Hitlerjugend

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Die Hitlerjugend, abgekürzt HJ, auch Hitler-Jugend geschrieben, war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der NSDAP, die zur „Erziehung“ der Jugend diente und dafür sorgte, dass sich bei den Heranwachsenden ein Bewusstsein bildete, das dem Nationalsozialismus dienlich war.

territoriale Organisation[Bearbeiten]

Die Hitlerjugend war in Gebieten organisiert, deren räumlicher Bereich zumeist mit dem der Gaue identisch war, also z.b. das Gebiet Baden für den Gau Baden. Die nächste Organisationseinhei unterhalb des Gebietes war der Bann. Die Banne umfassten einen oder mehrere Stadt- oder Landkreise. Sie waren nach dem Regiment benannt, das im Ersten Weltkrieg im jeweiligen Ort dominierte oder sonst als Vorbild galt, also z.b. 110 für den für Heidelberg zuständigen Bann. Im Folgenden werden nicht alle der zahlreichen Banne aufgeführt, die im Bereich der heutigen Metropolregion zur NS-Zeit existiert haben, vielmehr werden die in Frage kommenden Gebiete mit einigen ausgewählten Bannen dargestellt.

Gebiet 13 Hessen-Nassau[Bearbeiten]

Dazu gehörte auch Hessen-Darmstadt.

Gebiet 21 Baden[Bearbeiten]

Die Bezeichnung war anfangs "Gebiet Baden", später "Gebiet Baden-Elsaß" Gebietsführer war Friedhelm Kemper.

Im Laufe der Zeit wurde die territoriale Struktur der Hitlerjugend verändert. So gab es 1934 je einen Oberbann Südbaden, Mittelbaden und Nordbaden. Die Oberbannführung für Nordbaden residierte in der Theaterstraße 10, Heidelberg, an der Spitze stand Bannführer Ernst Baur.


2005 drehte Ulla Lachauer für den SWR zusammen mit Winfried Lachauer die 90-minütige Dokumentation "Lehrjahre beim Feind – Hitlerjungen in Kriegsgefangenschaft" über Helmut Graf (*1929), Karl Heinz Mehler (*1929) und Kurt Rockenfeller (*1929 in Mannheim), drei Mannheimer Angehörige der Hitlerjugend (Hitlerjugend-Panzervernichtungsregiment Gebiet Baden), die Ende des Zweiten Weltkriegs in französische Kriegsgefangenschaft gerieten.

Gebiet 25 Westmark[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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