Ehemalige Synagoge Hemsbach
Die Ehemalige Synagoge Hemsbach ist ein ehemaliges Gotteshaus in der Hemsbacher Mittelgasse
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erstmalig wird im Jahre 1731 eine Synagoge in Hemsbach erwähnt. Das heutige Gebäude wurde 1844 vom Weinheimer Baumeister Valentin Fuchs erbaut, der sich stilistisch an Heinrich Hübsch orientierte.
In der Reichspogromnacht am 09. November 1938 blieb die Synagoge äußerlich unversehrt, die Einrichtung wurde jedoch verwüstet. Das Gebäude kam 1945 in Privatbesitz und diente in der Folgezeit zunächst als Fabrikationswerkstätte, später als Wohnraum. 1983 erwirbt die Gemeinde Hemsbach das Gebäude und beginnt, unterstützt von einem 1984 gegründeten Förderverein, mit der Restaurierung.
Seit 1987 wird das restaurierte Gebäude als Erinnerungs- und Begegnungsstätte genutzt.
weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Museumsgebäude
Inschrift am Gebäude
Inschrift über dem Eingang
