https://rhein-neckar-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=Ingo+Habeck&feedformat=atomStadtwiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T16:07:01ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.6https://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Czernyring_(Heidelberg)&diff=110540Czernyring (Heidelberg)2020-09-02T23:05:27Z<p>Ingo Habeck: Das ist hier keine Werbeplattform!</p>
<hr />
<div>[[Bild:Czernyring.JPG|thumb|Czernyring]]<br />
Der '''Czernyring''' ist eine Straße in [[Heidelberg]]. Er beginnt an der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] führt mit der [[Czernybrücke]] über die Schienen der Eisenbahn, wendet sich an der [[Eppelheimer Straße (Heidelberg)|Eppelheimer Straße]] nach Osten und erstreckt sich parallel zu den Bahnschienen bis zur [[Hebelstraße (Heidelberg)|Hebelstraße]].<br />
<br />
Insgesamt hat der Czernyring eine Länge von etwa 1,7 km.<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
Zwischen Bergheimer Straße und Eppelheimer Straße verkehrt die Straßenbahnlinie {{Linie 22}} und im Nachtverkehr stadtauswärts der {{Stadtbus|Moonliner 2}}.<br />
<br />
Zwischen [[Alte Eppelheimer Straße (Heidelberg)|Alter Eppelheimer Straße]] und [[Speyerer Straße (Heidelberg)|Speyerer Straße]] verkehrt die Buslinie {{RegioBus|721}} und zwischen Alter Eppelheimer Straße und Hebelstraße die Buslinie {{Stadtbus|33}} in Fahrtrichtung Innenstadt.<br />
<br />
Auf dem kurzen Stück zwischen Speyerer Straße und Hebelstraße verkehrt im Nachtverkehr zudem der {{Stadtbus|Moonliner 3}} in Fahrtrichtung Innenstadt.<br />
<br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;1: Total<br />
;3: Die ehemalige Feuerwehr-Hauptwache –; jetzt [[Dezernat 16]], das Zentrum der [[Heidelberger Dienste]] für Kultur und Kreativwirtschaft<br />
;4: Schönheitssalon Al-Jamila<br />
;6: Pizzeria Italia<br />
;8-10: Taekwon-Do Center Heidelberg<br />
;8–12: hier war bis 30. Dezember 2015 Toys "R" Us, ein Supermarkt für Spielzeug<br />
_____<br />
; [[Czernybrücke]]<br />
_____<br />
;15: [[Post in Heidelberg|Post]]<br />
: [[Busse und Bahnen Kurpfalz GmbH und Co. KG|Busse und Bahnen Kurpfalz]] - ehemals in der [[Eppelheimer Straße (Heidelberg)|Eppelheimer Straße]] 32<br />
;18: Wasserturm<br />
;20: [[Ver.di]]: Geschäftsstelle Heidelberg<br />
;22: [[Technologiepark Heidelberg]]<br />
: [[Biomeva GmbH]]<br />
: [[BIOPHARM GmbH]]<br />
: [[Glycotope Biotechnology GmbH]]<br />
;22/10: [[Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis]]<br />
: [[Entwicklungsgesellschaft Heidelberg]]<br />
: [[GIS-Station]]<br />
;22/11–12: [[Pädagogische Hochschule Heidelberg]]: Abteilung Geographie<br />
;22/11: [[Familienkasse Heidelberg]]<br />
: [[Pädagogische Hochschule Heidelberg]]: Interdisziplinäres Institut für Naturwissenschaften, Technik, Gesellschaft<br />
;22/12: [[Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis]]: Geschäftsstelle Heidelberg<br />
<br />
== Name ==<br />
Der Czernyring ist benannt nach [[Vincenz Czerny]] ([[1842]]–[[1916]]), dt. Chirurg und Krebsforscher.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
1948 wurde die damalige ''Czernystraße'' (die vom westlichen Ende der Bergheimer Straße durch das Gewann ''Hinterm Paradies'' auf die ''Eppelheimer Überführung'' zog) sowie die bisherige ''westliche'' und die ''östliche Güteramtsstraße'' und die seit 1910 nach dem Schriftsteller Friedrich von Matthison benannte ''Matthisonstraße'' zusammengefasst und in ''Czernyring'' umbenannt.<br />
<br />
== Lage ==<br />
{{Stadtplan|lat=49.40288|lon=8.67217|z=15}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Straße (69115)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Frieder_Hepp&diff=110539Diskussion:Frieder Hepp2020-09-02T23:03:50Z<p>Ingo Habeck: Neuer Abschnitt /* Regionalwiki - Spielwiese für "Verbesserer" */</p>
<hr />
<div>== Regionalwiki - Spielwiese für "Verbesserer" ==<br />
<br />
IP 2001:16b8:2035:a400:6c59:ecd4:de04:cfe9 macht aus "Studierte in [[Universität Heidelberg|Heidelberg]]" ein "studierte in [[Heidelberg]]". Da fragt man isch, was das soll. In WP hätte man das einfach revertiert. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 01:03, 3. Sep. 2020 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck&diff=110538Benutzer:Ingo Habeck2020-09-02T22:50:35Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>=="barrierefrei" - neue Barrieren==<br />
<br />
Da wird (im Barcamp Rhein-Neckar) unter dem Stichwort "barrierefrei" eine Form von Kommunikation gewählt, die zugleich neue Barrieren aufbaut und zwar in einem vermutlich weitaus größeren Bereich.<br />
<br />
Ich habe mal getestet, ob es mir möglich wäre, am Online-Barcamp teilzunehmen. ich habe sogar die (im dortigen Blog-Dschungel gut versteckten) Kriterien gefunden.<br />
<br />
"Gängig sind Geschwindigkeiten beim Herunterladen (Download) mit 16 MBit/s, 50 MBit/s, oder mehr. Beim Hochladen (Upload) sind es meist zwischen 1 und 2 MBit/s, 10 MBit/s oder mehr"<br />
<br />
was mag das heißen: "gängig sind", sind das die unverzichtbaren technischen Voraussetzungen oder ist das nur so dahingesagt?<br />
Jedenfalls würde mein Equipment nicht ausreichen und das dürfte bei so manchem anderen auch so sein. Ich werde mich also wohl nicht "beteiligen" können, auch nicht als Zuhörer. Näheres würde ich erfahren, wenn ich ein Ticket gekauft und mich angemeldet habe, also die Katze im Sack. So geht es zu beim Kulturverein. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 00:50, 3. Sep. 2020 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck&diff=108496Benutzer:Ingo Habeck2019-09-08T12:12:23Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck/Wissenschaftler-Biographien&diff=108495Benutzer:Ingo Habeck/Wissenschaftler-Biographien2019-09-08T12:11:44Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Heidelberg&diff=108494Benutzer:Ingo Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Heidelberg2019-09-08T12:11:32Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Mannheim&diff=108493Benutzer:Ingo Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Mannheim2019-09-08T12:11:13Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer:Ingo_Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Mannheim/Materialien_zu_Wissenschaftlern&diff=108492Benutzer:Ingo Habeck/Wissenschaftler-Biographien/Mannheim/Materialien zu Wissenschaftlern2019-09-08T12:10:56Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ingo_Habeck&diff=108491Benutzer Diskussion:Ingo Habeck2019-09-08T12:08:29Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde geleert.</p>
<hr />
<div></div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Quellbergweg_(Sinsheim)&diff=108190Quellbergweg (Sinsheim)2019-07-06T08:39:06Z<p>Ingo Habeck: Link auf A 6</p>
<hr />
<div>Der '''Quellbergweg''' ist eine Straße in [[Sinsheim]].<br />
<br />
In ihrem Verlauf quert die Straße die Autobahn [[Bundesautobahn 6|A 6]]. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;25: Evangelisch-methodistische Kirche Sinsheim<br />
<br />
== Presseberichte ==<br />
* ''Am Quellbergweg geht es jetzt weiter. Brückenbau über A 6 bei Sinsheim wird fortgesetzt'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 4. Juli 2018<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{googlemap_Karte|Quellbergweg+Sinsheim}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Sinsheim)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Quellbergweg_(Sinsheim)&diff=108189Quellbergweg (Sinsheim)2019-07-06T08:36:00Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>Der '''Quellbergweg''' ist eine Straße in [[Sinsheim]].<br />
<br />
In ihrem Verlauf quert die Straße die Autobahn A 6. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;25: Evangelisch-methodistische Kirche Sinsheim<br />
<br />
== Presseberichte ==<br />
* ''Am Quellbergweg geht es jetzt weiter. Brückenbau über A 6 bei Sinsheim wird fortgesetzt'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 4. Juli 2018<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{googlemap_Karte|Quellbergweg+Sinsheim}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Sinsheim)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Quellbergweg_(Sinsheim)&diff=108188Quellbergweg (Sinsheim)2019-07-06T08:33:05Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Quellbergweg''' ist eine Straße in Sinsheim. == Hausnummern == ;25: Evangelisch-methodistische Kirche Sinsheim == Weblinks == * {{googlemap_Kart…“</p>
<hr />
<div>Der '''Quellbergweg''' ist eine Straße in [[Sinsheim]].<br />
<br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;25: Evangelisch-methodistische Kirche Sinsheim<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{googlemap_Karte|Quellbergweg+Sinsheim}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Sinsheim)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Heidelberger_Kunstverein&diff=108186Heidelberger Kunstverein2019-07-06T01:05:49Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Kunstverein Heidelberg.jpg|mini|Gebäude des Kunstverein Heidelberg (2012)]]<br />
Der '''Heidelberger Kunstverein''' ist [[1869]] gegründet und zählt mit seinen mehr als 800 Mitgliedern (Stand: Anfang 2019) zu den größeren deutschen Kunstvereinen. <br />
<br />
Der Verein ist Mitglied im ''Verband Kunst Heidelberg''.<br />
<br />
2019 feierte der Verein sein 150jähriges Bestehen.<br />
<br />
== Gebäude des Kunstvereins ==<br />
Im eigens zu diesem Zweck errichteten Gebäude werden auf drei Etagen Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst präsentiert. <br />
<br />
Das Gebäude wurde [[1990]] eröffnet und gehört zum Baukomplex des [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museums]]. Architekt ist [[Dieter Quast]]. Der Bau wurde vom Bund Deutscher Architekten mit einer Plakette ausgezeichnet.<br />
<br />
== Leitung ==<br />
Erste Vorsitzende des Vorstandes des Vereins ist seit 2018 Julia Philippi<br />
<br />
Direktoren:<br />
* 1968-1970 Jens Christian Jensen<br />
* 1970-2006 [[Hans Gercke]]<br />
* 2006-2011 Johan Holte<br />
* 2011 bis Susanne Weiß<br />
* seit 1.1.2017 Ursula Schöndeling<br />
<br />
== Adresse ==<br />
:Heidelberger Kunstverein<br />
:[[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] 97<br />
:[[69117]] Heidelberg<br />
<br />
:{{Telefon|06221|18 40 86}}<br />
:{{Telefax|06221|16 41 62}}<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Homepage|www.hdkv.de}}<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Verein (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Kunst (Heidelberg)]] <br />
[[Kategorie:Kunstverein|Heidelberg]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzerin_Diskussion:Anna82&diff=108185Benutzerin Diskussion:Anna822019-07-05T22:27:35Z<p>Ingo Habeck: Neuer Abschnitt /* Umzug auf neuen Server */</p>
<hr />
<div>{{Diskussionskopf Benutzer}}<br />
<br />
=Aktuell=<br />
<br />
=== Alternativtermin für Treffen? ===<br />
Bitte unter [[Stadtwiki Diskussion:Treffen/2008-09-17]] --[[Benutzer:Rabe|Rabe]] 01:41, 3. Sep. 2008 (CEST)<br />
<br />
<br />
===Rhein-Neckar-Wiki Logo===<br />
# Graustufen Version<br />
# Raster S/W Version Faxbar<br />
<br />
===Stadtwiki Flyer===<br />
überarbeitung<br />
<br />
= Erledigt=<br />
=== logo mit 130px ===<br />
<br />
Hallo anna, denkst du bitte an das [[Stadtwiki:Logo]] mit 130px breite? Michael baut es dann ein, siehe Diskussionsseite zum Logo. --[[Benutzer:Kawana|Kawana]] 00:36, 11. Apr 2006 (CEST)<br />
: Hie ist es [[Bild:Logo rhein-neckar-wiki.png]]<br />
<br />
=== Favicon ===<br />
<br />
<br />
<br />
wie sieht es mit einem Favicon aus? Seit ihr da schon dran? <br />
<br />
Gruss<br />
picaro<br />
:ups darann hab ich noch gar nicht gedacht --[[Benutzer:Bert|Bert]] 11:54, 28. Apr 2006 (CEST)<br />
:: erstellt muss nur noch von rabe eingebunden werden {{Weblink|bert.uugrn.org/rhein-neckar-wiki/favicon.ico}} --[[Benutzer:Bert|Bert]] 18:17, 29. Apr 2006 (CEST)<br />
:::ist erledigt --[[Benutzer:Bert|Bert]]<br />
<br />
=== keine Weblinks ===<br />
<br />
Hallo Bert, bitte '''keine Weblinks''' im Artikeltext. Ein Weblink am Ende reicht i.d.R.: [[friedrich5]] ... Links auf andere Artikel im Wiki sind wichtig. --[[Benutzer:Kawana|Kawana]] 08:04, 6. Jul 2006 (CEST)<br />
<br />
<br />
== Veranstaltung ==<br />
<br />
Hi Bertold,<br />
<br />
ich habe gerade das Heidelberger Symposium unter den Veranstaltungen aufgeführt, befürchte aber, dass es so eigentlich nicht gedacht ist. Könntest Du bitte noch einmal drüberschauen und evtl. den Eintrag ändern. Vielleicht wäre es für Leute, die da draufschauen, auch gut, wenn sie direkt auf die Homepage www.heidelberger-symposium.de verwiesen würden.<br />
<br />
Dir vielen Dank,<br />
<br />
Johannes Götte (zu erreichen als Benutzer Johannes Götte bei de.wikipedia.org)<br />
: Ist erstmal so ok wie es ist. Gruß Bert --[[Benutzer:Bert|Bert]] 14:16, 7. Mär 2007 (CET)<br />
<br />
== Uploadgröße von Bildern ==<br />
<br />
Moin,<br />
ich habe an anderer Stelle schon mal gefragt, warum werden Bilder in einer Größe von 1600x1200 hochgeladen?<br />
Was bringt es einem Wiki-Besucher wenn das er sich die [[Bahnhofsanlage]] von [[Schwetzingen]] in einer solchen Auflösung anschauen kann? Ich meine ja nur das so unnötig Speicherplatz verschwendent wird. --[[Benutzer:Picaro|Picaro]] 08:41, 8. Mär 2007 (CET)<br />
:wir hatten das schon mal mit wilhelm auf einem treffen diskutiert da kam eigendlich raus das wir ja in die weite zukunft das zeug retten wollen und da ist es eigendlich sinnvoll hohe auflösungen zu saven. wobei in dem fall hab ich eigendlich auch nur die falsche version hochgeladen ;-) --[[Benutzer:Bert|Bert]] 08:49, 8. Mär 2007 (CET)<br />
:: mich hatte iritiert das beim Upload hein Hinweis erscheint das die Datei nicht größer als 100KB sein soll. Vielleicht sollte man dann den Hinweiß verändern, 500 oder 600 kb meinetwegen. --[[Benutzer:Picaro|Picaro]] 08:52, 8. Mär 2007 (CET)<br />
::: das ist auch schon irgenwo mal angemerkt worden :-) --[[Benutzer:Bert|Bert]] 11:17, 8. Mär 2007 (CET)<br />
<br />
:::: Ich habe das Warn-Limit auf 2MB angehoben. Normale Dateien aus Digitalkameras sollten idR nicht größer sein. Ich will damit den Upload von Originalbildern in hoher Auflösung motivieren und fördern. Im Alltagsbetrieb werden ohnehin immer nur die Vorschaubilder verwendet, nur wenn jemand explizit auf die Originalauflösung klickt, kommt der vermehrte Traffic zu stande. --[[Benutzer:Rabe|Rabe]] 23:55, 9. Mär 2007 (CET)<br />
<br />
= Neu =<br />
<br />
==Logo==<br />
[[Datei:Logo_gross_rhein-neckar-wiki.png |thumb| Logo]]<br />
<br />
<br />
hallo Bert. Ich fände es äusserst sinnvoll wenn es die Möglichkeit gäbe das [[:Datei:Logo_gross_rhein-neckar-wiki.png | RNW-Logo]] zwecks dezenter Werbung auf Wikipedia(Benutzer)seiten einzubringen. Ich schätze dazu muss die Lizenz erweitert werden. Geht das? --[[Benutzer:Vhmer|Vhmer]] 17:52, 9. Sep. 2009 (CEST)<br />
: Hallo [[Benutzer:Vhmer|Vhmer]] das Logo steht unter keiner freien Lizenz da es zur Zeit die einzigste Möglichkeit ist das Logo zu schützen aber die Nutzung des Logos ist für Webung und Berichterstattung über das Wiki gestattet. <br />
:Gruß --[[Benutzer:Bert|Bert]] 16:06, 18. Sep. 2009 (CEST)<br />
<br />
<br />
::Hmm,<br />
* Ist das Schutzinteresse so wichtig? gegen was muss das Logo geschützt werden?<br />
* Ich weiss es jetzt nicht: könnte man das Bild trotzdem in die WP tun? Es steht ja 'darf zu Zwecken der Vereinsziele uneingeschränkt genützt und verwertet werden.' <br />
::? Bedenke auch mal wie elementar wichtig Werbung & Bekanntmachung für das Projekt Rhein-Neckar-wiki ist. gruss --[[Benutzer:Vhmer|Vhmer]] 22:14, 18. Sep. 2009 (CEST)<br />
:::Wie du richtig gesehen hast steht da 'darf zu Zwecken der Vereinsziele uneingeschränkt genützt und verwertet werden.' also darfst du es auch in der WP verwenden wenn es um Information geht. <br />
:::Warum das Logo nicht unter ein Copyleft feld haben wir uns sehr Gründlich überlegt. Da es hier durch aus um eine Marke geht die nichter nacht seinem Gusto verwenden soll - was aber beim copyleft der Fall währe. Siehe auch dazu wie andere Logos Lizensiert sind. --[[Benutzer:Bert|Bert]] 15:55, 19. Sep. 2009 (CEST)<br />
<br />
== Umzug auf neuen Server ==<br />
<br />
"sollte euch noch etwas auffallen bitte info an mich" zitiere ich mal.<br />
Also ist hier der richtige Ort, Fragen zu stellen. Mir ist aufgefallen, dass bei "letzte Änderungen" und bei der Beobachtungsliste das Filtern von angezeigten Änderungen anders funktioniert als bisher. Fragt sich nur wie. Ich verstehe das noch nicht ganz. Wie kann ich meine eigenen Änderungen herausfiltern (so dass sie nicht angezeigt werden)? Danke im voraus. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 00:27, 6. Jul. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Stadtwiki_Diskussion:Administratoren&diff=108184Stadtwiki Diskussion:Administratoren2019-07-05T22:19:24Z<p>Ingo Habeck: Abstand zum Text</p>
<hr />
<div>[[/Archiv]]<br />
<br />
<br />
Wie wäre es zu den einzelnen Admins hintendran zu schreiben, für welche Region sie Ansprechpartner bei Fragen sein könnten, also z.B. ''Ansprechpartner Region Heidelberg'' oder Schwetzingen oder Pfalz oder so? -[[Benutzer:Jan.ndl|Jan.ndl]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Jan.ndl|Diskussion?!]]</sup> 11:45, 5. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
== Administrator Rabe ==<br />
<br />
Nachdem Rabe im Selbstbedienungsverfahren eine ihn betreffende Seite entfernt hat, also hier die Frage, wohin die Seite hingehört.<br />
<br />
Ich möchte auf einen Vorgang auf meiner Disk.Seite hinweisen:<br />
* [[Benutzer_Diskussion:Juhn#ein weiterer Beitrag des bisherigen Admins Rabe]]<br />
<br />
MfG --[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 10:25, 18. Mai 2011 (CEST), 22:55 Uhr<br />
<br />
:: Auf der Seite zu einem Portal hatte besagte Diskussion allerdings auch NICHTS zu suchen. Das Thema gehört imho in ein allgemeines Disklussionsforum, so es denn hier eines gibt, oder auf die Disk einer der beiden Personen. <br />
::Und ansonsten rege ich dringend an, keinerlei Energie auf solche Diskussionen zu verwenden, die in der qualitativen Ausarbeitung der Artikel (Baustellen gibts genug) besser investiert wäre. ;) --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] 23:33, 18. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
::: Danke Suggs. Das [[Benutzer:Asdfj|Asdfj]]-[[Benutzer:Juhn|Juhn]]-[[Benutzer:MaiSe|MaiSe]]-Zeitbinderbotnetz verbraucht hier nur unnötige Ressourcen. Und ganz ehrlich, wenn sich eine der Pseudonym-Persönlichkeiten von mir beleidigt fühlt, ich habe jahrelang freundlich gegenüber der Ignoranz reagiert und es in zahllosen gutgemeinten "ich erklärs Dir gerne nochmal"-Beiträgen versucht irgendwie auf Verständnis zu stoßen. Vergeblich. <br />
::: Und deswegen ist es jetzt vorbei mit der Freundlichkeit. Und da ich auch die Person hinter den ganzen Pseudonymen nicht persönlich kenne kann ich natürlich auch nicht persönlich unfreundlich sein. Man mag kurzfristig betrachtet mein Verhalten ggü. diesen Pseudonymen als unangemessen empfinden, ich bitte allerdings bei einer Bewertung der Situation die jahrelange Historie zu berücksichtigen. <br />
::: Und da ich diesen Zank nicht noch weitere Jahre aushalten will, fordere ich die betroffene Person hinter den Pseudonymen auf, das Wiki zu verlassen und ich werde notfalls technischerseits die geeigneten Maßnahmen ergreifen, damit das im Zweifel durchgesetzt wird.<br />
::: --[[Benutzer:Rabe|Raphael Eiselstein]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Rabe|talk]]</small></sup> 23:54, 18. Mai 2011 (CEST)<br />
:::: sonst alles klar bei dir?<br />
<br />
== Umbenennen einer Seite ==<br />
<br />
Kann mir bitte irgendwer die Seite '''Am Stegweg (Venningen)''' in '''Im Stegweg (Venningen)''' umbenennen? Den Inhalt habe ich bereits korrigiert, ebenso die Links. Ich war nur leider beim Anlegen unachtsam. Vielen herzlichen Dank! --[[Benutzer:Kassentoblerone|Kassentoblerone]] ([[Benutzer Diskussion:Kassentoblerone|Diskussion]]) 23:40, 22. Mär. 2017 (CET)<br />
