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Ihr Vater war der Großkaufmann Johannes Nagel, ihre Mutter Bertha Nagel, geb. Nuß. | Ihr Vater war der Großkaufmann Johannes Nagel, ihre Mutter Bertha Nagel, geb. Nuß. | ||
Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte Hanna Nagel 1925-1929 an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin bei Walter Conz. Ab 1929 lebte sie in Berlin. Sie studierte dort an den ''Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst'', sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an. 1931 heiratete sie den Maler, Zeichner und Buchillustrator [[Hans Fischer-Schuppach|Hans Fischer(-Schuppach)]] (*27. Mai 1906 Fafe/Portugal; † 1. Mai 1987 Heidelberg) (die Ehe wurde 1961 geschieden). | Nach einer Lehre als Buchbinderin studierte Hanna Nagel 1925-1929 an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe bei Karl Hubbuch, Wilhelm Schnarrenberger und Hermann Gehri, zuletzt als Meisterschülerin bei Walter Conz. Ab 1929 lebte sie in Berlin. Sie studierte dort an den ''Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst'', sie gehörte den Klassen von Emil Orlik und Hans Meid an. 1931 heiratete sie den Maler, Zeichner und Buchillustrator [[Hans Fischer-Schuppach|Hans Fischer(-Schuppach)]] (*27. Mai 1906 Fafe/Portugal; † 1. Mai 1987 Heidelberg) (die Ehe wurde 1961 geschieden). | ||
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== Nachleben == | == Nachleben == | ||
* Nach Hanna Nagel ist der Hanna-Nagel-Preis benannt, der alljährlich in Karlsruhe verliehen wird. | * Nach Hanna Nagel ist der Hanna-Nagel-Preis benannt, der alljährlich in Karlsruhe verliehen wird. | ||
* Nach ihr wurde 2023 eine Straße im [[Hospital-Quartier]] in Heidelberg-Rohrbach benannt, die [[Hanna-Nagel-Straße (Heidelberg)|Hanna-Nagel-Straße]]. | |||
== Veröffentlichungen == | == Veröffentlichungen == | ||
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Sylvia Bieber, Ursula Merkel (Hg.), ''Hanna Nagel. Frühe Werke 1926–1933'', Das Verborgene Museum, Berlin / Städtische Galerie, Karlsruhe 2007 | * Sylvia Bieber, Ursula Merkel (Hg.), ''Hanna Nagel. Frühe Werke 1926–1933'', Das Verborgene Museum, Berlin / Städtische Galerie, Karlsruhe 2007 | ||
* Irene Fischer-Nagel (Hg.), ''Hanna Nagel. Ich zeichne weil es mein Leben ist'', mit einer Einführung von Klaus Mugdan, Karlsruhe 1977 | * Irene Fischer-Nagel (Hg.), ''Hanna Nagel. Ich zeichne weil es mein Leben ist'', mit einer Einführung von [[Klaus Mugdan]], Karlsruhe 1977 | ||
* Irene Fischer-Nagel, ''Hanna | * Irene Fischer-Nagel, ''Hanna Nagel''l, in: Luise F. Pusch, Susanne Gretter (Hg.), Berühmte Frauen. Dreihundert Porträts (ein Spiel mit Begleitbuch,. Frankfurt am Main, Leipzig 1999 | ||
* Wilhelm Rüdiger (Hg.), ''Junge Kunst im Deutschen Reich''., i. A. des Reichsstatthalters & Reichsleiters Baldur von Schirach. Ausstellung Februar – März 1943 im Künstlerhaus Wien., Wien 1943 [Kurzbiografie S. 57-58] | * Wilhelm Rüdiger (Hg.), ''Junge Kunst im Deutschen Reich''., i. A. des Reichsstatthalters & Reichsleiters Baldur von Schirach. Ausstellung Februar – März 1943 im Künstlerhaus Wien., Wien 1943 [Kurzbiografie S. 57-58] | ||
* Hans Peter Stichs, ''Zeichnerin ihrer Ängste, Sehnsüchte und Wünsche'', in: Rhein-Neckar-Zeitung, 19. Mai 2007 | * Hans Peter Stichs, ''Zeichnerin ihrer Ängste, Sehnsüchte und Wünsche'', in: Rhein-Neckar-Zeitung, 19. Mai 2007 | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* {{Wikipedia}} | * {{Wikipedia}} | ||
* [https://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php/De:Lexikon:bio-0605 Artikel zu Hanna Nagel im Stadtlexikon des Stadtarchivs Karlsruhe] | |||
* [https://ka.stadtwiki.net/Hanna_Nagel Artikel zu Hanna Nagel im Stadtwiki Karlsruhe] | |||
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