luitpold, der der Gemeinde einen Tabakschuppen finanzierte, der heute unter Denkmalschutz steht.

Das heutige Gemeindewappen entsand 1951. Es kombiniert das 1845 entstandene, auf die kurpfälzischen Verbindiungen hinweisende alte Wappen mit einem klaren Verweis auf die Zugehörigkeit zum Bistum Speyer.

Wirtschaft

Schwerpunkt der wirtschaftlichen Tätigkeit liegt in Harthausen auf Einzelhandel und Handwerk. Insgesamt sind 105.457 m² als Gewerbefläche ausgewiesen, innerhalb der Verbandsgemeinde Dudenhofen ist dies die größte Fläche.

Politik

Ortsbürgermeister ist Harald Löffler, Ortsbeigeordneter Günter Gleixner.

Partnerschaften

Harthausen unterhält eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Uchizy.

Persönlichkeiten

Jakob Endres' Grab
  • Karl Hufnagel (1906 - 1995), Kunstmaler
  • Jakob Endres (1900 - 1987), Kommunalpolitiker, Ehrenbürger 1980
  • Ludwig Remmel, Ehrenbürger, ehemaliger Ortsbürgermeister
  • Alex Unterländer

Sehenswürdigheiten

  • Katholische Kirche St. Johannes d.T.
  • Wegkreuz aus dem Jahr 1777 an der Kreuzung Speyerer Straße / Schwegenheimer Straße
  • Tabakschuppen aus dem Jahr 1845

weitere Bilder

Weblinks