<br />
Außerdem noch die '''Appentraße (Venningen)''' in die '''Appenstraße (Venningen)'''. Ich glaube ich sollte schlafen gehen... --[[Benutzer:Kassentoblerone|Kassentoblerone]] ([[Benutzer Diskussion:Kassentoblerone|Diskussion]]) 23:44, 22. Mär. 2017 (CET)<br />
<br />
== neue/r Administrator/en ==<br />
<br />
Wenn ich das richtig sehe, ist jetzt der Benutzer Dfg2 der Haupt-Administrator. Gibt es daneben noch welche?--[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:43, 30. Mär. 2019 (CET)<br />
:Denn wirklichen Vollzugriff hat [[Benutzerin:andereanna|andereanna]]. Ich selbst habe die Admin-Rechte erst vor ein paar Monaten bekommen und noch nie in irgendeiner Form eingesetzt. Alle anderen aus der Liste sind soviel ich weiß nicht mehr da. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:40, 9. Apr. 2019 (CEST)<br />
::Also Anna, Du und Beate. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 01:05, 13. Apr. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Stadtwiki_Diskussion:Administratoren&diff=108183Stadtwiki Diskussion:Administratoren2019-07-05T22:18:55Z<p>Ingo Habeck: Unterverzeichnis "Archiv" eingerichtet, Das sollte dann auch genutzt werden.</p>
<hr />
<div>[[/Archiv]]<br />
Wie wäre es zu den einzelnen Admins hintendran zu schreiben, für welche Region sie Ansprechpartner bei Fragen sein könnten, also z.B. ''Ansprechpartner Region Heidelberg'' oder Schwetzingen oder Pfalz oder so? -[[Benutzer:Jan.ndl|Jan.ndl]] <sup>[[Benutzer Diskussion:Jan.ndl|Diskussion?!]]</sup> 11:45, 5. Feb. 2008 (CET)<br />
<br />
== Administrator Rabe ==<br />
<br />
Nachdem Rabe im Selbstbedienungsverfahren eine ihn betreffende Seite entfernt hat, also hier die Frage, wohin die Seite hingehört.<br />
<br />
Ich möchte auf einen Vorgang auf meiner Disk.Seite hinweisen:<br />
* [[Benutzer_Diskussion:Juhn#ein weiterer Beitrag des bisherigen Admins Rabe]]<br />
<br />
MfG --[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 10:25, 18. Mai 2011 (CEST), 22:55 Uhr<br />
<br />
:: Auf der Seite zu einem Portal hatte besagte Diskussion allerdings auch NICHTS zu suchen. Das Thema gehört imho in ein allgemeines Disklussionsforum, so es denn hier eines gibt, oder auf die Disk einer der beiden Personen. <br />
::Und ansonsten rege ich dringend an, keinerlei Energie auf solche Diskussionen zu verwenden, die in der qualitativen Ausarbeitung der Artikel (Baustellen gibts genug) besser investiert wäre. ;) --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] 23:33, 18. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
::: Danke Suggs. Das [[Benutzer:Asdfj|Asdfj]]-[[Benutzer:Juhn|Juhn]]-[[Benutzer:MaiSe|MaiSe]]-Zeitbinderbotnetz verbraucht hier nur unnötige Ressourcen. Und ganz ehrlich, wenn sich eine der Pseudonym-Persönlichkeiten von mir beleidigt fühlt, ich habe jahrelang freundlich gegenüber der Ignoranz reagiert und es in zahllosen gutgemeinten "ich erklärs Dir gerne nochmal"-Beiträgen versucht irgendwie auf Verständnis zu stoßen. Vergeblich. <br />
::: Und deswegen ist es jetzt vorbei mit der Freundlichkeit. Und da ich auch die Person hinter den ganzen Pseudonymen nicht persönlich kenne kann ich natürlich auch nicht persönlich unfreundlich sein. Man mag kurzfristig betrachtet mein Verhalten ggü. diesen Pseudonymen als unangemessen empfinden, ich bitte allerdings bei einer Bewertung der Situation die jahrelange Historie zu berücksichtigen. <br />
::: Und da ich diesen Zank nicht noch weitere Jahre aushalten will, fordere ich die betroffene Person hinter den Pseudonymen auf, das Wiki zu verlassen und ich werde notfalls technischerseits die geeigneten Maßnahmen ergreifen, damit das im Zweifel durchgesetzt wird.<br />
::: --[[Benutzer:Rabe|Raphael Eiselstein]] <sup><small>[[Benutzer Diskussion:Rabe|talk]]</small></sup> 23:54, 18. Mai 2011 (CEST)<br />
:::: sonst alles klar bei dir?<br />
<br />
== Umbenennen einer Seite ==<br />
<br />
Kann mir bitte irgendwer die Seite '''Am Stegweg (Venningen)''' in '''Im Stegweg (Venningen)''' umbenennen? Den Inhalt habe ich bereits korrigiert, ebenso die Links. Ich war nur leider beim Anlegen unachtsam. Vielen herzlichen Dank! --[[Benutzer:Kassentoblerone|Kassentoblerone]] ([[Benutzer Diskussion:Kassentoblerone|Diskussion]]) 23:40, 22. Mär. 2017 (CET)<br />
<br />
Außerdem noch die '''Appentraße (Venningen)''' in die '''Appenstraße (Venningen)'''. Ich glaube ich sollte schlafen gehen... --[[Benutzer:Kassentoblerone|Kassentoblerone]] ([[Benutzer Diskussion:Kassentoblerone|Diskussion]]) 23:44, 22. Mär. 2017 (CET)<br />
<br />
== neue/r Administrator/en ==<br />
<br />
Wenn ich das richtig sehe, ist jetzt der Benutzer Dfg2 der Haupt-Administrator. Gibt es daneben noch welche?--[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:43, 30. Mär. 2019 (CET)<br />
:Denn wirklichen Vollzugriff hat [[Benutzerin:andereanna|andereanna]]. Ich selbst habe die Admin-Rechte erst vor ein paar Monaten bekommen und noch nie in irgendeiner Form eingesetzt. Alle anderen aus der Liste sind soviel ich weiß nicht mehr da. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:40, 9. Apr. 2019 (CEST)<br />
::Also Anna, Du und Beate. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 01:05, 13. Apr. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Mobilit%C3%A4tsnetz_Heidelberg&diff=108182Diskussion:Mobilitätsnetz Heidelberg2019-07-05T22:13:25Z<p>Ingo Habeck: Neuer Abschnitt /* Einige Anmerkungen */</p>
<hr />
<div>== Einige Anmerkungen ==<br />
<br />
Ein sehr guter Artikel mit informativen Bildern, der sicher noch ausgebaut wird. Ich werde daher auch nicht reinpfuschen.<br />
<br />
Nur einige Anmerkungen:<br />
1. ich würde den offiziellen Namen "Mobilitätsnetz Heidelberg" bevorzugen.<br />
2. Man sollte die einschlägige Seite der Stadt Heidelberg unter "Weblinks" verlinken (dort sind sowohl das Gesamtprojekt als auch die Teilprojekte übersichtlich dargestellt) <br />
3. Von den 8 Teilprojekten sind nur 2 "gestorben", davon eines (Straßenbahn im Neuenheimer Feld) vielleicht nur nach Ansicht der Stadtverwaltung. Infolge der gravierenden Änderungen der Mehrheitsverhältnisse im Gemeinderat ist da eines Tages vielleicht wieder Luft drin. Aber gut, das ist vielleicht Glaskugelei. Aber "tot" ist sonst eigentlich gar nichts, die arbeiten um den Hauptbahnhof herum sind im vollen Gang, wie ich tagtäglich sehe und erlebe. Zeit, Lust und Energie vorausgesetzt, mache ich vielleicht auch ein paar Fotos. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 00:13, 6. Jul. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Mobilit%C3%A4tsnetz_Heidelberg&diff=108181Mobilitätsnetz Heidelberg2019-07-05T22:04:24Z<p>Ingo Habeck: /* Straßenbahnanbindung der Bahnstadt */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Gleise und Weichen an der Strassenbahnhaltestelle HD HBF.jpg|miniatur|Gleisbauarbeiten an der Haltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Hauptbahnhof}}]]<br />
Das '''Mobinetz Heidelberg''' (kurz für Mobilitätsnetz Heidelberg) ist ein Ausbau- und Sanierungsprojekt für den [[ÖPNV]] in [[Heidelberg]].<br />
<br />
Das Gesamtprojekt hat einen geplanten Zeitraum von 2014 bis 2019 bei einem Umfang von 160. Mio. Euro. Der Fokus liegt auf der Verbesserung des innerstädtischen und regionalen SPNV im Schmalspurnetz der [[Rhein-Neckar-Verkehr GmbH]]. Aufgrund seines Umfangs wurde das Projekt in mehrere Teilprojekte unterteilt, die unterschiedliche Verläufe genommen haben. So wurde beispielsweise das Teilprojekt, dass den Wiederaufbau der Straßen nach [[Schwetzingen]] vorsah, gestoppt. Gegen den Straßenbahnbau im [[Neuenheimer Feld]] wurden verschiedene Prozesse geführt.<br />
<br />
== Laufende Teilprojekte ==<br />
=== Erweiterter Neubau der Haltestelle Hauptbahnhof ===<br />
Die zweigleisige Bus- und Straßenbahnhaltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Hauptbahnhof}} im Norden des [[Hauptbahnhof Heidelberg|Hauptbahnhofs]] wird abgerissen und durch eine viergleisige Haltestelle ersetzt. Hierfür werden die Fahrstreifen für die Individualverkehr verringert und die Straßenüberquerung für Fußgänger entfällt. Gleichzeitig wurde eine Ersatzhaltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Hauptbahnhof (West)}} eingerichtet, an der die {{Linie 5}} auch halten kann, wenn sie über den Betriebshof umgeleitet wird.<br />
<gallery><br />
Hinweistafel HBF HD 2018.jpg|Hinweistafel während Bauphase 1<br />
Heidelberg Hauptbahnhof West - Teileroeffnet mit Baustelle.jpg|HBF West Teileröffnet<br />
Gleise und Weichen an der Strassenbahnhaltestelle HD HBF2.jpg|Baufortschritt HBF Nord November 2018<br />
Zwei Bahnen begegnen sich Heidelberg Hauptbahnhof West.jpg|Bahnen begegnen sich HBF West<br />
Nachtaufnahme Baustelle Heidelberg HBF Nord.jpg|Baustelle HBF Nord bei Nacht<br />
</gallery><br />
<br />
== Abgeschlossene Teilprojekte ==<br />
=== Straßenbahnanbindung der Bahnstadt ===<br />
[[Datei:Baustelle Gleisdreieck Gadamerplatz.jpg|miniatur|Baustelle am Gleisdreieck Gadamerplatz]]<br />
Um die [[Bahnstadt]] an den SPNV anzubinden, wurde die Linienführung der {{Linie 22}} und {{Linie 26}} verändert. Während die Linie 22 die Gleise über die [[Montpellierbrücke]] quert, wird die 26 über die [[Czernybrücke]] geleitet (ursprünglich umgekehrt). Dadurch entsteht ein Straßenbahnverkehr mit zwei Linien auf der Ost-West-Achse über die neu gebaute Trasse in der Bahnstadt, während sich die Gesamtfahrzeiten der Linien verlängern.<br />
<br />
Durch die Umleitung der Linien kann über die neue Haltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Hauptbahnhof (Süd)}} erstmals der Hauptbahnhof erreicht werden. Neben dem Hauptbahnhof Süd wurden die Straßenbahnhaltestellen {{Haltestelle|Heidelberg|Gadamerplatz}} als Ersatz für den {{Haltestelle|Heidelberg|Czernybrücke Süd}} und {{Haltestelle|Heidelberg|Eppelheimer Terrasse}} als Ersatz für den Halt {{Haltestelle|Heidelberg|Eisenbahner-Sportplatz}}<br />
<br />
<gallery><br />
Bau HD Hauptbahnhof Süd.jpg|Baustelle Hauptbahnhof Süd<br />
Haltestelle Gadamerplatz Heidelberg.jpg|Baustelle Gadamerplatz<br />
</gallery><br />
<br />
=== Neubau der Autobahnbrücke Pfaffengrund-Eppelheim mit gesondertem Gleiskörper ===<br />
Für die Querung der {{Linie 22}} über die [[Bundesautobahn 5|A5]] wurde die Autobahnbrücke neugebaut. Die alte Brücke konnte nur eingleisig überquert werden. Bei der neuen sind neben den Fahrstreifen für den Kraftverkehr auch Fußwege, Radwege und ein zweigleisiger gesonderter Gleiskörper vorgesehen. Die Zusammenführung der Gleise für die eingleisige Weiterführung im [[Eppelheim|Eppelheimer]] Ortskern geschieht am geplanten Kreisverkehr [[Hauptstraße (Eppelheim)|Hauptstraße]], [[Hildastraße (Eppelheim)| Hildastraße]] und [[Mozartstraße (Eppelheim)|Mozartstraße]].<ref>Planfeststellungsbeschluss<br />
Mobilitätsnetz Heidelberg Teilprojekt Verlängerung der 2-Gleisigkeit der Linie 22 nach Eppelheim vom 04.04.2017 durch das Regierungspräsidium Karlsruhe</ref><br />
<br />
=== Umbau der Kurfürstenanlage Ost ===<br />
Die Haltestellen {{Haltestelle|Heidelberg|Adenauerplatz}} und {{Haltestelle|Heidelberg|Poststraße}} wurden zur neuen Haltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Seegarten}} zusammengefasst.<br />
<br />
=== Umbau der Straßenbahn im Pfaffengrund===<br />
Im Zuge der Sanierung der Linie {{Linie 22}} nach Eppelheim, wurde auch der Streckenabschnitt durch den Pfaffengrund erneuert. Dieser verläuft jetzt durch einen gesonderten Bahnkörper. Die Haltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Marktstraße}} wurde verlegt. Außerdem wurden die Haltestellen {{Haltestelle|Heidelberg|Kranichweg}} und {{Haltestelle|Heidelberg|Stotz}} zur neuen Haltestelle {{Haltestelle|Heidelberg|Kranichweg/Stotz}} zusammengefasst.<br />
<br />
== Geplante und diskutierte Teilprojekte ==<br />
=== Straßenbahn ins Neuenheimer Feld ===<br />
Der vorgesehene Straßenbahnbau durch das Neuenheimer Feld ist besonders durch eine juristische Auseinandersetzung zwischen Stadt und Universität geprägt worden. Der Planfeststellungsbeschluss für die Strecke wurde letztlich vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg aufgehoben.<br />
<br />
=== Straßenbahn in die Altstadt ===<br />
Das Teilprojekt "Altstadt" wird Stand 2019 gutachterlich bewertet<br />
<br />
== Verworfene Teiprojekte ==<br />
=== Straßenbahnverlängerung Eppelheim-Schwetzingen ===<br />
Die Straßenbahnverlängerung nach [[Schwetzingen]] hätte die {{Linie 22}} vom {{Haltestelle|Heidelberg|Bismarckplatz}} bis nach über [[Eppelheim]] und [[Plankstadt]] geführt. Da sich die Gemeinde Plankstadt gegen das Vorhaben angesprochen hat, endet die 22 weiterhin an der Endstelle {{Haltestelle|Eppelheim|Kirchheimer Straße}} in Eppelheim. Das Teilprojekt wurde damit nicht weiter verfolgt<br />
<br />
<br />
<br />
== Fußnoten ==<br />
<references/><br />
[[Kategorie:Schienenverkehr (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Heidelberg]]<br />
[[Kategorie:ÖPNV]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Stadtwiki:Projekte/Betrieb&diff=108180Stadtwiki:Projekte/Betrieb2019-07-05T21:38:06Z<p>Ingo Habeck: /* Finanzierung */ typos</p>
<hr />
<div>{{Navigationsleiste Projekte}}<br />
== Aktueller Stand ==<br />
=== Trägerschaft ===<br />
Das Projekt ist in die Trägerschaft des [[Verein Bildungskultur Rhein-Neckar|Bildungskultur Rhein-Neckar e.V.]] übergegenagen. Seit 3.7.2019 läuft das WIki auf Servern des Vereins und auch unter dem Impressum. <br />
<br />
=== Finanzierung ===<br />
Das Projekt wird aktuell durch den [[Verein Bildungskultur Rhein-Neckar|Bildungskultur Rhein-Neckar e.V.]] finanziert. Durch eine Fördermitgliedschaftt kann das Projekt gesichert werden.<br />
<br />
== Zwischenstand ==<br />
''→ Laufende Diskussion: [[Stadtwiki_Diskussion:Projekte/Betrieb]]''<br />
=== Trägerschaft ===<br />
Aufgrund der in [[#Ausgangslage]] beschriebenen Umstände braucht das Rhein-Neckar-Wiki wieder ein organisatorisches "Dach über dem Kopf".<br />
<br />
Am 06.11. fand die Mitgliederversammlung des Bildungskultur Rhein-Neckar e.V. statt. Auf der Tagesordnung standen neben den üblichen Dingen (Vorstandswahl etc) auch die Bereitschaft für die "Adoption" des Rhein-Neckar-Wiki. Die Mitgliederversammlung hat einstimmig beschlossen, dass der Verein bereit ist, das Rhein-Neckar-Wiki aufzunehmen und als Träger zu fungieren. Außerdem ist das RNW jetzt stärker im Vorstand vertreten ( [[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] als 2. Vorsitzender und [[Benutzer:HDValentin|HDValentin]] als Kassenwart). Also auf Vereinsseite ist der Weg geebnet, auf RNW-Seite ist der Status "In Arbeit" --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 11:22, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
Geplante Schritte: Wenn die Bürokratie ihren Lauf genommen wird, ist geplant im Verein eine Arbeitsgruppe RNW zu schaffen, in der dann Serverbetrieb und Bürokratennutzer diskutiert und offiziell vergeben werden. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 07:00, 19. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
=== Finanzierung ===<br />
Nach aktueller Rechnung können wir das Wiki wohl für unter hundert Euro pro Jahr betreiben (Danke Anna). Durch die RNW-Bezogenen Vereinsbeitritte werden die Serverkosten zum jetzigen Stand fast gedeckt (Danke allen, die dazu gekommen sind). Es gibt natürlich auch weiterhin die Möglichkeit dem Verein als ordentliches Mitglied oder als Fördermitglied beizutreten oder künftig dort für das RNW zu spenden. Aktuell ist das ganze sehr auf Kante genäht, aber es wird laufen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 10:17, 28. Jan. 2019 (CET)<br />
<br />
=== Technik ===<br />
'''Wiki-Server''': Das RNW läuft der Zeit auf einem privaten Server von Rabe. Auf den Server besteht ab sofort Zugriff durch [[Benutzer:Andereanna|Andereanna]], wodurch auch die Zertifikatsprobleme der letzten Monate Vergangenheit sind. Außerdem besteht durch sie jetzt auch im Zugriff auf den Bürokratennutzer [[Benutzer:Stadtwiki|Stadtwiki]]. D.h. im Notfall können jetzt auch wieder neue Admin-Rechte vergeben oder entzogen werden. <br />
<br />
Geplante Schritte: Technisch soll der Server auf eine eigene Infrastruktur umziehen. Es gibt allerdings viele "Speziallösungen”, weshalb das ganze mit gedacht getan werden muss. Nachdem das Thema Benutzerrechte/Bürokrat kein technisches mehr ist geht das unter [[#Trägerschaft]] weiter. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 07:00, 19. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
Update: "Zwischen den Jahren" wurde viel an der technischen Situation evaluiert und geschraubt. Es gab hier kleine Änderungen, wie das Aktivieren der Mobilversion, aus technischer Sicht machen große Updates und Veränderungen erst Sinn, wenn das Wiki auf einem neuen Server liegt, da es hier zu viele Spieziallösungen gibt, die das ganze System lahmlegen können. Für den Umzug macht Anna derzeit umfangreiche Tests, die auch gut aussehen. Es wird also möglich sein, den kompletten Inhalt des Wikis umzuziehen ohne technische Altlasten mitnehmen zu müssen. Gleichzeitig muss gerade noch herausgefunden werden, welche Erweiterungen tatsächlich genutzt werden und ob sie spezielle Anpassungen brauchen um zu funktionieren, wie sie es sollen. Das Vorgehen läuft nach dem Motto "Betriebssicherheit zuerst". --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 12:37, 21. Jan. 2019 (CET)<br />
<br />
'''Twitter-Account''': Seit gestern abend haben [[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] und [[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] Zugang zum [https://twitter.com/RheinNeckarWiki Twitter-Account]. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 16:23, 2. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
'''RNW-Blog''': Seit heute vormittag haben [[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] und [[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] Zugang zum [https://rhein-neckar-wiki.de/blog RNW-Blog]. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 16:23, 2. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
=== Inhaltliche Weiterentwicklung ===<br />
Hier gibt es aktuell noch keinen wirklichen Zwischenstand, die '''[[Stadtwiki Diskussion:Projekte/Betrieb#Inhaltliche Weiterentwicklung|Diskussion]]''' muss erst noch geführt werden.<br />
<br />
==Was bisher geschah==<br />
=== Ausgangslage ===<br />
Der Betreiber des Rhein-Neckar-Wikis die [[Stadtwiki – Gesellschaft zur Förderung regionalen Freien Wissens]] hat sich aufgelöst. Dies war der Grund für die private Übernahme durch den Admin, Haupttreiber und Mitbegründer [[Benutzer:Rabe]]. Nach seinem plötzigen Tod geht der Betrieb jetzt erstmal durch seine Frau und die Hilfe von Freunden weiter, allerdings braucht das [[Rhein-Neckar-Wiki]] ein neues Zuhause und einen neuen Träger.<br />
<br />
==== Trägerschaft ====<br />
Auf dem [[Barcamp Rhein-Neckar]] gab es am 23.09.18 Gespräche zwischen den anwesenden RNW-Autor*innen, RNW-Admins, und rabes Familie (die den Betrieb gerade aus eigener Tasche finanziert) und Vertretern des gemeinnützigen [[Verein Bildungskultur Rhein-Neckar]]. Ergebnis: Das RNW sucht ein neues Heim, die BKRN sucht neue Mitglieder und sichtbare Projekte. Beide kommen aus einer turbulenten Phase und ordnen sich gerade neu. Die Vorstände sind sehr aufgeschlossen, das Thema ist auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 09.11.18. Einige RNWler sind inzwischen Mitglieder im Verein. Auf RNW-Seite gab es dazu einige [[Stadtwiki_Diskussion:Projekte/Betrieb|Fragen, Antworten und Anmerkungen]]. Leider konnten auch nicht alle dabei sein, die das wollten.<br />
<br />
=== Finanzierung ===<br />
Die technischen Betriebskosten für das RNW betragen nach aktuellem Stand zwischen 150 und 250 Euro im Jahr. Da das RNW aktuell innerhalb einer größeren Serverinfrastruktur läuft, lässt sich das noch nicht genau beziffern. Im Falle eines zusammengehens mit dem Verein Bildungskultur könnte das Vereinskonto für Spenden für den RNW-Betrieb genutzt werden, ebenso könnten Teile der Mitgliedsbeiträge genutzt werden. Die Bereitschaft aus der Autor*innenschaft für das RNW einen finanziellen Beitrag zu leisten, ist sowohl auf der Diskussionsseite, als auch auf dem Treffen beim Barcamp geäußert worden.<br />
<br />
Die technischen Infrastrukturkosten, sind aktuell die einzigen, die Anfallen, die technische Administration erfolgt, genau wie die inhaltliche Mitarbeit von uns allen, ehrenamtlich.<br />
<br />
Update: Nach aktuellem Kenntnisstand sind bereit 5 Personen aus dem RNW-Umfeld in den Verein eingetreten. Damit wären, je nach Rechnung, im günstigsten Falle 2/3 der Kosten bereits jetzt gedeckt, im schlechtesten 1/3 der Kosten. - Will heißen: Noch ein oder zwei kleine Spenden und das Thema ist erledigt. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 11:22, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
==== Technik ====<br />
Aktuell läuft das RNW auf rabes privatem Server. Auf diesen Server gibt es im Notfall zugriff. Ein kleines Team um [[UUGRN]] und [[Benutzer:Andereanna]] prüft gerade wie der technische Betrieb in Zukunft sichergestellt werden kann.<br />
<br />
Kurz zusammengefasst: Es sieht gut aus, das Projekt ist aber insgesamt so groß, dass es in Ruhe angeschaut werden muss, bevor ein Umzug auf eine andere Infrastuktur erfolgen kann. Da das ganze ein Freizeitprojekt ist, kann das dauern. Priorität haben derzeit Verfügbarkeit und Betriebssicherheit und wie das System gerade ist, läuft es sicher und stabil.<br />
<br />
=== Diskurs ===<br />
am Sa. 22. und So. 23. September fanden die Barcamps WikiDACH und [[Barcamp Rhein-Neckar]] unter einem Dach in Heidelberg statt. Es waren Rhein-Neckar-Wiki-Autoren und Admins anwesend, ebenfalls Menschen aus der Region und Stadtwiki-Community. Also das perfekte Umfeld, um sich zum Thema auszutauschen. <br />
Alle Infos dazu gibt es unter:<br />
* {{Weblink|de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiDACH/2018|Barcamp Orgaseite bei der Wikipedia "WikiDACH 2018"}}<br />
* {{Weblink|barcamp-rhein-neckar.de|Website Barcamp Rhein-Neckar}}<br />
* {{Weblink|pretix.eu/bcrn/2018/|Tickets ab 0 EUR}}<br />
<br />
[[Benutzer:Friedel|Friedel Völker]] hat zum Thema eine Session {{Weblink|de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiDACH/2018/Themensammlung#Was_wird_aus_dem_Rhein-Neckar-Wiki|angekündigt}} es waren gerade zwischen [[Benutzer:Rabe]] und dem [[Verein_Bildungskultur_Rhein-Neckar|Bildungskultur Rhein-Neckar e.V.]] Gespräche bzw. ein kennenlernen geplant, was aber leider nicht mehr stattgefunden hat.<br />
<br />
Weiterer Diskurs gerne auch Stadtwiki [[Stadtwiki_Diskussion:Projekte/Betrieb]]<br />
[[Kategorie:Stadtwiki:Projekt|Betrieb]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Stadtwiki_Diskussion:Projekte/Betrieb&diff=108171Stadtwiki Diskussion:Projekte/Betrieb2019-07-05T09:15:48Z<p>Ingo Habeck: /* Umzug */</p>
<hr />
<div><br />
{| class="wikitable"<br />
|-<br />
! Aktueller Stand<br />
|-<br />
| Um das ganze ein bisschen übersichtlicher zu gestalten und damit das alles ein bisschen strukturierter dokumentiert ist auf '''[[Stadtwiki:Projekte/Betrieb]]''' der aktuelle Stand zusammengefasst. Ich habe vor die Seite zu immer aktualisieren, wenn sich etwas neues ergibt. Wenn euch etwas auffällt, das so nicht korrekt ist oder fehlt oder sonstwas - immer gerne Anmerken, dafür ist die Diskussion ja ja :) --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 18:59, 22. Okt. 2018 (CEST)<br />
|}<br />
siehe [[Stadtwiki:Projekte/Betrieb]]<br />
<br />
<br />
== Umzug ==<br />
Das Wiki zieht auf einen Neune Server solange der Server läuft ist das Wiki im Read Only Modus. sobald Ihr wieder schreiben könnt ist das Wiki auf dem neuen Server. <br />
<br />
Ich werde Informieren sobald alles über die Bühne ist. <br />
<br />
Es grüßt die Sysadmintöse --[[Benutzer:Anna82|Anna82]] ([[Benutzer Diskussion:Anna82|Diskussion]]) 20:21, 3. Jul. 2019 (CEST)<br />
: so Umzug ist rum kann sein das es noch etwas braucht bis alle hier ankommen aber es scheint schon zu funktionieren --[[Benutzer:Anna82|Anna82]] ([[Benutzer Diskussion:Anna82|Diskussion]]) 21:42, 3. Jul. 2019 (CEST)<br />
:: Wenn ich das richtig beobachte dann scheint der Betrieb gut zu funktionieren sollte euch noch etwas auffallen bitte info an mich DANKE --[[Benutzer:Anna82|Anna82]] ([[Benutzer Diskussion:Anna82|Diskussion]]) 12:01, 4. Jul. 2019 (CEST)<br />
:::Erst mal recht herzlichen Dank, Anna. Das war sicher 'ne Heidenarbeit. Es scheint alles gut zu funktionieren. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:15, 5. Jul. 2019 (CEST)<br />
<br />
== Anfang ==<br />
<br />
Hallo Zusammen, <br />
ich will hier nichts an mich reisen ich hoffen nur das es möglichst eine offen Dialog gibt ich war von Anfang an mit dabei damals noch unter anderem User. Ich will nicht das das Projekt untergeht und biete auch meine hilfe an. --[[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] ([[Benutzer Diskussion:Andereanna|Diskussion]]) 16:13, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
<br />
Hallo zusammen,<br />
erstmal danke, Anna fürs kümmern bisher! Ohne deinem Einsatz wäre das RNW ja schon jetzt nicht mehr erreichbar. Das Besprechen auf BarCamp Rhein-Neckar & WikiDACH finde ich sinnvoll und aus Orga-Sicht kann ich auch sagen, dass der Raum dafür gegeben sein wird, da wir die Location auch abends zur Verfügung haben und nicht alles in eine Tagessession pressen müssten. Außerdem ist es sicher von Vorteil, wenn ohnehin Engagierte aus der Region und gleichzeitig engagierte Wikipedianer vor Ort sind. Das klingt nach einem gesunden Austausch. Würde mich freuen, wenn da möglichst viele der RNW-Editoren sind. Persönlicher Austausch ist meistens doch am besten. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 17:08, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
:ich lese hier immer noch täglich mit, obwohl ich derzeit alles nur kein aktiver User bin (die Gründe dafür sind hier erstmal irrelevant). Der Termin zur Bersprechung ist ungünstig, zudem bin ich technisch eine NULL kann da also eh nichts beitragen. Sofern sich aber finanzielle Barrieren auftun sollten bitte ich um Mitteilung. Sollte ich anders als technisch helfen können bitte auch. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 19:16, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
::@Suggs schön zu hören wir werden sehen hauptsächlich ist es ein Technisches ding und ein ding wer jetzt ins Impressum geht wir werden Informieren --[[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] ([[Benutzer Diskussion:Andereanna|Diskussion]]) 22:24, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
:: Ich kann leider an dem Wochenende nicht kommen, da ist schon zu viel anderes. Wie ist eigentlich die Lage bezüglich des Servers: kommt ihr an die Daten, so dass ein kompletter Export bzw. Umzug möglich wäre? --[[Benutzer:BeatePaland|Beate]] ([[Benutzer Diskussion:BeatePaland|Diskussion]]) 21:38, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
::: Server Zugang ist erstmal gesichert über den Serverowner - er hat auch das SSL wieder repariert. --[[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] ([[Benutzer Diskussion:Andereanna|Diskussion]]) 22:20, 31. Aug. 2018 (CEST)<br />
::Jedenfalls ist es erfreulich, dass sich manche Mitmenschen wieder Gedanken machen über die Zukunft des Projekts. Wenn es darum geht, einen Trägerverein zu gründen (bekanntlich braucht man sieben Personen für die Gründung eines e.V.) und der Beitrag nicht zu hoch ist, bin ich dabei. Ansonsten bin ich nur für das Schreiben und Bearbeiten von Artikeln zuständig, nicht für "Meta-Kram". Ich will mal hoffen, dass es klappt. Mein Schwerpunkt liegt sonst eher in Wikipedia, soweit ich überhaupt zum Schreiben kommen. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:46, 4. Sep. 2018 (CEST)<br />
:::Neuer Stand der Dinge: ich war auf dem BarCamp am Samstag. Niemand hat eine Session zum Thema ''Stadtwikis'' oder dergleichen angemeldet, dementsprechend fand auch nichts statt. Der Verein ''Bildungskultur Rhein-Neckar'' scheint auch in erheblichen Schwierigkeiten zu stecken, es wurde (im Scherz?) davor gewarnt, einen Verein zu gründen, es arbeiten nur noch zwei Leute mit usw. Meine Hoffnung, dieser Verein könne der neue Trägerverein sein, hat sich damit wohl zerschlagen. Aber vielleicht will ja doch weider eine Einzelperson den Träger machen (und damit auch die Haftungsrisiken auf sich nehmen, die trotz Disclaimer ja wohl bestehen, das Stadtwiki Karlsruhe macht nicht ohne Grund jährlich eine Spendenaktion, um die Kriegskasse zu füllen). Übrigens wäre etwas mehr Transparenz ganz nett (wobei ich verstehe, dass man nicht immer "auf offener Bühne" agieren kann, aber hier wissen die "UNIX-Leute" besser Bescheid als die anderen). --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 06:22, 23. Sep. 2018 (CEST)<br />
::::Neuer neuer Stand der Dinge: Am Sonntag gab es die RNW-Session und mit einem Austausch und mehr Infos wie was eigentlich aussieht. Mein Fazit ist: Der emotionale Appell gestern hat wirkte deutlich dramatischer als es im direkten Gespräch zu sein scheint. Wir haben inzwischen einen Eindruck, wie die technischen Betriebskosten aussehen könnten, wie die Technik verwaltet werden können und dank aufmerksamer und konsequent editierender Menschen wie dir, Peewit, passieren hier auch keine schlimmen Dinge. Schade dass wir irgendwie aneinander vorbeigelaufen sind, es war einfach verdammt viel los und dann auch noch die Session am Sonntag. Optimal ist anders. Trotzdem: Aus der Session heute, ist mein Eindruck ein positiver, nur bin ich gerade viel zu platt um das vernünftig ausführen zu können. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 20:08, 23. Sep. 2018 (CEST)<br />
:::::Danke für die Info Dfg2. Solche Dinge passieren anscheinend immer, wenn ich nicht kommen kann. Vielleicht wird da ja noch mal irgendwann irgendwas dokumentiert. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 07:43, 24. Sep. 2018 (CEST)<br />
:::::: Hallo, ich versuch mal kurz die BarCamp Session vom Sonntag zusammenzufassen. Als Einfuehrung hatte ich kurz erlaeutert was Regiowikis ueberhaupt sind und wie die "Szene" dieser Projekte in DACH aussieht. Nach einem Abriss zur Entstehung des Rhein-Neckar-Wiki ging es auch gleich um die aktuelle Situation (Witwe von Rabe war am So auch mit dabei). Die Traegerschaft des Rhein-Neckar-Wiki soll auf jeden Fall baldmoeglichst auf einen gemeinnuetzigen Verein uebergehen. Einen neuen Verein gruenden wollten die Anwesenden nicht. Der Bildungskultur-Verein hat Interesse signalisiert, braucht aber noch einen Vorstandsbeschluss. Mehrere Anwesende (u.A. Andereanna und Dfg2) haben Unterstuetzung durch Server-Administration und Mitgliedschaft zugesagt. Die Kosten fuer das Hosting liegen bei 240 Euro/Jahr. Da der Bildungskultur-Verein wohl nur wenige Mitglieder hat, waere eine Wiki-Fraktion gut repraesentiert, die beiden anderen grossen Themen des Vereins sind die Veranstaltung des BarCamp Rhein-Neckar und des LiteraturCamps ( https://barcamp-rhein-neckar.de/verein/ ). Mitgliedsbeitrag reguelaer 18 Euro/Jahr. Foerderbeitrag 30 Euro/Jahr (=> mit 8 Foerdermitgliedern ist der Betrieb gesichert). Falls es finanziell eng werden sollte, kann auch versucht werden Unterstuetzung durch WMDE zu bekommen. Verbleib: Valentin Bachem kuemmert sich um Beschluss des Bildungsvereins als Betreiber, Andereanna uebernimmt die techn. Betreuung des Hostings, wer moechte tritt in den Bildungsverein ein. --[[Benutzer:Friedel|Friedel]] ([[Benutzer Diskussion:Friedel|Diskussion]]) 13:30, 28. Sep. 2018 (CEST)<br />
::Extra beitreten möchte ich nicht, eine zweckgebundene Spende kann ich mir aber gut vorstellen, sobald offiziell ist dass der Verein den Betrieb des RNW übernimmt. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 20:45, 28. Sep. 2018 (CEST)<br />
:::Ich meine, dass die Kosten am Ende doch noch etwas geringer waren. Dass sie nicht ganz klar zu sehen sind, ist weil das RNW gerade noch in einer Art Hostingpaket mit anderen Projekten liegt und da erst sauber rausgerechnet werden muss. Aber selbst 240 pro Jahr dürften nicht das Problem darstellen. Ich bin auf jeden Fall bereit einen Teil zu dazuzugeben (auch zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag, falls es den Zusammenschluss geben sollte). --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 12:26, 8. Okt. 2018 (CEST)<br />
: Hallo an Alle danke für eure Beteiligung an der Diskusion gestern hat die Mietgliederversammlung des [[Verein Bildungskultur Rhein-Neckar|Bildungskultur Rhein-Neckar e.V.]] getagt und auf Antrag des neu gewählten Vorstandes wurde beschlossen das Rhein-Neckar-Wiki zu übernehmen und weiter zu Betreiben. Mitglied des neuen Vorstandes ist mit [[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] auch ein Mitstreiter des Rhein-Nekcar-Wiki Projektes. ich bin gerade am organisieren der letzten Admin Zugriffe auf den jetzigen Server und werde dan den Umzug des Wikis auf eienen neune Server in Angriff nehmen. Demnächst sicher noch mehr Informationen. Dies ist jetzt erstmal als Vorabinfo bis die Bürokratie des Vereinswens dann auch mal durch ist. :-) --[[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] ([[Benutzer Diskussion:Andereanna|Diskussion]]) 11:10, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
::Danke Andereanna, für die Info. Das ist doch mal 'ne Nachricht! --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 08:27, 8. Nov. 2018 (CET)<br />
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== Bildungskultur Rhein-Neckar e.V. ==<br />
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Um Verwirrungen zu vermeiden, schreibe ich hier als Stellvertretender Vorstand ein paar Worte zum Verein: Er wurde 2016 neben der Organisation des Barcamp Rhein-Neckar gegründet. Beantragungen, Genehmigungen, Eintragungen, Kontoeröffnungen und solche Dinge waren deutlich mühsamer, als das vom frischen Vorstand erwartet wurde. Dazu belastete die Organisation des Barcamp Rhein-Neckar. Dies führte dazu, dass im Vorstand eine gewisse Schockstarre herrschte und quasi seit Herbst 2016 nicht mehr viel getan wurde. Ende 2017 hat der neue Vorstand die Arbeit aufgenommen und mühsam aufgearbeitet, was alles liegen geblieben ist. Buchhaltung, Steuer, Erneuerung der Gemeinnützigkeit,... Kurz: alles lag brach. Daher war bisher auch keine Zeit eine Website zu bauen oder sich für das Orgateam des Barcamp 2018 zu engagieren. Der Verein hat bisher 11 Mitglieder, wovon 2-5 aktiv oder aktivierbar sind. Der Kontostand des Vereins ging bis zum Barcamp gegen Null. Das gute Haushalten der Barcamp Orga und ein Waffelverkauf haben etwas Polster eingebracht. Der aktuelle Vorstand ist engagiert und steht hinter dem Verein. Allerdings sind die zeitlichen Ressourcen sehr begrenzt. Daher kommen wir gleich zu den Gedanken, die wir uns schon zum RNW gemacht haben.<br />
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=== Ideen und Gedanken ===<br />
Wir halten das RNW für sehr wichtig und erhaltenswert.<br />
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Für eine Adoption des Wikis unter unserem Dach ist erforderlich, dass der Betrieb dauerhaft finanziert ist und die Aktiven das Wiki weiter betreiben. Die andereanna hat zusgesagt, dass sie den technischen Betrieb des Servers und der Wikiinstanz übernehmen würde. Schön wäre, wenn einige von Euch auch in den Verein eintreten und ihn somit weiter stabilisieren würden.<br />
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Wichtig ist, dass es von einer lebendigen Gemeinschaft erhalten und aktuell gehalten wird. Im Moment sieht es eher danach aus, als sei die Gemeinschaft nicht sehr aktiv und zahlreich. Im Rahmen des Vereins könnten wir uns Aktivitäten vorstellen, die die Gemeinschaft beleben. Beispielsweise mittels Editathons, Einführungsveranstaltungen für Interessierte (z.B. Schüler*innen, Lehrer*innen, Studierende, Senioren, an der VHS), Wikistammtische.<br />
--[[Benutzer:HDValentin|HDValentin]] ([[Benutzer Diskussion:HDValentin|Diskussion]]) 23:33, 5. Okt. 2018 (CEST)<br />
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:Diskussionsbeiträge bitte signieren (wie in Wikipedia). Ansonsten: ja, die Aktivität im Rhein-Neckar-Wiki hält sich in engen Grenzen, da nur noch sehr wenige mitmachen. Ich würde mich verpflichten, weiter mitzuarbeiten und evtl. auch in den Verein eintreten, um dort die Interessen des RNW zu vertreten und den Minimal-Beitrag zu zahlen (nicht jeder ist wohlhabend). An Aktivitäten, wie oben von Valentin angeregt, ist vorerst wohl eher nicht zu denken, es sei denn, neue Leute stoßen dazu und machen entsprechend mit. Man muss damit rechnen, dass das ganze Projekt eher noch eine Weile weiter vor sich hin dümpeln würde und wenig Aufsehen erregen würde. <br />
:Ich frage mich angesichts der Misere, was eigentlich verschiedene Leute motiviert, sich für den Erhalt des Projekts einzusetzen. Was genau soll erhalten werden? Oder äußert sich da nur eine Stimmung, die das Projekt unter "Irgendwie-Liebgewonnen" vereinnahmen möchte (ohne dann aber bei der Artikelarbeit groß mitmachen zu wollen)? Ich muss das so deutlich zuspitzen, weil man hier sonst keine Klarheit gewinnen kann. Bei dieser Gelegenheit sollte auch mal Klartext geredet werden, was die Aufrechterhaltung des Projekts eigentlich kosten würde. <br />
:Ich persönlich bin schon der Meinung, dass es ein Wiki unterhalb der Relevanzschwellen von Wikipedia für den lokalen oder gar regionalen Bereich geben sollte, in dem die nur hier relevanten und interessanten Inhalte bearbeitet werden. Wenn ich aber praktisch der Einzige bin, der so denkt, wird nicht viel dabei herauskommen. Die Wikipedianer aus dem Bereich Kurpfalz beispielsweise, die teilweise durchaus mit dem Rhein-Neckar-Wiki zu sympathisieren scheinen, beteiligen sich nicht. Und die alten "Kämpen" hier haben bis auf wenige, sehr wenige, die Mitarbeit nach und nach eingestellt, ohne, mit der löblichen Ausnahme Suggs, zu sagen, was sie demotiviert. Ich würde mich freuen, wenn jetzt endlich einmal eine lebhafte Diskussion zustandekommt, die so viele Jahre lang nicht stattgefunden hat. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:08, 5. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Für mich haben sich einfach die Umstände ziemlich geändert. Als Student hatte ich einfach mehr Zeit und nerven, dafür kann ich es mir heute Leisten in den Verein beizutreten und nochmal ne kleine Spende draufzulegen um zu helfen, dass die Infrastruktur läuft. Wenn ich derzeit noch irgendwo etwas editiere, dann hier, denn der Umgangston auf Wikipedia hat mich dort über Jahre hinweg nur demotiviert. Was mich - falls das Teil deiner Frage war, Peewit, früher zusätzlich motiviert hat, waren Rabes Schwärmereien, wie er was er gerade wie technisch gelöst hat. Dann habe ich mir das angeschaut, dann ist mir eingefallen, dass ich dazu ja auch was schreiben könnte. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass es ohne Rabe nicht gehen würde (auch wenn er fehlt!), sondern dass das RNW immer wieder ein bisschen in den Hintergrund getreten ist, wenn darüber nicht gesprochen wird. Es wird einfach immer wieder vergessen. Die aktuelle Diskussion mit Verein und Weiterführen, bringt mich dazu hier immer wieder reinzuschauen und genau das hat mich früher auch zum editieren gebracht und wird es hoffentlich jetzt auch wieder. Also wie kommt das RNW wieder mehr ins Bewusstsein? Vielleicht könnten wir auf dem @RheinNeckarWiki-Twitter-Account mal einen Bot basteln, der regelmäßig einen "Artikel der Woche" in die Welt trägt, einfach damit sich die interessierten wieder daran erinnern, dass da was war, dass andere sehen dass da was ist und einfach wieder mehr Leben reinzubekommen. Das ist sicher nicht die Lösung aller Probleme, aber vielleicht wäre es ein Baustein. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 12:26, 8. Okt. 2018 (CEST)<br />
:::Was über den Twitter-Account machen, klingt gut. Ich selbst kann das allerdings nicht machen, ich bin dort nicht angemeldet. Meine Schwerpunkte sind eher Texte bearbeiten im Rhein-Neckar-Wiki, Wikipedia und anderswo. Die Frage mit der Motivation will ich auch nicht weiter vertiefen, das ist wohl der falsche Moment. Das Ding muss jetzt erst mal wieder in geregelten Bahnen laufen. Die Endzeitstimmung sollte auch nicht zu lange anhalten. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 19:34, 12. Okt. 2018 (CEST)<br />
::::Sowas kann ich machen, Anna sicher auch. Allerdings kommt momentan noch niemand an den Account dran (ist in Arbeit). Wenn ich das tun sollte, würde ich dich vermutlich fragen, ob dir spontan besonders gute Artikel einfallen, dann könnte ich das twittertauglich "verwursten". Wenn wir mal ein Mediawikiupdate kriegen (ich weiß: erst mal eins nach dem anderen) kommt vermutlich sowieso ein Bewertungssystem, dass es leichter macht gute Artikel auszuzeichnen. Aber das ist gerade alles noch Zukunftsmusik. Ansonsten habe ich am Freitag wieder bemerkt, wie wichtig das "drüber reden" ist. Wie mich früher Rabe immer wieder angestachelt hat, habe ich jetzt eben mal beim Mittagessen übers RNW gesprochen. Resultat: Eine Accountreaktivierung nach 10 Jahren und eine Neuanmeldung. Kleine Änderungen, aber wieder mehr Leben. Da steckt noch Potenzial drin :) --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 09:56, 15. Okt. 2018 (CEST)<br />
:::Wie ist denn der Stand der Dinge jetzt, im Januar 2019?--[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 12:03, 21. Jan. 2019 (CET)<br />
:::: Danke für die Erinnerung, ich habe gerade die Übersichtsseite aktualisiert. Es geht vorwärts, aber das System ist lange "gewachsen" und die Dokumentation fand hauptsächlich in Rabes Kopf statt. Was bisher getestet wurde funktioniert und sieht gut aus, aber es gibt noch viele Spezialfälle, die angeschaut werden müssen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 12:39, 21. Jan. 2019 (CET)<br />
:::Gibt es Neues zum Stand der Dinge? --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 01:27, 13. Mär. 2019 (CET)<br />
::::Alle Kräfte bei der Vorbereitung des nächsten Barcamps gebunden? Auch finanziell? Falls das hier nicht öffentlich erörtert werden soll, welche Infokanäle gäbe es denn? --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 01:11, 13. Apr. 2019 (CEST)<br />
::::Ich pausiere jetzt erst einmal mein Barcamp-Engagement und hoffe jetzt so etwas mehr Zeit zu haben, denn ich hatte die letzten Monate deutlich zu viele Projekte gleichzeitig laufen. Anna hat sich sehr ins Zeug gelegt und ist soviel ich weiß für den Serverumzug bereit. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 14:37, 15. Apr. 2019 (CEST)<br />
:::Ob das 2019 noch was wird?--[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 09:17, 16. Mai 2019 (CEST)<br />
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== Inhaltliche Weiterentwicklung ==<br />
Manches, was in der Gründungszeit eine gute Idee war, ist heute nicht mehr gefragt oder funktioniert nicht mehr. Auch gibt es jede Menge Hinterlassenschaften von Vandalismus, Trollen und Grabenkämpfen. Gleichzeitig ist die Anzahl der aktiven Editierenden ziemlich im Keller. Wie wird das RNW wieder attraktiver zum Lesen und damit hoffentlich aus zum Mitmachen? Wie kommt es wieder mehr in die Öffentlichkeit? Welche Vorgehensweisen aus der Vergangenheit sind noch gut, welche nicht? Momentan hatten einige von uns den Fokus darauf, den technischen Betrieb zu sichern, aber inhaltlich muss es auch weitergehen. Ich hoffe auf einen regen und konstruktiven Austausch. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 21:15, 22. Okt. 2018 (CEST)<br />
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Hier ein paar Thesen, für neue Diskussionsfäden gerne neue Unterüberschriften:<br />
:Das ist 'ne Menge Holz auf einmal. Du bist seit langem der Erste, der sich überhaupt solche grundsätzlichen Gedanken macht. Ich versuche mal, zu einigen der Themen beizutragen. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 00:05, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Ich schlage vor, diese Problem-, Vorschlag- und Fragen-Seite etwas mehr zu strukturieren und solche Fragen, die die Weiterentwicklung des Projekts in Grundsatzfragen betreffen, von solchen, die untergeordnete Formal-Fragen betreffen, zu trennen. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 12:02, 21. Jan. 2019 (CET)<br />
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=== RNW als Portalseite ===<br />
Das Rhein-Neckar-Wiki ist als Portalseite angelegt. Die Hauptseite wird aufgerufen und von dort kann man sich zu den Themen durchklicken. Prinzipiell finde ich das gut, müsste aber dringend überarbeitet werden. Das klingt erst einmal nach einem Haufen Arbeit, muss aber auch nicht auf einen Schlag erfolgen. Aber dass ein [[Portal:Neubürger]] auf der Startseite verlinkt ist, ist tödlich. Die Verlinkung auf die Kategorie “Straße” ist eigentlich die einzige, die irgendwie Inhalte liefert. In diesem Fall fände ich es besser, es verschwinden zu lassen, solange es nichts zu sehen gibt.<br />
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Das RNW hat einen Haufen guter Inhalte. Die sollten von der Startseite aus erreichbar sein und dazu motivieren mehr davon anzulegen, keine roten Linkwüsten, die Menschen in die Flucht treiben. Ist das nur meine Meinung, oder seht ihr das ähnlich? Oh und Hinweis - zum Ändern der Startseite sind Admin-Rechte notwendig, aber das ist etwas für nach der Diskussion, ob wie was wir eigentlich wollen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:38, 24. Okt. 2018 (CEST)<br />
:Das mit "Portalseite" verstehe ich nicht ganz. Ist damit gemeint, dass - neben anderen Themen - auf der Hauptseite etliche "Portale" verlinkt sind? Es gibt ja da auch noch Anderes (wobei glücklicherweise "Aktuelles" inzwischen verschwunden ist). <br />
:Es gibt ja zwei Zugangswege, um auf die Hauptseite des RNW zu kommen. Entweder hat man irgendwo davon gehört, dass es ein informatives Regionalwiki geben soll, was ziemlich unwahrscheintich ist, da nirgends die Werbetrommel gerührt wird. Oder man kommt über ein Stichwort hierher, so wie mir das bei Wikipedia anfangs auch ergangen ist (und dann sieht man sich die jeweilige "hautpseite" gar nicht erst an). Man googelt und sieht erst mal die am meisten aufgerufenen Beiträge, oft die entsprechenden Artikel von Wikipedia. Auf das Rhein-Neckar-Wiki stößt man auf diese Art und Weise eher selten, es müsste sich schon um ein Thema handeln, das auf den häufiger aufgerufenen Wissensdatenbanken eher selten oder gar nicht abgehandelt wird (was für meine These spricht, dass sich das Rhein-Neckar-Wiki vor allem mit solchen Themen befassen sollte und nicht mit solchen, die anderswo - und wahrscheinlich besser - behandelt wurden, ich nenne das "Schreiben im Schatten von Wikipedia"). Leider habe ich in diesem Wiki mit solchen Vorschlägen wenig oder gar keine Resonanz gehabt. <br />
:Also, nehmen wir mal an, ein Interessierter ist auf einer Artikelseite des Rhein-Neckar-Wiki gelandet. Er wird neugierig und sieht sich die Hauptseite an. Dort findet er die Suchfunktion, die er aber auch auf der Seite zum bereits gefundenen Artikel finden konnte. Außerdem sieht er die verlinkten Portale. Er schaut hinein, wenn er immer noch neugierig ist, ist dann entweder entsetzt (Portal Neubürger) oder gelangweilt und geht wieder. Er weiß jetzt aber, dass er selbst auch etwas schreiben oder an einem bestehenden Artikel ändern kann. Im Allgemeinen wird er das schon von Wikipedia her kennen. Wenn er nun seinerseits ein Thema hat, das ihn interessiert (weil es seine Heimatregion ist), wozu er Infos hat und glaubt, etwas schreiben zu können, macht er/sie sich an die Artikelarbeit, meldet sich vielleicht an, wird freundliche begrüßt und nicht gleich verjagt, wenn alles gut geht. Oft wird das jemand sein, der nur an einem einzelnen Thema ein Interesse hat, z.B. seine Kirche oder seinen Fußballverein zu beschreiben oder er will Werbung für seine kleine Firma machen usw., wie in allen solchen Wikis. Dann kommt es darauf an, den Neu-Autor nicht vor den Kopf zu stoßen, solange er keinen Vandalismus betreibt und nicht versucht, mit missionarischen Botschaften ideologischer Art zu kommen oder gar mit Vorstellungen, wie das Wiki verändert werden sollte. oder nur Werbemüll absondern will. Im seltenen Glücksfall interessiert er/sie sich auf für andere Themen, die die Region betreffen und bleibt am Ball. Vielleicht macht er/sie auch mal ein Foto und lädt es hoch. Ist schon vorgekommen. In all diesen Fällen stört es kaum, dass auf der Hauptseite all die Portale verlinkt sind. Sie haben nicht viel Nutzen (diese Links), sind nicht schön und interessant, aber wirklich stören tun sie eigentlich nicht. Man vergleiche die Situation mit der "Community" in Wikipedia, die auch ein Portal für die Region hat (sowie eins für Heidelberg, für Mannheim usw.). (dort könnte man auch mal sehn, wie ein leidlich funktionierendes Portal aussieht und wie man Listen anlegt, die zu den "guten Inhalten" führen). Also, die Hauptseite könnte man noch straffen, dort bräuchte benau genommen man nur die Suchfunktion und die Links zu den Hilfeseiten (wie schreibe ich einen Artikel?), allenfalls noch Übersichten zu und Listen zu den Städten, Gemeinden der Region oder regionalspezifischen Themen. Das war erst mal mein Senf zu diesem Spezialthema (Reform der Hauptseite). --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 00:38, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Ich denke auch, dass die Startseite eine eher untergeordnete Rolle spielt, aber eben trotzdem eine Rolle. Sie bringt mir (beim Werbetrommel rühren) immer wieder die Reaktion: Ich habe mir das mal angeschaut, da steht eh nichts drin. Ist doch ein totes Projekt. An dieser Stelle hat die Startseite ein ähnliches Problem wie viele Listenseiten: Schwarz/Rot/Blau-Verhältnis. Sollen Besucher das Gefühl haben, durch Ergänzungen das Projekt verbessern zu können oder das Wiki der Region alleine schreiben zu müssen? Ich denke, über eine Straffung könnte das verbessert werden. Generell finde ich die Portalidee ganz schön, denn mit einem gepflegten Portal kann ich sagen: Geh mal auf rhein-neckar-wiki.de und schaue dich um, vielleicht willst du ja mitmachen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 06:23, 29. Okt. 2018 (CET)<br />
:::Stört Dich nur der Link auf das "Portal Neubürger" oder auch Anderes? Ich hab mir mal heute das Portal Neubürger angesehen und muss sagen, es ist nutzlos und hässlich. Ich habe es aus der Schablone "Lexikon" einfach mal auskommentiert, damit ist der Link von der Hauptseite verschwunden. Ansonsten könnte man ja auch mal schaun, wie es andere machen, die mehr Erfolg haben als wir (Karlsruhe, Wikipedia, auch das hier von manchen gern totgesagte Pfenzwiki ist lebendiger als dieses hier...). Mir fehlt allerdings der Sinn dafür, was Leute, die hier vorbeischauen, eigentlich von einer Hauptseite erwarten. Ich sehe mir normalerweise nie die Hauptseiten von Wikis an. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 20:07, 20. Jan. 2019 (CET)<br />
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=== Pflegbarkeit der Artikel ===<br />
Es gibt sehr viele Artikel für sehr wenig Editierende.<br />
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==== Listenseiten und Kategorien ====<br />
Wir haben unzählige Seiten, die nichts anderes machen als Listen zu nichtexistierenden Artikeln zu führen. Viele davon sind eigentlich nur bessere Kategorieseiten. In ihrer Masse sind sie nicht zu pflegen. Mein Lieblingsbeispiel im Moment ist eigentlich [[Heidelberger Bahnhöfe und Haltestellen]]. Ich halte es für utopisch, dass so ein Artikel gepflegt wird. Persönlich würde ich einfach eine Weiterleitung zur [[:Kategorie:Haltestelle (Heidelberg)]], die originären Inhalte, die behalten werden sollen dort einfügen und dann pflegt sich die Liste automatisch weiter. Kategorieseiten lassen sich ja auch einigermaßen aufhübschen. Eine Seite wie [[:Kategorie:Haltestelle (Eppelheim)]] ist war unvollständig, aber wenigstens benutzbar. Und Haltestellen sind ja hoch ein übersichtliches Thema, im vergleich zu Vereinen… Das mag vielleicht anders sein, als die Mediawikisoftware eigentlich gedacht ist, aber so haben wir wenigstens eine Seite, die auch Besuchern einen Mehrwert bietet. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:38, 24. Okt. 2018 (CEST)<br />
:Wie schon mal irgendwo gesagt wurde, haben Kategorien und Listen unterschiedliche Funktionen. Wenn in der von Dir angeführten Liste der ''Heidelberger Bahnhöfe und Haltestellen'' zum Beispiel die Haltestelle ''Schillerstraße'' rot verlinkt ist (ich glaube, die gibt es noch), dann ersieht man aus der Liste, dass es den Artikel noch nicht gibt. Bei den Kategorien sieht man das nicht. Daher halte ich eine Weiterleitung zur Kategorie, falls die technisch überhaupt möglich ist, für unzweckmäßig. Allerdings bin ich kein Haltestellen-Fan, dieser Bereich des Rhein-Neckar-Wiki macht mich nicht an (außerdem glaube ich, dass Ratsuchende einfach Google Maps oder OSM oder eine App des RNV aufrufen, aber nicht ausgerechnet ''hier'' nachschauen). Aber bitte, jedem sein Steckenpferd. (auch das am Rande: eine Beschreibung der neuen E-Bus-Linie, die ich nicht leisten kann, würde ich für wichtiger halten als diese Diskussion, auch wenn das kein Argument ist, aber man muss ja irgendwann mit seiner Zeit und seinen Kräften haushalten). Aber bitte, wenn Du, als der einzige verbliebene Haltestellen-Beschreiber, meinst, die Liste kann weg, dann mach sie halt weg. Niemand wird sie wirklich vermissen. Mir ging es eher um die Grundsatzfrage "Listen vs. Kategorien". --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:59, 21. Jan. 2019 (CET)<br />
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==== Längerfristige Aktualität ====<br />
Vieles ist im Wandel. Ich habe mich gerade ein bisschen an das alte Thema Heidelberger ÖPNV gemacht, weil mit dem [[Mobinetz Heidelberg]] ganz viele existierende Inhalte in einem Jahr veraltet sein werden. Nach alter Tradition, hätte ich da eingetragen, dass die Haltestelle gerade im Bau ist usw. dann habe ich vielleicht wieder ganz viel anderes zu tun, dann vergesse ich das, dann steht das da über Jahre drin (Bundesstraße_535&type=revision&diff=104828&oldid=62351). Ich habe jetzt versucht bei solchen Artikeln immer einen Zielzustand zu beschreiben und diesen auch als solchen kenntlich zu machen (siehe {{Haltestelle|Heidelberg|Hauptbahnhof}}. Dann kann einfach die Zwischenüberschrift gelöscht werden und wir haben einen aktuellen Artikel. Dass kann jeder tun und es ist weniger Aufwand als einen Überarbeiten-Block reinzusetzen. Ist das ein sinnvoller Weg? Was meint ihr?<br />
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Außerdem denke ich, dass wir handgepflegte, schnell wechselnde Inhalte reduzieren sollten. Vielleicht nicht ganz so radikal, wie es [[Benutzer:Eddi Bühler]] in [[Stadtwiki Diskussion:Projekte/Aktuelle Inhalte#Regelmäßige Aktualisierung von Artikeln (hier: ohne Veranstaltungen usw.)|Diskussion Aktuelle Inhalte]] vorgeschlagen hat, aber doch deutlich in die Richtung. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:38, 24. Okt. 2018 (CEST)<br />
:D'accord. Übrigens, wie Du das mit dem Hauptbahnhof gemacht hast, scheint mir vorbildlich zu sein. Ähnlich sollte man mit den vielen Konversions-Artikeln verfahren. Übrigens könnte man Artikel, die nicht mehr aktuell sind, mit einem entsprechenden Baustein versehen, wenn die Zeit fehlt, mal eben selbst den Artikel upzudaten. Das sieht nicht gut aus und sollte daher eher in dringenden Fällen eingesetzt werden. So, jetzt will ich mal wieder ran an die Artikel-Arbeit. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:43, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
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=== Stubs vs Hauptartikel ===<br />
Um hier eine Grundstruktur hereinzubringen wurden sehr viele Seiten automatisiert angelegt. Das finde ich prinzipiell nicht schlecht, führt aber dazu dass wir sehr viele… unbrauchbare Seiten haben. Beispiel sind Artikel wie [[Mückenloch]]. Meine Strategie wäre, dass z.B. in Neckargemünd ein Abschnitt mit Stadtteilen wäre, in dem zu jedem Stadtteil ein kurzer Abschnitt steht. Das Lemma “Mückenloch” würde dann auf diesen Abschnitt in Neckargemünd verweisen. Hat ein Abschnitt genug Inhalte, wird er in den eigenen Artikel ausgelagert, ein Kurzabriss bleibt und wird per “Hauptartikel”-Tag verlinkt (das würde sich dann z.B. beim Nachbarstadtteil [[Dilsberg]] anbieten. So hätten wir einigermaßen vollständige Artikel und auch ein Vorgehen, damit sie nicht “zu lang” werden. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:38, 24. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Dazwischengequetscht, weil direkt dazu: ich sehe da eigentlich kein grundsätzliches Problem. Wenn ein Kurzartikel anständig geschrieben ist, dann hat er ebenso eine Berechtigung, wie zahlreiche Abschnitte in einem Stadtartikel, die irgendwann überborden. Was JuWis hier im Jahr 2007 gemacht hat, ist natürlich unter jeglichem Artikelniveau, hat aber m. E. nichts mit automatisiert zu tun. Und das das so geblieben ist, liegt daran, dass es sich um in keiner Weise verlinkte Kleinartikel handelt. Ich habe die noch nie vorher gesehen, genau aus diesem Grund. Sonst sähen sie nicht mehr so aus. Aber ob das wirklich zum Thema "Stubs vs. Hauptartikel-Abschnitt" gehört ... Mir wäre das erst mal egal, denn wenn ein Kurzartikel erst mal auf dem Radar ist, dann wird er auch irgendwann bearbeitet. (Wenn man sich die Fülle der Stadt- und Gemeindeartikel ansieht, besteht das Qualitätsproblem vielleicht eher darin, dass vieles überhaupt nicht behandelt wurden. Und das hängt wieder mit der Überdimensionierung des ganzen Projekts zusammen. Ob sich das in einem roten Link kundtut oder in einem fehlenden oder nur aus einem Satz bestehenden Abschnitt, spielt doch eigentlich keine entscheidende Rolle, nicht dort liegt die Quelle der Probleme, IMHO. ''Darüber'' müssten wir mal reden. Aber zu gegebener Zeit, es soll niemand den Mut verlieren.) --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:23, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Nochmal dazwischenquetsch: Wenn Leute wie z.B. Suggs (es gab auch andere) Bilder machen, hochladen und einbinden wollen, dann geht das bei gesonderten Artikeln vermutlich sehr viel besser als in kurzen abschnitten eines Stadt-Artikels. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:36, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
: Dörfer und kleinere Städte zu durchwandern und fotographisch zu erfassen, dazu dann etwas zu den Orten zu schreiben, das ist seit jeher mein großes Steckenpferd. Auch wenn der Radius dorthin inzwischen größer ist als früher, was ein Grund war es erstmal zu lassen, es reizt mich immer noch. Wären die Voraussetzungen gegeben, das ich hier wieder mitmischen kann UND würden diese zugegben derzeit unansehnlichen Artikelkleckse nicht entfernt sondern gelassen (weil ich mich daran entlanghangeln würde), dann könnte ich wenn nächstes Jahr das Wetter wieder mitmacht, in diesem Bereich einbringen. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 08:48, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Und damit, lieber Suggs, triffst Du doch eigentlich den Nagel auf den Kopf. Die Stärke eines Stadt- oder Regionalwikis liegt ja nicht darin, das nachzuahmen oder nachzuvolziehen, was andere in andern Wikis schon getan haben, sondern das, was die nicht können, nämlich vor Ort, zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln die Dinge anzusehen, zu fotografieren, zu beschreiben. Da sehe ich nicht nur die Stärke des Regionalwikis (man müsste sich natürlich auf Teile der Region beschränken; man beschreibt das, was man täglich oder doch ab und zu vor Augen hat oder wo man schnell hinkann.), vielleicht besteht genau darin auch die Daseinsberechtigung des RNW, die man auch gegenüber Vereinsvorsitzenden, Spendern und Sponsoren deutlich machen kann. Btw: was wären denn Deine Bedingungen dafür, dass Du hier wieder mitmachen würdest? Vielleicht könntest Du die mal gelegentlich an geeigneter Stelle darlegen. Mal abgesehen davon, ob es hier überhaupt weitergeht. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:23, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
:::Erst einmal @Suggs - ich freue mich sehr, dass du darüber nachdenkst wieder einzusteigen. Ich habe keine Ahnung, wie oft du in meinen früheren aktiven Phasen hinter meinen eher schlampigen Edits aufgeräumt hast. Einfach verbessert, keine großen Belehrungen und keine Angriffe, wie es sie auch schon in diesem Wiki gab (und warum ich in Wikipedia nie Fuß gefasst habe). Aber ich schweife ab. Deiner und Peewits Kommentar geben mir gerade nochmal eine andere Perspektive auf die Funktionsweise des Wikis aus Sicht der "Langzeitautoren", die ich vorher noch nicht in meinen Gedankengängen hatte und die auch meine Sicht auf die anderen Diskussionsthreads beeinflussen könnten. D.h. ich denke jetzt erst einmal eine Runde nach, bevor ich weiter schreibe. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 06:55, 29. Okt. 2018 (CET)<br />
::::Ich denke, ich will meine These zu den „großen Artikeln“ teilweise zurückziehen. Warum? Zum einen habt ihr valide Punkte angeführt, zum anderenIch habe inzwischen den Artikel [[Sinsheim]] bearbeitet und der hat mir gezeigt, was da alles schief gehen kann. Dort gab es auf der Hauptseite eine Überschrift zu jedem Stadtteil, allerdings nicht Inhalte zu jedem Stadtteil. Mal gab es gar nichts, mal einen Miniabschnitt, mal eine verlinkte Überschrift. Also haben die Überschriften das Inhaltsverzeichnis überschwemmt um dann auf einen sehr inhaltsarmen Artikelabschnitt zu verweisen. Und es macht ja auch Sinn. Leute wissen eher über ihren Ortsteil Bescheid, als dass sie einen kurzen Auszug über alle schreiben können, was jedes Mal eine neue Recherche voraussetzt. Sinsheim war jetzt vielleicht auch etwas extremer Artikel, aber er führte dazu das ganze zu überdenken. Wichtiger ist glaube ich, dass die Inhalte von Artikeln, die sich auf Orte/Ortsteile beziehen auch irgendwo auf den Ortsseiten auftauchen und verlinken. Zum Beispiel habe ich den Artikel zu [[Baiertal]] komplett aus RNW-Inhalten gebastelt, die sowieso schon da waren. Das war eigentlich nur Bestandspflege, es gab Interessante Personen, Orte etc die schon alle aufbereitet waren, aber nie den Weg auf den Ortsartikel gefunden haben. Kleine Aufwand, großer Effekt. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 09:30, 17. Nov. 2018 (CET)<br />
::Du sprichst einen zentralen Punkt schon an: Die Grabenkämpfe von damals wurden nie wirklich aufgelöst. Das hindert mich im Moment massiv dran, weil ich nicht begreife was sie verursacht hat und warum Klärungsversuche im Keim erstickt wurden. <br />
::Für mich gehört auch dazu dass wieder klare Strukturen eingeführt werden. Im Moment macht hier jeder so wie er denkt dass es richtig wäre, aber eine einheitliche Linie gibt es nicht. Das hat ein gewisses Konfliktpotential. Da müsste man sich mal zusammensetzen (face to face) und besprechen wie eine Lösung aussehen könnte, das dann verschriftlichen und entsprechend auch leben<br />
::Und dann muss der Datenschutz geklärt werden. der entsprechende Passus ist immer noch leer. Ich hatte RaBe damals noch diesbezüglich angeschrieben, kurz bevor.... --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 10:08, 29. Okt. 2018 (CET)<br />
:::Sehe ich das als einziger so? --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 20:11, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
:::: Thema Datenschutz - JA absolut das hatte ich schon mit Rabe dsikutiert nur hab ich es nicht verstanden es ihm nahe zu bringen aber Sobald ich das Wiki auf Vereinsinfrastruktur habe wird es eine Datenschutzerklärung geben mit allem was dazu gehört - die liegt hier ehr oder minder schon fertig muss dann noch an das ein oder andere Verfahren angepasstwerden im verein aber JA es ist so wies ist. Zur Zeit weiss ich nicht wie was umgesetzt ist weil ich nicht mals an den Server komme im zweifels fall gerade alle zu sicher aber das muss natürlich in ein Dokumentierten Transparenten Pfad wie wir uns und acuh die DSGVO wünscht --[[Benutzer:Andereanna|Andereanna]] ([[Benutzer Diskussion:Andereanna|Diskussion]]) 20:35, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
:::: Gleiches hier. Das ist ein absolutes Muss. So klar, dass ich glatt vergessen habe es nochmal dazu zu schreiben. Die Erklärung muss her, auch wenn wir theoretisch schon nach der Lizenz nichtkommerziell sind (aber was das angeht, gabs schon merkwürdige Urteile). Vielleicht können wir da ja mal bei der Wikimedia anklopfen ob die den einen oder anderen Hinweis für uns haben. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 21:53, 7. Nov. 2018 (CET)<br />
:Bleiben die anderen Punkte noch offen. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 19:16, 8. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
=== Wikidata ===<br />
Auf der WikiDACH wurde unter anderem WikiDATA vorgestellt und angemerkt, dass quasi alle Wikipedias (außer der Deutschen) z.B. die Infoboxen damit automatisch befüllen. Die Angaben stehen unter CC0-Lizenz, lizenztechnisch dürfte das also kein Problem sein. Für uns wäre es meiner Meinung nach ein Segen, wenn sich Einwohnerzahlen etc automatisch aktualisieren, wir nach den Regionalen Besonderheiten schauen können und die RNW-Leserinnen und Leser ein ordentliches Gesamtbild haben (Das motiviert hoffentlich auch mehr zu mitmachen). Das ist jetzt meine persönlich Meinung - wie steht ihr dazu?<br />
<br />
Wenn ich es richtig gesehen habe, ist für die Einbindung von Wikidata einiges an technischer Vorarbeit nötig. Das wäre also ein neues Projekt für die Zeit nach dem aktuellen “Projekt Technischer Betrieb” (und natürlich müsste sich auch jemand darum kümmern). Ich glaube, es würde sich langfristig aber auf jeden Fall lohnen, vielleicht wäre es auch mal für mich der Anlass, mich mit der Technik zu beschäftigen… --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:38, 24. Okt. 2018 (CEST)<br />
:Ich hab ein großes Problem mit CC0. Es ist total nett gemaint und verführerisch, aber aus meiner (zugegeben sehr harten) Sicht ist CC0 nicht praktikabel weil brandgefährlich. Es ist nichts dokumentiert, nichts querverwiesen. Wäre das nötig, wäre es auch nicht mehr CC0. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 08:50, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
::Davon verstehe ich zu wenig, auch nach einem Vortrag auf dem WikiDACH-BarCamp. Und was man über WikiData so hört ..., da ist offenbar auch nicht alles im grünen Bereich. Und ein Freund von Infoboxen bin ich auch nicht, schon weil die für Neulinge schwer zu bearbeiten sind wie alle Tabellen. (Stichwort: Niederschwelligkeit) Bei den größeren Gemeinden ist es eigentlich kein Problem, die Kerndaten (wer ist Bürgermeister seit wann, wieviel Einwohner hat die Gemeinde?) von Hand zu pflegen, das wurde ja auch 2018 großenteils gemacht (Stichwort: Basics) Bei den vielen kleineren Ortsteilen sieht es natürlich ganz anders aus, was, nebenbei, auch dafür spricht, nicht für jeden kleinen Ortsteil einen Artikel zu erstellen (dann soll man diese Ortsteile aber auch nicht rot verlinken, das verlockt doch gerade dazu, Artikel zu schreiben!). Das würde Deine obige These bestätigen, Dfg2. Aber, bitte, wenn sich da jemand drum kümmert (ich meine jetzt die Aktualisierung von Daten anhand von WikiData) und mal an einem Beispiel vorexerziert, gern. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:33, 27. Okt. 2018 (CEST)<br />
:::Ich weiß ehrlich gesagt selbst noch nicht so genau was das kann und nicht und noch wie das dann am Ende läuft, ich kann nur anbieten mich da einzuarbeiten, wenn wie technischen Voraussetzungen gegeben sind. Die Bedenken kann ich nachvollziehen, glaube aber dass wir trotz der Risiken, dass da mal was falsches oder nicht aktuelle drinsteht damit z.B. für Einwohnerzahlen oder Bürgermeister oder so auch nicht schlechter fahren, als wenn wir in diesem Riesenprojekt alles von Hand aktualisieren, sonst würden es die anderen Wikipedias vermutlich auch nicht so machen - UND - wir können eventuelle Fehler ja auch einfach bei Wikidata korrigieren. Trotzdem ist das ohne ordentliche Evaluation nur ein Bauchgefühl, und Suggs erster Impuls ist ein völlig anderer als meiner. <br />
<br />
:::Deswegen stelle ich mir das folgendermaßen vor: Wenn die technischen Voraussetzungen geschaffen sind, probieren wir das dann mal bei ein paar ausgewählten Artikels aus - nur in Infoboxen - und das dann auch Kennzeichnen als "Automatisch geladene Daten aus Drittquelle". Und dann können wir vielleicht ein Jahr später evaluieren ob wir das ausweiten wollen oder wieder einstampfen. Klingt das soweit vernünftig? --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 15:49, 8. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
=== Namenskonventionen ===<br />
Vielleicht habe ich es einfach nicht gefunden, aber auf [[Stadtwiki:Neuen Artikel anlegen/Musterartikel/Grundaufbau]] habe ich keine Konventionen zu den Lemmas an sich finden können. Gleichzeitig ist das Thema bei [[Diskussion:Verein Bildungskultur Rhein-Neckar]] aufgetaucht, wo es z.B. um die Lemmas für Vereine geht. Bei den automatisch erzeugten Straßen hab es die Struktur automatisch, bei den Haltestellen die über "Rotlinks" aus der Haltestellen-Vorlage entstanden sind auch, bei den anderen nicht. Falls ich es einfach nicht gesehen habe, weißt mich gerne darauf hin, ansonsten wäre das etwas was wir meiner Meinung nach mit auf die Agenda setzen sollten. Denn wie Suggs es an anderer Stelle erwähnt hat: Uneinheitliche (oder unbekannte) Regeln bergen Konfliktpotenzial. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 20:34, 8. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
<br />
=== Treffen ===<br />
Ich will gleich noch einen Punkt von Suggs aufgreifen: Ich finde es zwar wichtig, dass die Community (so klein sie auch sein mag) hier im Wiki ihren Austausch hat, damit es dokumentiert und nachvollziehbar bleibt. Gleichzeitig lässt sich vieles Face to Face einfach besser entwickeln und klären. Ich würde mich freuen, wenn wir wieder ein Revival der alten Treffen machen könnten. Ohne Barcamp und großes Tamtam, sondern einfach wieder an einem gut erreichbaren Punkt mit Getränken und Essen (vielleicht wieder das [[Metropolis Heidelberg HBF]]?) einfach mal wieder austauschen bzw. kennenlernen und vielleicht auch das eine oder andere Missverständnis aus der Vergangenheit aus der Welt räumen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 20:42, 8. Nov. 2018 (CET)<br />
:Nachdem das scheinbar missverständlich formuliert war, versuche ich es nochmal zu präzisieren: Ich dachte mir, treffen zum Ideen finden, diskutieren, etc, Entscheidungen werden im Wiki getroffen. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 09:30, 9. Nov. 2018 (CET)<br />
<br />
== Europäisches Urheberrecht ==<br />
<br />
Ich zitiere anlässlich der heutigen Protest-Abschaltung von Wikipedia aus der dortigen Erklärung:<br />
<br />
"warum können Sie Wikipedia nicht wie gewohnt benutzen? Die Autorinnen und Autoren der Wikipedia haben sich entschieden, Wikipedia heute aus Protest gegen Teile der geplanten EU-Urheberrechtsreform abzuschalten. Dieses Gesetz soll am 26. März vom Parlament der Europäischen Union verabschiedet werden.<br />
<br />
Die geplante Reform könnte dazu führen, dass das freie Internet erheblich eingeschränkt wird. Selbst kleinste Internetplattformen müssten Urheberrechtsverletzungen ihrer Userinnen und User präventiv unterbinden (Artikel 13 des geplanten Gesetzes), was in der Praxis nur mittels fehler- und missbrauchsanfälliger Upload-Filter umsetzbar wäre. Zudem müssten alle Webseiten für kurze Textausschnitte aus Presseerzeugnissen Lizenzen erwerben, um ein neu einzuführendes Verleger-Recht einzuhalten (Artikel 11). Beides zusammen könnte die Meinungs-, Kunst- und Pressefreiheit erheblich beeinträchtigen.<br />
<br />
Obwohl zumindest Wikipedia ausdrücklich von Artikel 13 der neuen Urheberrechtsrichtlinie ausgenommen ist (allerdings nicht von Artikel 11), wird das Freie Wissen selbst dann leiden, wenn Wikipedia eine Oase in der gefilterten Wüste des Internets bleibt."<br />
<br />
Sogar im FANDOM-Wikia-Netz wird das diskutiert. Hier scheint es erst mal niemand zu beunruhigen. Ich bin auch kein Freund von Protest-Abschaltungen, dieses Klein-Wiki wird schon früh genug sein natürliches Ende finden ;-) Aber, Scherz beiseite: was bedeutet das für das Rhein-Neckar-Wiki?? Hat jemand dazu Ideen, Vorschläge usw.? (vielleicht sollte man auch in die anderen Regiooal-Wikis hineinschauen, was ob und was die dazu sagen). --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 22:24, 21. Mär. 2019 (CET)<br />
:Das ist was uns auf technischer Seite seit ein paar Monaten gewissermaßen in Schockstarre versetzt. Was Artikel 11 machen wird, kann ich noch nicht überblicken. Für die Implikationen von Artikel 13 (jetzt 17) könnten z.B. sagen, dass wir Bilder nur noch über Wiki Commons hochladen und dann ins RNW einbinden (geht ja jetzt schon problemlos) und den eigenen Bildupload zumachen. Bei Commons können wir zumindest davon ausgehen, dass die eine rechtlich unbedenkliche Lösung finden werden. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 10:47, 25. Mär. 2019 (CET)<br />
::Danke für die Info. Jetzt wird ja erst mal im EU-Parlament abgestimmt. Wenn wir die im Rhein-Neckar-Wiki hochgeladenen Bilder nicht mehr nutzen können, was wird dann aus den Bildern? Wäre ja schade, wenn die alle verloren gehen würden. Nicht jeder wird noch eine Originaldatei haben und manche der Bilder sind ja von sehr guter Qualität. Ich selbst bin nicht betroffen, ich bin nur ein Knipser und kein Fotograf. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:07, 26. Mär. 2019 (CET)<br />
:::Die Abstimmung ist durch und wir müssen uns wirklich damit befassen. Also: Wenn ich das richtig verstanden habe ist unser Bestand an Bildern erst einmal nicht betroffen und die Workaround über Commons würde sich auf neue Bilder beziehen. Aber das ist noch nicht brennend, da wir bis jetzt noch nicht wissen, wie die EU-Richtline jetzt in nationales Recht überführt wird. Aber da Deutschland da federführend an Bord war, rechne ich da mit keinen großen Abschwächungen. Heißt wir können jetzt noch nachdenken und beobachten und müssen nicht gleich heute handeln. --[[Benutzer:Dfg2|Dfg2]] ([[Benutzer Diskussion:Dfg2|Diskussion]]) 13:45, 26. Mär. 2019 (CET) Na ja, jetzt ist abgestimmt worden. Die Illusionen insbesondere in den deutschsprachigen Ländern dürften verflogen sein. Jetzt müssen die Einzelstaaten innerhalb von 2 Jahren die europäische Regelung in nationalstaatliches Recht umsetzen. Fragt sich, ob es da noch Handlungsspielräume gibt. Übrigens: Ob Commons als Sammlung von Bildern usw. wirklich so unangefochten bleiben kann, ist umstritten, schließlich gibt es dort kein Upload-Filter. Ah, jetzt seh ich erst, dass Dfg2 schon was dazu geschrieben hat. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 21:24, 26. Mär. 2019 (CET)<br />
<br />
== Wie weiter? Überhaupt weitermachen? Wenn ja, wie und wo? ==<br />
<br />
Das Projekt ist gescheitert und zwar endgültig. Man muss nur die rosa Brille absetzen, um das zu sehen.<br />
<br />
Das dürfte eigentlich niemanden überraschen, der/die meine Diskussionsbeiträge zu diesem Thema gelesen hat oder von selbst darauf kommt, nachdem er/sie die Augen richtig aufgemacht hat. <br />
<br />
Es wäre schade um die unnötig aufgewandte Arbeit und Lebenszeit, die manche jetzt aufwenden, um den Kahn wieder flottzukriegen z.B. durch Umzug auf einen anderen Server, wenn man jetzt einfach so weitermachen würde, als wäre nichts passiert. (eigentlich hatte der Kahn die Werft nie wirklich verlassen, es wurde viel geplant und konstruiert und gebaut, vor allem Inneneinrichtung; es wurde ein schwacher Motor angebracht und eine Schraube, aber es gab nie genug Wasser unter dem Kiel, um wirklich auszulaufen.) Der Stapellauf wurde mit kleinem Blasorchester und schönen Ansprachen gefeiert, eine Sektflasche am Bug zerschellte, aber die Mannschaft, die hier angeheuert hat, war nie ausreichend, um einen ordnungsgemäßen Schiffsbetrieb zu gewährleisten. Man hätte schon für einen mittelgroßen Pott mit dem Namen "Stadtwiki XY" (z.B. Heidelberg) eine Mannschaft von mindestens 10 Leuten haben müssen, die wirklich Hand angelegt hätten, tatsächlich waren nie mehr als 5 "Mann" gleichzeitig an Bord, davon die Hälfte in den Hängematten, um im Bild zu bleiben. Der Kapitän hat irgendwann Motor und Schraube aus eigener Tasche bezahlt. Es wurden schöne Reiseziele angegeben. Inzwischen liegt der Kahn immer noch auf Grund, vielleicht im Trockendock, die Reederei wechselt. Man träumt von einer Karibikinsel, die man ansteuern will, aber, wie gesagt, dazu müsste erst mal eine richtige Mannschaft anheuern. Ein oder zwei, manchmal auch drei, Leichtmatrosen stehen am Heck mit Paddeln in den Händen und paddeln ein wenig. Sie träumen von der großen Weltreise. Die wird wohl nicht stattfinden. <br />
<br />
Und jetzt mal im Ernst: ich habe immer gesagt, dass das Projektziel, nämlich eine umfassende Wissensdatenbank für die Metropolregion Rhein-Neckar zu erreichen, viel zu hoch gesteckt war. (das vermeintliche Ziel,Touristen und Neubürger zu informieren, habe ich nie ernst nehmen können, das war wohl auch nicht ernsthaft gewollt; für solche Zielgruppen gab es schon immer andere und bessere Informationsquellen) Dazu hätte man zig ständige Mitarbeiter gebraucht. Das hätte man eigentlich schon in der Gründungsphase sehen können und müssen. Nicht einmal das große Vorbild, das Stadtwiki Karlsruhe mit viel mehr ständig Mitarbeitenden, kann das selbstgesteckte Ziel, nämlich außer der Stadt Karlsruhe auch den Landkreis Karlsruhe mit zahlreichen Städten und Gemeinden abzudecken, erreichen. Das geht nun mal nicht mit einem reinen Freiwilligenprojekt. Das mal am Rande. <br />
<br />
Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem Entscheidungen gefällt werden sollten. Mein Vorschlag wäre, das Projekt in seiner jetzigen Form aufzugeben und stattdessen ein reines Stadtwiki, zum Beispiel zu Heidelberg (ohne den Rhein-Neckar-Kreis), einzurichten, wobei zahlreiche Inhalte aus dem jetzigen Rhein-Neckar-Wiki übernommen werden könnten (bei Beibehalten der Lizenz). Zu anderen Städten oder zu Kreisen könnte und müsste halt entsprechend verfahren werden, das Vorhandensein von wirklich arbeitswilligen Interessenten vorausgesetzt. <br />
<br />
Ich habe für mich persönlich (seit das Ende dieses Rhein-Neckar-Wiki in der bisherigen Form abzusehen war) die Konsequenz gezogen, ein Stadtwiki zu Heidelberg innerhalb der FANDOM-Wikia-Wikiwelt zu errichten. an dem ich allein arbeite. Ich will niemanden dazu ermuntern, dort mitzumachen, da den verbliebenen Freiwilligen das dortige Umfeld sicher zu unseriös ist. Ich mache das so, dass ich Inhalte, die ich hier im RNW erstellt habe, dorthin transferiere. UVGs suche ich nach Möglichkeit zu vermeiden. Des weiteren verfahre ich inzwischen so, dass ich Artikel, die ich dort entwickle, auch hierher übernehme, dadurch entsteht schon erst recht kein Urheberrechts-Verstoß. Bisher trägt mein Stadtwiki den Namen "KiDo-Wiki", weil der "Einzugsbereich" die Stadtregion von Kirchheim bis Dossenheim umfasst. Eine Namensänderung ist angedacht. Diese meine Lösung hat den Vorteil, dass für mich keine Serverkosten anfallen. Der Preis ist die viele bunte Werbung, die eher auf Spielefans, Filmfans und andere Fans von Popkultur zielt (m.a.W. viel "Klicki-Bunti" herrscht dort, wie man in Wikipedia-Jargon sagt). Jede andere Lösung kostet Geld, für einen Kulturverein durchaus tragbar.<br />
<br />
Vielleicht kommen ja meine obigen Äußerungen zu spät, das RNW hat sich ungut, nämlich nie richtig, entwickelt. Vielleicht ist die Idee, ein Projekt mit vermeintlich "idealistischen" Mitarbeitern, die kostenlos eine Wissensdatenbank zu einer Stadt oder einer Region errichten sollen und wollen, nicht mehr zeitgemäß. Meine Erfahrungen beispielsweise mit "BarCamps" gehen durchaus in diese Richtung, wenn ich höre, dass beim letzten gemeinsamen BarCamp von Wikimedia und den hiesigen Barcampern nicht genug Freiwillige da waren, um die Inhalte und Ergebnisse der einzelnen Veranstaltungen zu protokollieren. Aber denkbar wäre ja dennoch, dass es noch ernsthafte Interessenten gibt. Der einzige ernsthaft auf freiwilliger Basis arbeitende Verein, der eine Wissensdatenbank erstellt, der Heidelberger Geschichtsverein, hat das längst mit seiner Enzyklopädie gemacht, der braucht uns nicht. Dann gibt es noch die Blogs, die viel aktueller sind, als wir das je sein konnten, aber bei denen weiß man nie genau, wer wirklich dahinter steckt, auch ist die rechtspopulistische bis rechtsradikale Ausrichtung mancher dieser Blogs vielen ein Dorn im Auge. <br />
<br />
Also: vielleicht hat der/die eine oder andere noch Ideen, was man jetzt noch machen könnte. Das Immer-so-Weitermachen, der Blick durch die ideologisch gefärbte Brille, das hat meines Erachtens ausgedient. (nicht dass ich jetzt einfach aufhören möchte, wenn der Betrieb so weiterlaufen soll wie bisher, für mich ist das eine Freizeitbeschäftigung, die außer Lebenszeit nicht viel kostet; nur fehlt mir hier der tiefere Sinn, den ich bei meiner Artikelarbeit beispielsweise in Wikipedia durchaus erlebe). Danke fürs Zuhören und Mitlesen, das war's für heute. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 10:42, 20. Mai 2019 (CEST)<br />
:Hab grad mein PW vergessen, deswegen mit IP.<br />
:Ich kann und will das Ende noch nicht sehen. Es gab und gibt Möglichkeiten das Projekt am Leben zu halten. Aber dazu muss man sich halt mal die Zeit nehmen, sich persönlich zusammensetzen, einen von allen Seiten anerkannten (kleinen) Basis-Katalog erarbeiten welche Regeln nun gelten sollen (aktuell gibt es verschiedene Einzel-Ansichten die einander widersprechen, aber alle nachvollziehbar sind, das macht viel kaputt). Dazu gehört auch, persönliche Differenzen endlich mal auszuräumen. An mir soll das nicht scheitern, aber es muss gemacht werden. Ich habe nach wie vor den Gedanken, die Pfalz und deren Kleindörfer zu erarbeiten (aktuell bin ich privat auch viel in und um Landau unterwegs), aber solange gewisse Dinge nicht aus der Welt geschafft sind sehe ich den Sinn dahinter nicht. <br />
:Zu fandom: An sich hab ich da kein Problem mit, ich bin dort selbst in einem Wiki tätig. Aber man ist dort abhängig von Dingen die man nicht unter Kontrolle hat. in einem wie auch immer gestalteten RNW-Wiki hätte man die Dinge eher selbst in der Hand. gez. ''User "Suggs"'' 11:32, 20. Mai 2019 (CEST)<br />
::Danke für Deinen Impuls Peewit.<br />
::Dass das Wiki wichtig ist und erhalten werden soll, hatten wir beim und nach dem Barcamp beschlossen. Denn auch ein ankerndes und erhaltenes Schiff hat seine Berechtigung und eine Funktion für Besucher*innen.<br />
::Die nächsten Schritte sind der Serverumzug, als auch der Umzug von einer Person zu einer Organisation.<br />
::Die Schritte danach wären gemeinsame Treffen, das Klären von persönlichen Differenzen die im Raum stehen und eine Planung für die Zukunft.<br />
::Könntest Du bitte einen Link zu Deinem Wiki posten? Ich finde es weder über eine Suchmaschine, noch über die Fandom-Seite selbst.<br />
::--[[Benutzer:HDValentin|HDValentin]] ([[Benutzer Diskussion:HDValentin|Diskussion]]) 14:17, 20. Mai 2019 (CEST)<br />
:::Den Link zu einem meiner Wikis auf Fandom, gern: [https://kido.fandom.com/de/wiki/KiDo_Wiki].<br />
:::Ansonsten geht es um Grundsatzfragen, nicht um angebliche "persönliche Differenzen", die man in einem persönlichen Gespräch ausräumen müsse. <br />
:::Auch ein Schiff im Trockendock mag seinen Wert haben, wenn es zum Beispiel ein Museumsschiff ist, in dem in relevanter Menge und Qualität Ausstellungsstücke zu sehen sind. Das ist in diesem Wiki hier nur zu einem kleinen Teil realisiert. Der selbst gestellte Anspruch kann nicht erfüllt werden, auch nicht ansatzweise. Natürlich kann man in diesem zu großen Gebäude einzelne kleine Räume ausstatten, zum Beispiel die Pfalz, kleine Dörfer usw., oder eben bestimmte Abschnitte der Geschichte oder Kunstgalerien, je nach Kenntnissen und Geschmack (und niemand war gehindert, Artikel zuschreiben und Bilder hochzuladen. Ich versuche mir vorzustellen, bei Wikipedia würden 50 % der User die Artikelarbeit einstellen, weil es Differenzen über Regeln gibt, was für ein Quatsch. ein Minimum an Teamfähigkeit gehört schon dazu, die beleidigte Leberwurst zu spielen und in der Schmollecke hockenzubleiben, ist das Gegenteil davon). Nur bleiben dann 90 % leere Räume, es kommen auch keine zusätzlichen Interessenten und irgendwo macht man sich mit dem größenwahnsinnigen Anspruch einfach auch lächerlich. Das ist mein Punkt und auf den ist bisher niemand eingegangen und auf den geht ihr auch jetzt nicht ein. <br />
:::Es gibt also keinen Konsens. Nun ja. /Übrigens habe ich auch zu den anzuwendenden Reglen einen Vorschlag gemacht, der aber von Suggs ohne Gegenvorschlag abgelehnt wurde) Ich habe ja gesagt, dass ich weitermachen werde, dann entsteht das '"Stadtwiki Heidelberg" hier halt als Unterprojekt, so wie ja auch bisher schon. Was neu dazu kommt, wenn sich am Alten nichts ändert, ist die Auslagerung von vorbereitenden Arbeiten und von Experimenten ins FANDOM-Wiki. <br />
:::Btw: wann etwa ist denn der Serverumzug zu erwarten? Wird das wirklich noch was? Nur interessehalber, inhaltlich macht es ja keinen Unterschied. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 01:02, 21. Mai 2019 (CEST)<br />
::::Wir haben beschlossen das Wiki weiter zu führen und es nicht sterben zu lassen. Ich denke das wäre genau so im Sinne des Menschen gewesen, der leider so plötzlich verstorben ist.<br />
::::Der Umzug serverseitge Umzug und der rechtliche ist Schritt eins und zwei. Er steht jetzt gerade an. Ich bitte Dich um Geduld für die Folgeschritte, die erst danach kommen können. Denn wir alle machen das hier ehrenamtlich. Manche Dinge dauern daher einfach etwas. Die Grundsatzfragen und die Suche nach Nachwuchs zähle ich zu den Folgeschritten nach dem Umzug. Gerne kannst Du eine kurz gehaltene Liste machen, dass wir nichts vergessen und verlieren. Denn Hier in dem Fließtext gehen wahrscheinlich Dinge unter.<br />
::::Das Auslagern und Pflegen von Inhalten außerhalb des Wikis, kannst Du gerne so machen. Für mich persönlich sieht das jedoch nach unnötiger Mehrarbeit aus, die vielleicht im RN-Wiki-Projekt besser aufgehoben wäre. Sonst pflegst Du/jemand letztendlich Inhalte doppelt. --[[Benutzer:HDValentin|HDValentin]] ([[Benutzer Diskussion:HDValentin|Diskussion]]) 13:21, 21. Mai 2019 (CEST)<br />
::Um nur 2 Beispiele zu nennen: Das Thema Linkeritis und das Thema "Steht schon bei Wikipedia, müssen wir nicht ausarbeiten" Da sind wir grundlegend unterschiedlicher Meinung. Ich stehe in beiden Fällen auf dem Standpunkt, der galt als ich hier eingestiegen bin. Du hast einen (legitimen!) anderen Standpunkt, aber beides zeitgleich geht nicht. Darüber kann man miteinander reden, muss halt aber auch tun Und zwar am Besten im Verbund mit allen derzeit aktiven Usern. Ich bin nach wie vor Gesprächsbereit. <br />
::Und ich habe nicht vergessen dass Du ohne mir erkennbaren Grund aggressiv geworden bist als ich Dir was helfen (!) wollte und einen simplen Tippfehler korrigiert habe um eine Vorlage richtig einzusetzen. Leider wolltest Du auch darüber nie mit mir reden. Und deswegen steht auch das nach wie vor zwischen uns. Ich versuche immer mal wieder das zu klären, und hoffe dass Du irgendwann mal gesprächsbereit bist, im Sinne des RNW --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 14:33, 28. Mai 2019 (CEST)<br />
:@HDValentin: nun ja, warten wir die MV ab, es soll ja einen Bericht geben (vielleicht nicht nur per Skype) und dann sehen wir ja. Ansonsten dürfte der Verein bis zum Spätherbst mit Vorbereitung, Durchführung und den Folgen des Barcamps voll ausgelastet sein, das verstehe ich ja. Ich halte die Füße still, stelle keine Fragen mehr und mache es vielleicht wie das Pferd Clover in Animal Farm. Na dann ... --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 22:54, 9. Jun. 2019 (CEST)<br />
::Die Lizenzfrage ist inzwischen geklärt, weil Fandon das neuerdings angibt: Dort gilt: CC-BY-SA ( ohne Versionsnummer, so ganz unten in der Fußzeile nagegeben). Das kann man aber so wie ich das lese dort individiuell ändern. Bei uns gilt: CC BY-'''NC'''-SA 2.5<br />
::Die übrigen Fragen die ich hier immer wieder stelle sind unbeantwortet. Um so ärgerlicher als dass ich wirklich Bock hätte wieder aktiver zu werden, und in nächster Zeit im Bereich rund um Landau viel unterwegs bin, also auch Gelegenheit habe. Es würd mich wirklich freuen das endlich mal klären zu können....--[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 19:11, 12. Jun. 2019 (CEST)<br />
:::Du hast Dich geräuschvoll zurückgezogen und stellst jetzt Bedingungen, bevor Du wieder mitmachst. Ich kommentiere Dein Verhalten lieber nicht, Du bist ja leicht gekränkt, obwohl Du selbst gerne austeilst. Also kurz und gut: warum machst Du nicht einfach die Sachen, die Du machen willst? Deine Erwartungen, dass zuvor in kleinster Runde, in einem Hinterzimmer "bei einem Bierchen", wie man hier gerne sagt, ein Regelkatalog aufgestellt wird, werden sich wohl nicht erfüllen. <br />
:::Im Übrigen: wen soll das alles noch interessieren, falls der eventuelle künftige Trägerverein in seiner MV Anfang Juli beschließt, dass das Projekt eingestampft wird? Vielleicht solltest Du lieber vorher Deine Bilder retten ... --[[Benutzer:Schuetz|Schuetz]] ([[Benutzer Diskussion:Schuetz|Diskussion]]) 21:05, 20. Jun. 2019 (CEST)<br />
::::Ja, ich habe mich geräuschvoll zurückgezogen, weil ja, ich sauer bin wegen gewisser Dinge. Was aber nicht heißt dass ich nicht generell noch bzw. wieder Lust habe. Was nun aber nicht passt: Als ich hier Anfing gab es gewissen Dinge, die waren gesetzt. Nun kommen einige durchaus nicht unverdiente User, und hauen das lautstark weg, geben auch nach Jahren noch bissige Kommentare dazu. Dazu besteht nun kein Recht. Gensusowenig klebe ich aber nicht an den althergebrachten Dingen, aber dazu muss man mal miteinander REDEN, und zwar auf Sachebene. Leider unterbleibt das Reden. Das soll ja keineswegs wie von Dir behauptet im Hinterzimmer passieren. JEDER der wenigen verbliebenen User ist eingeladen. Wenn man nur wirklich will findet man auch einen Termin. Mit den künftigen TechAdmins zusammen und dann wird das sauber protokolliert und dann hat bman wieder einen Konsens, der dann auch von allen gelebt wird. Aber das wird ja konsequent geblockt und statt dessen unentwegt einseitig der Untergang des RNW herbeigeredet. Dagegen wehre ich mich. Mache ich aber da weiter wo ich aufgehört habe, gibts auch wieder nur Ärger, weil ich meine Artikel eben nach einem anderen, traditionellen System anlege, wie ich es von früher gewohnnt bin. Das ist ein Knoten den ich alleine nicht lösen kann... --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] ([[Benutzer Diskussion:Suggs|Diskussion]]) 21:38, 20. Jun. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Ingo_Habeck&diff=107890Benutzer Diskussion:Ingo Habeck2019-06-16T08:38:19Z<p>Ingo Habeck: /* Listebildwünschen */</p>
<hr />
<div>== Listebildwünschen ==<br />
<br />
Gibt es hier eine Seite mit Bilder zu machen? '''[[User:Zwiadowca21|<span style="color: red; font-size:13px;">Zwiadowca</span>]]'''[[User talk:Zwiadowca21|<sup><span style="color: blue; font-size:13px;">''21''</span></sup>]] 17:16, 13. Jun. 2019 (CEST)<br />
:Du kannst Deine Bilder hochladen. Die Einzelheiten stehen hier: [https://rhein-neckar-wiki.de/Stadtwiki:Bild] (leider etwas versteckt). Versuch es mal, wenn Du gute Bilder hast, die zum Thema (Regionalwiki für den Raum Rhein-Neckar) passen, sonst würde ich die raten, die Bilder bei ''Commons'' (zu erreichen über Wikipedia) hochzuladen. Viel Erfolg wünscht --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 10:38, 16. Jun. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Gemeinderat_(Heidelberg)&diff=107676Diskussion:Gemeinderat (Heidelberg)2019-05-16T00:54:41Z<p>Ingo Habeck: /* Lemma */</p>
<hr />
<div>Im Jahr 2009 war doch eine neue Wahl. Sollte man das aktualisieren oder, wenn nicht möglich evtl. besser löschen? --[[Benutzer:Helmutvan|Helmutvan]] 09:49, 11. Jan. 2010 (CET)<br />
<br />
== volle Anrede und Titulierung nötig? ==<br />
<br />
Ich finde es, mit Verlaub, nur komisch, wenn in einer bloßen Liste eine Anrede aufgeführt ist wie "Frau Stadträtin Professor Doktor Anke Schuster" usw.. Leben wir im 18. Jahrhundert? Aber wenn es den Machern so gefällt, besser als nix. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 08:49, 23. Nov. 2012 (UTC)<br />
<br />
Und die Zusammensetzung ist laut Verlautbarung des Heidelberger Gemeinderats ganz anders als hier dargestellt, nämlich:<br />
<br />
"Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen: CDU (9 Sitze), SPD (7 Sitze), GAL (2 Sitze), Heidelberger (3 Sitze), FDP (4 Sitze), FWV (2 Sitze), generation.hd (2 Sitze), Grüne (8 Sitze), Bunte Linke (2 Sitze), Heidelberg pflegen und erhalten (1 Sitz) sowie der Oberbürgermeister (1 Sitz)."<br />
<br />
Da verwechselt wohl jemand andauernd die Begriffe GAL, Grüne usw. Aber man soll ja das Positive sehen. Also sage ich es so: da hat sich jemand abgemüht... --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 08:56, 23. Nov. 2012 (UTC)<br />
<br />
:Verlautbarung Gemeinderat: GAL 2 Sitze. Dieser Artikel: GAL 8 Sitze. Einer von beiden irrt. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 17:33, 24. Nov. 2012 (UTC) Und danke für das Entfernen der Anrede aus der Liste! --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 17:34, 24. Nov. 2012 (UTC)<br />
::Jetzt hat jemand dankenswerterweise aus der Oberbürgermeisterin einen Oberbürgermeister gemacht. Allerdings ist das keine "Grammatik"-Korrektur sondern schlicht eine Aktualisierung. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 01:26, 30. Dez. 2013 (CET)<br />
<br />
== alternative Zusammenstellung, geordnet nach Wahlvorschlägen ==<br />
<br />
Ich bringe hier erst mal das Ergebnis der Wahl von 2014, geordnet nach Wahlvorschlägen wie in der amtlichen Verlautbarung im Stadtblatt hnd damit nach der Anzahl der Stimmen, woraus man die Bekanntheit und Beliebheit des/der Kandidaten/tin ablesen kann. Im Übrigen ist das wohl auch informativer als bisherigealpabetische Aufstellung:<br />
<br />
* CDU<br />
* Werner Pfisterer, 28.171 Stimmen<br />
* Dr. Jan Gradel, 23.247 Stimmen<br />
* Kristina Essig, 20.476 St.<br />
* Alfred Jakob, 18.257<br />
* Otto Wickenhäuser, 16.742<br />
* Matthias Kutsch, 16.466<br />
* Thomas Barth, 15.713<br />
* Alexander Föhr, 15.088<br />
* Martin Ehrbar, 14.693<br />
* Dr. Nicole Marmé, 13.838.<br />
(u.a. Ernst Gund und Margret Dotter waren nicht wieder angetreten)<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen<br />
* Christoph Rothfuss, 22.040 Stimmen<br />
* Monika Gonser, 21.237<br />
* Beate Deckwart Boller, 19.820<br />
* Frank Wetzel, 18.784<br />
* Peter Hohlschuh, 16.575<br />
* Kathrin Rabus, 16.172<br />
* Oliver Priem, 15.457<br />
* Dr. Sandra Detzer, 15.179<br />
* Manuel Steinbrenner, 13.602<br />
(unter den Kandidaten, die es nicht in den GR geschafft haben, befinden sich hochkarätige Politiker wie Caja Thimm und bekannte Persönlichkeiten wie Dirk Helmken. Die Grünen konnten offenbar aus dem Vollen schöpfen).<br />
<br />
*SPD<br />
* Dr. Anke Schuster, 25.724 Stimmen<br />
* Dr. Monika Meißner 18.034<br />
* Irmtraud Spinnler, 16.307<br />
* Mirko Geiger, 15.751<br />
* Karl Emer, 14.681<br />
* Andreas Grasser, 14.496<br />
* Michael Rochlitz, 13.174<br />
* Mathias Michalski, 11.595<br />
(Kuriosum am Rande: der soeben 80 Jahre alt gewordene Politologe Prof. Klaus von Beyme, SPD-Urgestein, hatte sich als Zählkandidat aufstellen lassen, um die Liste voll zu machen. In den GR wollte er auf keinen Fall. Mit 10.190 Stimmen kam er jedoch in die gefährliche Nähe der Schwelle zum Gemeinderat)<br />
- wird fortgesetzt, --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 19:20, 3. Jul. 2014 (CEST) Computer zickt, ich speichere erst mal und fange dann neu an.<br />
== Fortsetzung ==<br />
* Die Heidelberger<br />
* Wolfgang Lachenauer, 20.047 Stimmen<br />
* Karlheinz Rehm, 14.449<br />
* Larissa Winter, 10.634<br />
* Matthias Diefenbacher, 9.549<br />
<br />
* Listenverbindung generation.hd und "wir verbinden generationen"<br />
* Michael Pfeiffer, 7.504 Stimmen<br />
* Waseem Butt, 7.390 Stimmen<br />
(die Listenverbindung mit den Grünen hatte generation.hd aufgekündigt, nachdem Cofee-Nunoo aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr politisch aktiv ist und auch als OB-Kandidat nicht zur Verfügung steht. Statt dessen ist man eine Verbindung mit einer Liste von Unzufriedenen mit Migrationshintergrund eingegangen<br />
<br />
* Grün-Alternative Liste Heidelberg (GAL)<br />
* Judith Marggraf, 7.835 Stimmen<br />
* Hans-Martin Mumm, 7.452<br />
(Dankbarkeit, politisches Gedächtnis scheint nicht die Stärke der in Frage kommenden Wähler zu sein. Man wählt, was man aus der Werbung kennt, "Die Grünen". Statt dessen fliegt Faust-Exarchos aus dem Gemeinderat!)<br />
<br />
* FDP<br />
* Karl Breer, 10.114 Stimmen<br />
* Michael Eckert, 7.518<br />
(Hommelhoff und Trabold, die "Gesichter" der FDP im GR, hatten nicht mehr kandidiert.)<br />
<br />
* DIE LINKE<br />
* Sahra Mirow, 7.292 Stimmen<br />
* Bernd Zieger, 5.828<br />
<br />
* Alternative für Deutschland (AfD)<br />
* Mathias Niebel, 6.648 Stimmen<br />
* Anja Markmann, 4.281<br />
<br />
* Bunte Linke Heidelberg<br />
* Dr. Arnold Weiler-Lorentz, 8.899 Stimmen<br />
* Hildegard Stolz, 6.308<br />
<br />
* Freie Wählervereinigung (FWV)<br />
* Dr. Ursula Lorenz, 8.017 Stimmen<br />
* Nils Weber, 7.145 Stimmen<br />
<br />
* Kulturinitiative - Heidelberg pflegen und erhalten<br />
* Dr. Vassilios Loukopoulos, 9.303 Stimmen<br />
<br />
* Piratenpartei<br />
* Alexander Schestag, 4.956 Stimmen<br />
<br />
Alle Infos aus dem Stadtblatt der Stadt Heidelberg vom 2. Juli 2014<br />
<br />
--[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 21:14, 3. Jul. 2014 (CEST)<br />
<br />
== Lemma ==<br />
<br />
Das ist jetzt nicht so dringlich, aber die Bezeichnung "Heidelberger Gemeinderat" anstatt "Gemeinderat (Heidelberg)" leuchtet mir nicht ein. --[[Benutzer:Peewit|Peewit]] ([[Benutzer Diskussion:Peewit|Diskussion]]) 19:50, 26. Dez. 2018 (CET)<br />
<br />
=== URV im FANDOM-Wiki ===<br />
Im Fandom/Wikia-Wiki "heidelberg.mannheim.wiki" hat der dortige Macher Enn3 (= Jahn2/Juhn/usw.?) den hiesigen Artikel kopiert und gibt ihn als seine eigene Leistung aus. Das Verhalten dieses Menschen wird immer dreister. Ich kopiere dort in mein Wiki "KiDo" nur solche Texte, die ich hier selbst geschrieben habe. Das ist genau der entscheidende Unterschied zu dem Verhalten solcher Menschen. Enn3 berühmt sich übrigens anderen gegenüber intimer Kenntnisse des Rhein-Neckar-Wiki. Ich kann das nur so interpretieren, dass Enn3 mit Jahn2 identisch ist. (es käme auch sein Adlatus (Sockenpuppe?) Henun in Betracht). Wenn man dem dort schon nicht das Handwerk legen kann (da bräuchte man einen kostspieligen Abmahnanwalt, kann aber alles noch kommen), dann sollte man wenigstens hier im Wiki dafür sorgen, dass zu recht gesperrte User auch gesperrt bleiben!! --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 02:54, 16. Mai 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gemeinderat_(Heidelberg)&diff=107675Gemeinderat (Heidelberg)2019-05-15T09:11:50Z<p>Ingo Habeck: /* Mitglieder der SPD-Fraktion */</p>
<hr />
<div>Der '''Heidelberger Gemeinderat''' ist das Gemeindeparlament [[Heidelberg]]s. <br />
<br />
__TOC__<br />
<br />
== Zusammensetzung ==<br />
Der Gemeinderat besteht aus dem jeweiligen [[Oberbürgermeister in Heidelberg|Oberbürgermeister]] als Vorsitzenden (separate Direktwahl) und 40 ehrenamtlichen Mitgliedern (Stadträtinnen und Stadträten).<br />
<br />
Seit der Wahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen (Ergebnisse der Wahl 2009 in Klammern):<br />
<br />
* [[Bürgermeister (Heidelberg)|Oberbürgermeister]] [[Eckart Würzner|Würzner]]: 1 Sitz<br />
-----------------<br />
<br />
* [[CDU-Kreisverband Heidelberg|CDU]]: 10 (9) Sitze<br />
* [[Bündnis 90 / Die Grünen Kreisverband Heidelberg|Grüne]]: 9 Sitze<br />
* [[SPD Heidelberg|SPD]]: 8 (7) Sitze <br />
* Fraktionsgemeinschaft GAL - Heidelberg Pflegen und Erhalten 5 Sitze<br />
** [[Grün-Alternative Liste Heidelberg|Grün-Alternative Liste (GAL)]]: 2 (4) Sitze <br />
** [[generation.hd]]: Die Liste hatte ursprünglich 2 Sitze errungen. Der für generation.hd gewählte Stadtrat Waseem Butt wechselte kurz nach der Wahl zu CDU. Im Jahr 2016 wurde er aus der CDU Fraktion ausgeschlossen und ist seit dem Einzelstadtrat. Michael Pfeiffer wurde ebenfalls für ''generation.hd'' gewählt und wechselte 2015 zur GAL.<br />
** [[Heidelberg pflegen und erhalten|Heidelberg Pflegen und Erhalten]] ("Lepanto-Liste"): 1 (1) Sitz<br />
* [[Die Heidelberger|DIE HEIDELBERGER]]: 4 (3) Sitze <br />
* Arbeitsgemeinschaft FDP - FWV 4 Sitze<br />
** [[FDP Heidelberg|FDP]]: 2 (4) Sitze<br />
** [[Freie Wähler Heidelberg|FWV]]: 2 (2) Sitze <br />
* Fraktionsgemeinschaft Linke - Piraten 3 Sitze<br />
** DIE LINKE 2 Sitze<br />
** PIRATEN 1 Sitz<br />
* AfD Heidelberg 2 Sitze<br />
* [[Bunte Linke Heidelberg|Bunte Linke]] 2 (2) Sitze (bei der Wahl vom 2009 gemeinsame Liste mit ''Die Linke'')<br />
<br />
<br />
=== Mitglieder des Gemeinderats ===<br />
==== Mitglieder der CDU-Fraktion ====<br />
* [[Thomas Barth]], 2014 wiedergewählt, bis 27. März 2017<br />
* [[Martin Ehrbar]], 2014 wiedergewählt<br />
* [[Kristina Essig]], 2014 wiedergewählt<br />
* [[Alexander Föhr]], <br />
* [[Jan Gradel]], (Fraktionsvorsitzender)<br />
* [[Alfred Jakob]], 2014 wiedergewählt<br />
* Matthias Kutsch<br />
* Dr. Nicole Marmé<br />
* [[Werner Pfisterer]], 2014 wiedergewählt, Erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />
* [[Otto Wickenhäuser]], 2014 wiedergewählt<br />
<br />
==== Mitglieder der Fraktion der Grünen ====<br />
* [[Beate Deckwart-Boller]], Grüne (Fraktionsvorsitzende), 2014 wiedergewählt<br />
* Dr. Sandra Detzer, bis 19. September 2016<br />
* Felix Grädler, Grüne<br />
* [[Peter Holschuh]], Grüne (früher GAL)<br />
* [[Luitgard Nipp-Stolzenburg]]<br />
* Oliver Priem, Grüne<br />
* Kathrin Rabus, Grüne<br />
* [[Christoph Rothfuß]], Grüne, 2014 wiedergewählt<br />
* Manuel Steinbrenner, bis 29.1.18<br />
* [[Frank Wetzel]], Grüne, 2014 wiedergewählt<br />
<br />
==== Mitglieder der SPD-Fraktion ====<br />
* [[Karl Emer]], Nachrücker für den im April 2013 ausgeschiedenen [[Thomas Krczal]] 2014 wiedergewählt<br />
* Mirko Geiger<br />
* [[Andreas Grasser]]<br />
* [[Monika Meißner]], 2014 wiedergewählt, bis 29.5.17<br />
* [[Mathias Michalski]], 2014 wiedergewählt<br />
* [[Michael Rochlitz]], 2014 wiedergewählt<br />
* [[Anke Schuster]], (Fraktionsvorsitzende), 2014 wiedergewählt<br />
* [[Irmtraud Spinnler]], 2014 wiedergewählt, bis 29. Mai 2017<br />
<br />
==== Mitglieder der Fraktionsgemeinschaft GAL - Heidelberg Pflegen und Erhalten ====<br />
* Thilo Hilpert als Nachfolger des im September 2018 verstorbenen [[Wassili Lepanto]] (Vassilios Loukopoulos), Heidelberg Pflegen und Erhalten<br />
* [[Judith Marggraf]], GAL (Fraktionsvorsitzende), 2014 wiedergewählt<br />
* [[Hans-Martin Mumm]], GAL<br />
* Michael Pfeiffer<br />
<br />
==== Mitglieder der Fraktion DIE HEIDELBERGER ====<br />
* [[Matthias Diefenbacher]], 2014 wiedergewählt <br />
* [[Wolfgang Lachenauer]], (Fraktionsvorsitzender), 2014 wiedergewählt<br />
* [[Karlheinz Rehm]], 2014 wiedergewählt<br />
* Larissa Winter<br />
<br />
==== Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft FDP - FWV ====<br />
* [[Karl Breer]], FDP, 2014 wiedergewählt<br />
* [[Michael Eckert]], FDP, 2014 wiedergewählt<br />
* [[Ursula Lorenz]], FWV, 2014 wiedergewählt<br />
<!--* [[Nils Weber]], FWV, 2014 wiedergewählt--><br />
<br />
==== Mitglieder der Fraktionsgemeinschaft Linke - Piraten ====<br />
* Sahra Mierow, Die Linke<br />
* Alexander Schestag, Piraten<br />
* Bernd Zieger, Die Linke<br />
<br />
==== AfD ====<br />
* Anja Markmann, AfD<br />
* Matthias Niebel, AfD<br />
<br />
==== Bunte Linke ====<br />
* [[Hildegard Stolz]], Bunte Linke, 2014 wiedergewählt<br />
* [[Dr. Arnulf Kurt Weiler-Lorentz]], Bunte Linke, 2014 wiedergewählt<br />
<br />
==== Sonstige ====<br />
* Waseem Butt, fraktionslos<br />
<br />
== Sitzungen ==<br />
Die Sitzungen des Gemeinderats sind in der Regel öffentlich und finden Donnerstag nachmittags im Rathaus statt.<br />
<br />
<br />
==Weblinks==<br />
* {{Weblink|1=ww1.heidelberg.de/buergerinfo/gr0040.asp|2=Der Gemeinderat und seine Ausschüsse}} (Städt. Inform.Seite)<br />
<br />
[[Kategorie:Verwaltung (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Politik (Heidelberg)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Adolf_Hitler&diff=107674Diskussion:Adolf Hitler2019-05-15T00:39:18Z<p>Ingo Habeck: Neuer Abschnitt /* Regionale Relevanz? */</p>
<hr />
<div>== Unnötige Werbung ==<br />
<br />
Welchen Inform.Wert für das Regionalwiki soll diese Aufnahme "Bild:Adolf Hitler" (wahrscheinl. aus seiner Werbeschrift) hier haben? Die Grenze zwischen Information und Werbung ist in diesem Bereich ganz kritisch zu betrachten. Bitte überlegt mit, ob das Bild nötig ist. Wenn es dafür (Notwendigkeit) kein Argument gibt, dann sollte es besser draussen bleiben. <br />
<br />
Grüße Asdfj<br />
<br />
==Vita ==<br />
Hallo Suggs. Zweifelsohne: Der Ort heißt Berlin, und nicht "Berlin durch Suizid". Aber dein " † durch Suizid 30. April 1945 in Berlin" ist auch nicht gerade die übliche Todestagangabe. Auch nicht für AH. Und mit deinem Revert hast du deutlich mehr als dieses Datum ''rückgängig'' gemacht. Das würde ich dann nötigenfalls schon noch diskutieren, bevor es zu der alten Formulierung der Kanzlerschaft von AH kommt. MfG --[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 15:51, 27. Mai 2011 (CEST)<br />
: Den Abschnitt wie er zur Kanzlerschaft gekommen ist, also Sorry das was Sie da geschrieben haben ist inhaltlich falsch, warum sollte ich das also wieder einbauen? --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] 16:34, 27. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
===falsch . . . ? ===<br />
::"A H (* 20. April [[1889]] in Braunau am Inn in Österreich; † 30. April [[1945]] in Berlin durch Suizid) ''war ab [[1921]] Parteichef der [[NSDAP]], ab [[1933]] nach einer irregulären Wahlhandlung ernannter Reichskanzler und ab [[1934]] nach dem Tod Hindenburgs als diktatorisch zur Macht gekommener „Führer und Reichskanzler“ zugleich Regierungschef und Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs.<br />
<br />
::''Er errichtete mit seiner Partei und dem dazu benutzten Staatsapparat in Deutschland die nationalsozialistische Diktatur des "Dritten Reiches", ließ alle Oppositionsparteien verbieten und tausende politische Gegner verfolgen. Er entfesselte 1939 den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] und betrieb die systematische [[Judenverfolgung|Entrechtung und Ermordung]] von ungefähr 6 Millionen europäischen Juden sowie anderer ethnischer, religiöser, politischer und weiterer Bevölkerungsgruppen vor allen anderen Verbrechen in der Judenvernichtung (Shoa oder engl. Holocaust)."''<br />
<br />
Was, bitte, ist daran inhaltlich falsch? <br />
<br />
Allerdings m. E. '''falsch''', weil grob verkürzend, ist die Behauptung im geänderten und von dir revertierten Text Hitler sei ab 1933 "Reichskanzler" gewesen, das meint nämlich ''förmlich, rechtlich korrekt gewählter Reichskanzler'' gewesen. Das ist grob falsch. Wo täusche ich mich da? --[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 17:37, 27. Mai 2011 (CEST)<br />
:: Der Reichskanzler wurde vom Reichspräsidenten ernannt. Und Hindenburg hat in der Endphase der Weimarer Republik nichts anderes getan als wiederholt Reichskanzler zu ernennen und wieder zu erlassen. Durch die Verfassungskonstruktion jener Zeit konnte ein Reichskanzler - auch wenn er formal dem Reichstag gegenüber Verantwortlich war - auch ohne je eine parlamentarische Mehrheit gehabt zu haben - regieren, solange der Reichspräsident ihn deckte. Das ist der Unterschied zu heute, wo der Bundeskanzler zwar vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen wird, Wahl und Lewgitimation erfolgt aber durch den Bundestag. Insofern ist der edit, Hitler sei widerrechtlich Reichskanler geworden, falsch, denn Hindenburg hat ihn ernannt, wie es ihm nach der Weimarer Verfassung zustand und Hitler beging keinen Rechtsbruch indem er sich Reichskanzler nannte, das blieb er formal bis zu seinem Tode. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] 18:17, 27. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
<br />
:::Es ging im Winter 1933 um eine neue Regierungsbildung. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler war nur die Einleitung der nächsten Reichstags-Wahl (am 5. März 1933). Und selbstverständlich nutzte die Ernennung nichts, wenn es dann im Reichstag nicht zur Wahl als Kanzler kam. Die Verfassung sah da überhaupt keinen Spielraum für den Reichspräsidenten vor.<br />
:::Hitler und seine Anhänger (bis weit in des bürgerliche Lager) wollten deshalb das Gesetz zu Behebung der Not von Volk und Reich, das sogenannte Ermächtigungsgesetz. Erst das erlaubte ihnen Herrschaft ohne die Notwendigkeit parlamentarischer Zustimmung. Dazu benötigte Hitler aber zunächst eine Zweidrittelmehrheit im Reichstag. Als die Zweidrittelmehrheit durch die Wahl nach dem Brand nicht erreicht wurde, hinderten Hitlers SA und die Göring unterstehende preußische Polizei einen Teil der Reichstagsabgeordneten, nämlich die eigentlich "immunen" Angehörigen der KPD-Fraktion und einige sozialdemokratischen MDR verfassungswidrig daran, an der entscheidenden Parlamentssitzung teilzunehmen. Das ist kurz, was hinter dem Wort Machtergreifung an Verfassungsbruch steht. <br />
<br />
:::Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis, wenn du Hindenburg zum Notar der Legitimität Hitlers machst. Denn die Zeitvorschriften der damaligen Verfassung erlaubten eben nicht, was du so beschreibst: "ein Reichskanzler…konnte … regieren, solange der Reichspräsident ihn deckte." Genau deshalb kam es in den Vorjahren wiederholt zu Neuwahlen. Auch 1933 sollte das Volk erneut abstimmen (davor am 14. September 1932), um eine passende Mehrheit zustande zu bringen. Das gelang aber wie beschrieben nur zum Teil. Der Satz " Hitler beging keinen Rechtsbruch" ist von dir spitzfindig auf die Frage "sich Reichskanzler zu nennen" eingeschränkt. Aber historisch ist das überhaupt nicht die Frage. Das war nie mehr sein Problem. Die Herrschaft der Nazis war vom Wahltag am 5. März an illegitim und diese Verbrecher mit dem Reichskanzler AH an ihrer Spitze beabsichtigten auch vorher gar nicht, sich an die Verfassung zu halten. Und im Gegensatz zu der jetzigen Formulierung ist mein Textvorschlag eindeutiger. Er schließt ja auch die Ernennung als Zwischenschritt mit ein. Wie heißt das bei Wikipedia: "Daraufhin organisierte Papen auf Hitlers Rat hin, dass Blomberg bei seinem Eintreffen in Berlin am Morgen des 30. Januar direkt zu Hindenburg gebracht und – verfassungswidrig – als neuer Reichswehrminister vereidigt wurde. Gegen 11 Uhr folgte die Vereidigung Hitler und seiner übrigen Minister. … Es folgte die erneute Auflösung des Reichstags am 1. Februar. " Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar erließ Hindenburg die von AH verlangte Notverordnung nach Art. 48." Die angebliche Legalität des Ernennungsprozesses und des Vorgangs der „Machtergreifung“ suggeriert nur eine Normalität, die überhaupt nicht vorhanden war. Und du solltest in einem öffentlichen Wiki bestimmt nicht so tun, als sei da alles ganz legal gelaufen.<br />
:::--[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 09:07, 28. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
::: Nur noch eine kurze Anmerklung dazu: Wikipedia ist für mich keine zuverlässige Quelle wenn es um Spitzfindigkeiten der Geschichte geht. Dort steht öfters mal lange Zeit unbemerkt Ungenaues oder gar Falsches. Es sehr gute Bücher zu dem Thema, deren Durcharbeitung aber HIER den Rahmen sprengt und auch am Ziel vorbei wäre. Tatsache ist: Die Ernnenung Hitlers am 30. Januar war formal betrachtet legal. Was dazu geführt hat und was danach passiert ist steht hier nicht zur Debatte!! (auch wenn inhaltlich da keine großen Differnzen zwischen uns beiden bestehen) Das ist aber NICHT in diesem Rahmen zu klären, da wir hier in einem Regiowiki sind! <br />
:::Und im Übrigen: Bitte unterlassen Sie es, solche Diskussionen auf eine Persönliche Ebene zu schieben. --[[Benutzer:Suggs|Suggs]] 09:54, 28. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
::::Heißt das in der Sache: nun Zustimmung? Und geschoben habe ich gar nichts. Dass das eine Folge deiner Äußerung war, kann oben jedermensch lesen. Ich habe auf Fehler von dir sachlich hingewiesen. Wenn es andere Darstellungen dazu in wiss. Büchern gäbe, würde ich die natürlich auch gerne zur Kenntnis nehmen. Ich könnte auch einfach die damalige Verfassung zitieren. Ich werde den Artikel erforderlichenfalls wieder korrigieren. MfG --[[Benutzer:Juhn|Juhn]] 10:47, 28. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
==Unverändert berechtigte Kritik an diesem Artikel==<br />
<br />
Da hat jemand 2008 eine auskommentierte Frage zu dem Bild Hitlers als "irrelevant" entfernt und das Bild Hitlers in Uniform von 1942 ohne Kommentar wieder eingefügt. Was hat der Artikel dadurch gewonnen? Was ist seither an dem Artikel geschehen? <br />
<br />
Sorry, aber bei so einem sensiblen Thema sollte so ein Umgang mit Kritik nicht erfolgreich bleiben. Oder zumindest sollte so ein Vorgehen durch andere wieder problematisiert werden. Der Ausschluss einer den Duktus von zwei, drei Personen störenden Person ist dafür wirklich keine Lösung. <br />
<br />
Inhaltlich: das Bild eines derart "bösen" Verbrechers (das sind noch die mildesten Worte, die mir für ihn einfallen) sollte nicht "neutral" als Beitrag zur Information ausgestellt werden. --Jahn2, 17:21 Uhr, 11. Mai 2019--<br />
<br />
== Regionale Relevanz? ==<br />
<br />
Ich bin dagegen, dass es im Regionalwiki Artikel zu Reichspolitikern gibt, die mit der Region lediglich verbindet, dass sie ein paar Mal z.B. Heidelberg besucht haben. Wozu es führt, wenn uferlos solche Artikel hier eingestellt werden, zeigt sich ja deutlich auch an diesem Artikel. Die letzten Einträge, die das nationalsozialistische Herrschaftssystem betreffen lassen schon keinen speziellen Bezug zur Person Hitlers mehr erkennen. <br />
<br />
Anscheinend wollen manche dieses Wiki wieder zu ihrer Spielwiese machen. Davon gibt es außerhalb des RNW genug.Wenn Jahn/Juhn hier weiter so agiert, werde ich die Löschung dieses Artikels beantragen und notfalls die Sperre dieses Benutzers (der allein schon wegen der Sperrumgehung gesperrt gehört). Soll er sich doch in seinem eigenen Wiki austoben. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 02:39, 15. Mai 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Zwiadowca21&diff=107663Benutzer Diskussion:Zwiadowca212019-05-10T09:57:09Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Hallo, Zwiadowca21, herzlich willkommen im Rhein-Neckar-Wiki und danke für Deine Bearbeitung des Artikels "Line S5". --~~~~“</p>
<hr />
<div>Hallo, Zwiadowca21, herzlich willkommen im Rhein-Neckar-Wiki und danke für Deine Bearbeitung des Artikels "Line S5". --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:57, 10. Mai 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Schwimmb%C3%A4der_in_Heidelberg&diff=107662Schwimmbäder in Heidelberg2019-05-10T09:54:11Z<p>Ingo Habeck: Erweitung: ehmalige Bäder</p>
<hr />
<div>Die Stadt '''[[Heidelberg]]''' verfügt über mehrere '''[[Schwimmbäder]]'''<br />
<br />
Im Einzelnen gibt es die beiden Freibäder:<br />
* [[Tiergartenbad]] und<br />
* [[Thermalbad]]<br />
<br />
und drei Hallenbäder:<br />
* [[Hallenbad Hasenleiser]],<br />
* [[Hallenbad Köpfel]] und<br />
* [[City-Bad im Darmstädter Hof Centrum]]<br />
<br />
Diese Schwimmbäder gehören seit dem 1. Juli [[2004]] den [[Stadtwerke Heidelberg|Stadtwerke Heidelberg AG]].<br />
<br />
== Ehemalige Schwimmbäder ==<br />
* Das [[Ales Hallenbad|Alte Hallenbad]] in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] in Heidelberg.<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Schwimmbäder]]<br />
* [[Schwimmen]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
Zu den Heidelberger Bädern: {{Webseite|1=www.swhd.de/baeder}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bad|!Heidelberg]]<br />
[[Kategorie:Heidelberg]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Schwimmb%C3%A4der_in_Heidelberg&diff=107661Schwimmbäder in Heidelberg2019-05-10T09:51:57Z<p>Ingo Habeck: kein Stub, es ist nur eine Liste. Grammatik-Fehler ausgebürgelt</p>
<hr />
<div>Die Stadt '''[[Heidelberg]]''' verfügt über mehrere '''[[Schwimmbäder]]'''<br />
<br />
Im Einzelnen gibt es die beiden Freibäder:<br />
* [[Tiergartenbad]] und<br />
* [[Thermalbad]]<br />
<br />
und drei Hallenbäder:<br />
* [[Hallenbad Hasenleiser]],<br />
* [[Hallenbad Köpfel]] und<br />
* [[City-Bad im Darmstädter Hof Centrum]]<br />
<br />
Diese Schwimmbäder gehören seit dem 1. Juli [[2004]] den [[Stadtwerke Heidelberg|Stadtwerke Heidelberg AG]].<br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Schwimmbäder]]<br />
* [[Schwimmen]]<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
Zu den Heidelberger Bädern: {{Webseite|1=www.swhd.de/baeder}}<br />
<br />
[[Kategorie:Bad|!Heidelberg]]<br />
[[Kategorie:Heidelberg]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Franz_Sales_Kuhn&diff=107660Franz Sales Kuhn2019-05-10T09:49:10Z<p>Ingo Habeck: /* Öffentliche Bauten in Heidelberg */</p>
<hr />
<div>'''Franz Sales Kuhn''' (* 2. Februar [[1864]] in Ebringen bei Freiburg, + 18. Oktober [[1938]] München, bestattet auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg) war ein Architekt, der zwischen 1898 und 1939 im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar zahlreiche bedeutende Gebäude geschaffen hat,<br />
<br />
Kuhns Eltern waren Bauern.<br />
<br />
Nachdem Franz Kuhn Kindheit und Schulzeit in Ebringen verbracht hatte, leistete er ein Jahr lang in Metz den Militärdienst ab un ging anschließend nach Ebringen zurück. Er begann dort eine Schreinerlehre, die er jedoch wegen eines Arbeitsunfalls (er verlor vier Finger der linken Hand) abbrechen musste. Kuhn begann nun, etwa 20 Jahre alt, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München. Über die nächsten Jahre ist wenig bekannt.<br />
<br />
1896 arbeitete Kuhn für das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg. In dieser Zeit erstellte er Baupläne für die [[St. Bonifatius (Heidelberg)|St. Bonifatiuskirche]] in Heidelberg und die [[Heiliggeistkirche (Mannheim)|Heiliggeistkirche]] in der Schwetzinger Vorstadt in [[Mannheim]].<br />
<br />
1898 wohnte und arbeitete Kuhn in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]], ein Jahr später in der [[Sofienstraße (Heidelberg)|Sofienstraße]] 19, damals im Hotel- und Villenviertel gelegen.<br />
<br />
1903 nahm Kuhn erfolgreich an Architekturwettbewerben in Mainz (Justizgebäude) und Dresden (Rathaus) teil. Im gleichen Jahr entwarf er die ersten Pläne für das [[Altes Hallenbad|Heidelberger Hallenbad]]. Es folgten Planungen für Villen und Sommerhäuser, die überwiegend heute nicht mehr existieren. Dazu gehören auch die Villen des Fabrikanten Rudolf Altschüler und der Profesoren Siegfried Bettmann und [[Rudolf Sillib]], letzterer Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek (Bergstraße 110, 1973 abgerissen).<br />
<br />
1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.<br />
<br />
1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der [[Bienenstraße (Heidelberg)|Bienenstraße]] 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger [[Rathaus (Heidelberg)|Rathauses]] beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen. Infolge des Krieges verzögerte sich der Bau erheblich, er wurde erst 1924 fertiggestellt. Anläßlich der Einweihung erhielt Kuhn die Ehrenbürgerschaft der Stadt Heidelberg wegen seiner Verdienste um die Gestaltung des Heidelberger Stadtbildes.<br />
<br />
Während des Ersten Weltkrieges war der Bau von Wohnhäusern verboten. Architekten wie Kuhn mussten sich daher auf Projekte ausweichen, die nur wenig Baumaterial beanspruchten und nur wenige Arbeitskräfte banden, das waren insbesondere Grabarchitektur und Gartenarchitektur. <br />
<br />
Nachdem der Plan, für die Baugenossenschaft "Beamtensiedlung" in der Rohrbacher Straße 235 Einfamilienhäuser zu b]auen, am Widerstand des Bürgerausschusses gescheitert war, konnte das inzwischen gegründete Architektenbüro ''Kuhn und Hüttinger'' mehrere Doppelhäuser und Reienhäuser in Heidelberg-[[Handschuhsheim]], im Geviert [[Zeppelinstraße (Heidelberg)|Zeppelin]]-, [[Wagnerstraße (Heidelberg)|Wagner]]-, und [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] realisieren.<br />
Es folgten 1922-1923 die Pläne für den Neubau der ''Süddeutschen Diskontogesellschaft'', [[Friedrich-Ebert-Anlage (Heidelberg)|Friedrich-Ebert-Anlage]] 1, damals ''Leopoldstraße'', 1925 für den Wiederaufbau und die Modernisierung des [[Schlosshotel]]s in Heidelberg, 1924 bis 1928 für das [[Radiumsolbad]] in Heidelberg und 1930 für die [[St. Raphael-Schule]] in Heidelberg, dazwischen für die Versöhnungskirche in Völklingen, die Herz-Jesu-Kirche in Bad Rappenau und die Kirche St. Wendelin in Heidersbach.<br />
Ab 1928 wandte sich Kuhn wieder vermehrt dem Bau von Villen (seine eigene, die Villen Faß, Caspari, Reindel und Brecht) und von Wohnhäusern (eine Siedlung von villenartigen Wohnhäusern am [[Ludolf-Krehl-Weg (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Weg]] 3–9, die Wohnblocks in der [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1–11, in der [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 2, die Mehrfamilienhäuser in der [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1–5, und [[Mönchhofstraße (Heidelberg)|Mönchhofstraße]] 2 sowie die Miethäuser [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 108, 108a, 110 und 110a) zu. 1929 wurde nach Plänen Kuhns das Geschäftshaus ''Ammann'' in der [[Rohrbacher Sraße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9 gebaut, wobei erhebliche Widerstände der Stadtverwaltung und des Bürgervereins West-Heidelberg überwunden werden mussten.<br />
<br />
Seit 1929 befasste sich Kuhn verstärkt mit dem Bau katholischer Kirchen, nach seinen Plänen entstanden außer den oben erwähnten die Heilig-Kreuz-Kirche in Grötzingen, die Maria-Regina-Pacis-Kapelle in Bad Griesbach im Schwarzwald, es wurde die Kirche [[St. Vitus]] in Heidelberg-[[Handschuhsheim]] erweitert und schließlich wurde als letzter großer Kirchenbau 1933 mit dem Bau der Kirche [[St. Albertus]] in Heidelberg begonnen.<br />
<br />
1929 hatte Kuhn für die Stadt einen kommentierten Bebauungsplan für das gesamte Areal Bismarckgarten–Sofienstraße–Stadtgarten–Rohrbacher Straße erarbeitet, der jedoch überwiegend nicht realisiert wurde. Ein Teilstück des Plans war ein Komplex, bestehend aus Kunstverein, Stadtgartencasino, Kleinkunstbühne und Gartencafé, alles zu bauen im Stadtgarten. Davon wurde später nach abgeänderten und vereinfachten Plänen Kuhns das [[Stadtgarten-Kasino]] realisiert. <br />
<br />
Auf einer Dienstreise starb Kuhn am 18. Oktober 1938 in München. Sein Leichnam wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt.<br />
<br />
== Kuhns Stellung in der Architekturgeschichte ==<br />
Schon früh ließ Kuhn eine Neigung zu klassizisierenden Auffassungen erkennen, jedoch schon bald mit Betonung des Funktionellen und verbunden mit den zeitgenössischen Forderungen nach Behaglichkeit und Schlichtheit. Bei mehreren Villen (Sillib und Calvi) kommt Neu-Klassizismus, damals gern als "Stil der Goethezeit" bezeichnet, um an den Klassizismus der Zeit zwischen 1780 und 1815 anknüpfen zu können, zum Ausdruck, bei anderen Bauten gibt es Anklänge an den Biedermeier. Dagegen hat Kuhn nie im "Wilhelminischen Stil", der sich zum Beispiel beim Berliner Reichstag (1894) zeigte, aber auch die florale und vegetabile Richtung des Jugendstils lag ihm nicht, wohl aber die strengere und lineare Variente der Darmstädter Schule. Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts kommt eine Phase barockisierender Bauten (Heidelberger Rathaus, Neubau des Marienhauses). Mit neuen Baustoffen wie Glas und Stahl hat Kuhn nicht experimentiert , auch nicht mit neuartigen Konstruktionsmethoden wie Stahlskelettbau. Überhaupt hat er nur in einem kurzen Zeitraum (1927 - 1929) die damals modernen Tendenzen der Architektur aufgegriffen wie die Neue Sachlichkeit der Zwanziger Jahre oder den neoklassizistischen Monumentalismus. Im Kirchenbau bevorzugte Kuhn den Longitudinalbau, insbesondere in der lateinischen Form (St. Albertus).<br />
<br />
Scharf ablehnend stand Kuhn der in Heidelberg aufgekommenen Stilrichtung der "Schloßrenaissance" gegenüber, einer Variante der "Deutschen Renaissance", bei der Stilelemente aus Gebäuden des Heidelberger Schlosses nachgeahmt wurden. Dieser Stil prägte sich vor allem beim Bau der Heidelberger Stadthalle aus, was zu heftigen Protesten bei Heidelberger Architekten und kunstsinnigen Bürgern führte ("Stadthallenaffäre").<br />
<br />
Insgesamt kann man sagen, dass Kuhn das Bild der Stadt Heidelberg entscheidend mitgeprägt hat.<br />
<br />
== Liste der Objekte ==<br />
Man spricht von einem Nachlass von über einhundert Bauten. Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Objekt Kuhns (die Objekte sind bzw. waren in Heidelberg, soweit nichts Abweichendes erwähnt ist):<br />
<br />
=== Villen ===<br />
* ''Villa Gantier'': erbaut 1899, [[Goldschmidtstraße (Heidelberg)|Treitschkestraße]] 3 (heute Goldschmidtstraße), Bauherr Landgerichtsrat Albert Gantier<br />
* ''Villa Zeiler'', 1906, Schlierbach, [[In der Aue (Heidelberg)|In der Aue]] 32, Bauherr Kommerzhialrat Wilhelm Zeiler aus Mannheim; die Villa wurde 1975 abgerissen.<br />
* ''Villa Bettmann'', 1907-1908, [[Dantestraße (Heidelberg)|Dantestraße]] 14, Bauherr Siegried Bettmann, Direktor der Hautklinik<br />
* ''Villa Müller'', 1908, [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] 9, Bauherr Hotelier Carl Müller<br />
* ''Villa Sillib'', 1909-1910, [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 110, Bauherr Prof. [[Rudolf Sillib]], Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg<br />
* ''Villa Altschüler'', 1909-1911, [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 55, Bauherr: der Mannheimer Fabrikant Rudolf Altschüler<br />
* ''Villa Wülfing'', 1910-1911, [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 7, Bauherr: Prof. Ernst A. Wülfing, Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Universität Heidelberg<br />
* ''Villa Wagemann'', 1911-1912, Bergstraße 80, Bauherr: Prof. August Wagemann, Direktor der Universitätsaugenklinik<br />
* ''Villa Calvi'', 1911-1912, [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 2, Bauherr: Prof. Wilhelm Salomon Calvi, Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Heidelberg, Entdecker der Radiumsolquelle am Neckarufer bei der [[Vangerowstraße (Heidelberg)|Vangerowstraße]] (1918)<br />
* ''Villa Regnier'', 1910-1913, Albert-Ueberle-Straße 32, Bauherr: der Frankfurter Kaufmann und Schweigervater von F. S. Kuhn, Charles Regnier<br />
* ''Villa Kuhn'', 1927, Bergstraße 138, Bauherr: Franz Sales Kuhn. Nach dem Tod von Kuhn übernahm die Deutsche Bundespost die Villa und richtete die Postoberschule der Oberpostdirektion Karlsruhe ein. Heute ist die Villa wieder in Privatbesitz.<br />
* ''Villa Fass'', 1927-1928, Bergstraße 156, Bauherr: der Kaffeehausbesitzer [[Carl Faß|Karl Fass]]<br />
* ''Villa Caspari'', 1928, [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 1b, Bauherr: Edmund Caspari<br />
* ''Villa Salis'', 1929, [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 15, Bauherr: Professor Arnold von Salis<br />
* ''Villa Reindel'', 1933, Bergstraße 160, Bauherr: der Chemiker Hans Reindel<br />
* ''Villa Brecht'', 1938-1939, Albert-Ueberle-Straße 21, Bauherr: die Witwe des Wirtschaftsprofessors Franz Josef Brecht. Es war Kuhns letztes Ojekt, er verstarb während des Baus.<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Handschuhsheim ===<br />
* [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1-9, Bj.: 1929-1930<br />
* Doppelwohnhaus [[Leimengrube (Heidelberg)|Leimengrube]] 7-9, 1935-36; privat; Adresse jetzt: Bergstraße 139<br />
* Mietshausgruppe ''Gelber Block'', Steubenstraße, 1935-36, BH: Siedlungsgesellschaft Badische Pfalz <br />
* [[Haydnstraße (Heidelberg)|Haydnstraße]] 2 und 2a<br />
* [[Steubenstraße (Heidelberg)|Steubenstraße]] 33 und 35<br />
* [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 1-3, BH: Baugenossenschaft Badische Pfalz, später GGH<br />
* [[Grahamstraße (Heidelberg)|Grahamstraße]] 1a-43 und 6-16<br />
* [[Pfarrgasse (Heidelberg)|Pfarrgasse]] 7-27<br />
* Steubenstraße 45-55, BH: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Atzelhof, später GGH (Mitgestaltung von F. S. Kuhn in der Architektengruppe Hettinger, Moosbrugger,, Pflaumer, Carl Wolf, Otto Graf und Siegfried Seidemann)<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Neuenheim ===<br />
* [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 4 und 6; 1930<br />
* Ludolf-Krehl-Straße 1 bis 9; 1928 - 1933<br />
* Doppelwohnhaus [[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 26 - 28; 1907<br />
* [[Brückenstraße (Heidelberg)|Brückenstraße]] 51; 1911<br />
* [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 8; 1910<br />
* [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 15; 1916<br />
* [[Keplerstraße (Heidelberg)|Keplerstraße]] 74; 1910<br />
* [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 20; 1912<br />
* [[Uferstraße (Heidelberg)|Uferstraße]] 18; 1899<br />
* [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 38; 1927<br />
* [[Schröderstraße (Heidelberg)|Schröderstraße]] 20a; 1904<br />
* Doppelwohnhaus [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 20 und 22; 1902<br />
* Erwin-Rohde-Straße 11a; 1906<br />
* [[Werderstraße (Heidelberg)|Werderstraße]] 17; 1902<br />
* Werderstraße 51; 1929; Wohnhaus für Pfarrer und Kaplan von St. Raphael<br />
* Wohnblock [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1 bis 5; 1927<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] ===<br />
* [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] 37; 1901 - 1902<br />
* [[Blumenstraße (Heidelberg)|Blumenstraße ]] 17 und 19; 1907 - 1910<br />
* [[Rohrbacher Straße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9; 1929 - 1930<br />
* [[Albert-Mays-Straße (Heidelberg)|Albert-Mays-Straße]] 3; 1902<br />
* [[Goethestraße (Heidelberg)|Goethestraße]] 18; 1907<br />
* Doppelwohnhaus [[Kaiserstraße (Heidelberg)|Kaiserstraße]] 66-68; 1899<br />
* Doppelwohnhaus [[Zähringer Straße (Heidelberg)|Zähringer Straße]] 30a-32; 1909<br />
* [[Häusserstraße (Heidelberg)|Häusserstraße]] 2; 1903<br />
* Häusserstraße 6a; 1904<br />
* [[Römerstraße (Heidelberg)|Römerstraße]] 36 -46; 1901 1904<br />
<br />
=== Weitere Häuser in Heidelberg ===<br />
* Bergheimer Straße 108 - 110a; 1935/36<br />
* Lindenriedweg 9-11 und 15(Schlierbach); 1910<br />
* Hauptstraße 45; 1935<br />
<br />
=== Grabmäler und Gartenanlagen ===<br />
* Garten mit Teehaus Villa Reis, Hölderlinweg 8; 1917<br />
* Bergfriedhof <br />
** Grabmal Familie Köster; 1902<br />
** Grabmal Familie Methlow; 1909<br />
** Grabmal Familie Brühl; 1911<br />
** Grabmal Familie Regnier-Torrance; 1917<br />
<br />
=== Öffentliche Bauten in Heidelberg ===<br />
* Altes Hallenbad in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]]; Bauzeit 1903-1906; damals eines der modernsten Bäder in Deutschland<br />
* Rathaus; Umbau und Erweiterung; Beuzeit 1911 bis 1924<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Kai Budde, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn (1864-1938)'', herausgegeben von Peter Anselm Riedl, Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg, Veröffentlichungen zur Heidelberger Altstadt, Heidelberg 1983<br />
* Eugen Holl, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn'', in: Jahrbuch Handschuhsheim 2017, S. 36 ff.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.s197410804.online.de/Personen/KuhnFS.htm Heidelberger Geschichtsverein: Franz Sales Kuhn <!--aufgerufen am 8.11.13-->]<br />
* {{Wikipedia}}, bei diesem WP-Artikel ist allerdings zu beachten, dass er leider derzeit (November 2013) teilweise recht unpräzise ist und die Urheberschaft bei manchen Bauten einem anderen Architekten zuschreibt.<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Kuhn, Franz Sales}}<br />
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Architekt]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1864]]<br />
[[Kategorie:Gestorben:1938]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Franz_Sales_Kuhn&diff=107658Franz Sales Kuhn2019-05-03T08:11:54Z<p>Ingo Habeck: /* Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger Weststadt */</p>
<hr />
<div>'''Franz Sales Kuhn''' (* 2. Februar [[1864]] in Ebringen bei Freiburg, + 18. Oktober [[1938]] München, bestattet auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg) war ein Architekt, der zwischen 1898 und 1939 im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar zahlreiche bedeutende Gebäude geschaffen hat,<br />
<br />
Kuhns Eltern waren Bauern.<br />
<br />
Nachdem Franz Kuhn Kindheit und Schulzeit in Ebringen verbracht hatte, leistete er ein Jahr lang in Metz den Militärdienst ab un ging anschließend nach Ebringen zurück. Er begann dort eine Schreinerlehre, die er jedoch wegen eines Arbeitsunfalls (er verlor vier Finger der linken Hand) abbrechen musste. Kuhn begann nun, etwa 20 Jahre alt, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München. Über die nächsten Jahre ist wenig bekannt.<br />
<br />
1896 arbeitete Kuhn für das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg. In dieser Zeit erstellte er Baupläne für die [[St. Bonifatius (Heidelberg)|St. Bonifatiuskirche]] in Heidelberg und die [[Heiliggeistkirche (Mannheim)|Heiliggeistkirche]] in der Schwetzinger Vorstadt in [[Mannheim]].<br />
<br />
1898 wohnte und arbeitete Kuhn in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]], ein Jahr später in der [[Sofienstraße (Heidelberg)|Sofienstraße]] 19, damals im Hotel- und Villenviertel gelegen.<br />
<br />
1903 nahm Kuhn erfolgreich an Architekturwettbewerben in Mainz (Justizgebäude) und Dresden (Rathaus) teil. Im gleichen Jahr entwarf er die ersten Pläne für das [[Altes Hallenbad|Heidelberger Hallenbad]]. Es folgten Planungen für Villen und Sommerhäuser, die überwiegend heute nicht mehr existieren. Dazu gehören auch die Villen des Fabrikanten Rudolf Altschüler und der Profesoren Siegfried Bettmann und [[Rudolf Sillib]], letzterer Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek (Bergstraße 110, 1973 abgerissen).<br />
<br />
1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.<br />
<br />
1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der [[Bienenstraße (Heidelberg)|Bienenstraße]] 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger [[Rathaus (Heidelberg)|Rathauses]] beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen. Infolge des Krieges verzögerte sich der Bau erheblich, er wurde erst 1924 fertiggestellt. Anläßlich der Einweihung erhielt Kuhn die Ehrenbürgerschaft der Stadt Heidelberg wegen seiner Verdienste um die Gestaltung des Heidelberger Stadtbildes.<br />
<br />
Während des Ersten Weltkrieges war der Bau von Wohnhäusern verboten. Architekten wie Kuhn mussten sich daher auf Projekte ausweichen, die nur wenig Baumaterial beanspruchten und nur wenige Arbeitskräfte banden, das waren insbesondere Grabarchitektur und Gartenarchitektur. <br />
<br />
Nachdem der Plan, für die Baugenossenschaft "Beamtensiedlung" in der Rohrbacher Straße 235 Einfamilienhäuser zu b]auen, am Widerstand des Bürgerausschusses gescheitert war, konnte das inzwischen gegründete Architektenbüro ''Kuhn und Hüttinger'' mehrere Doppelhäuser und Reienhäuser in Heidelberg-[[Handschuhsheim]], im Geviert [[Zeppelinstraße (Heidelberg)|Zeppelin]]-, [[Wagnerstraße (Heidelberg)|Wagner]]-, und [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] realisieren.<br />
Es folgten 1922-1923 die Pläne für den Neubau der ''Süddeutschen Diskontogesellschaft'', [[Friedrich-Ebert-Anlage (Heidelberg)|Friedrich-Ebert-Anlage]] 1, damals ''Leopoldstraße'', 1925 für den Wiederaufbau und die Modernisierung des [[Schlosshotel]]s in Heidelberg, 1924 bis 1928 für das [[Radiumsolbad]] in Heidelberg und 1930 für die [[St. Raphael-Schule]] in Heidelberg, dazwischen für die Versöhnungskirche in Völklingen, die Herz-Jesu-Kirche in Bad Rappenau und die Kirche St. Wendelin in Heidersbach.<br />
Ab 1928 wandte sich Kuhn wieder vermehrt dem Bau von Villen (seine eigene, die Villen Faß, Caspari, Reindel und Brecht) und von Wohnhäusern (eine Siedlung von villenartigen Wohnhäusern am [[Ludolf-Krehl-Weg (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Weg]] 3–9, die Wohnblocks in der [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1–11, in der [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 2, die Mehrfamilienhäuser in der [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1–5, und [[Mönchhofstraße (Heidelberg)|Mönchhofstraße]] 2 sowie die Miethäuser [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 108, 108a, 110 und 110a) zu. 1929 wurde nach Plänen Kuhns das Geschäftshaus ''Ammann'' in der [[Rohrbacher Sraße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9 gebaut, wobei erhebliche Widerstände der Stadtverwaltung und des Bürgervereins West-Heidelberg überwunden werden mussten.<br />
<br />
Seit 1929 befasste sich Kuhn verstärkt mit dem Bau katholischer Kirchen, nach seinen Plänen entstanden außer den oben erwähnten die Heilig-Kreuz-Kirche in Grötzingen, die Maria-Regina-Pacis-Kapelle in Bad Griesbach im Schwarzwald, es wurde die Kirche [[St. Vitus]] in Heidelberg-[[Handschuhsheim]] erweitert und schließlich wurde als letzter großer Kirchenbau 1933 mit dem Bau der Kirche [[St. Albertus]] in Heidelberg begonnen.<br />
<br />
1929 hatte Kuhn für die Stadt einen kommentierten Bebauungsplan für das gesamte Areal Bismarckgarten–Sofienstraße–Stadtgarten–Rohrbacher Straße erarbeitet, der jedoch überwiegend nicht realisiert wurde. Ein Teilstück des Plans war ein Komplex, bestehend aus Kunstverein, Stadtgartencasino, Kleinkunstbühne und Gartencafé, alles zu bauen im Stadtgarten. Davon wurde später nach abgeänderten und vereinfachten Plänen Kuhns das [[Stadtgarten-Kasino]] realisiert. <br />
<br />
Auf einer Dienstreise starb Kuhn am 18. Oktober 1938 in München. Sein Leichnam wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt.<br />
<br />
== Kuhns Stellung in der Architekturgeschichte ==<br />
Schon früh ließ Kuhn eine Neigung zu klassizisierenden Auffassungen erkennen, jedoch schon bald mit Betonung des Funktionellen und verbunden mit den zeitgenössischen Forderungen nach Behaglichkeit und Schlichtheit. Bei mehreren Villen (Sillib und Calvi) kommt Neu-Klassizismus, damals gern als "Stil der Goethezeit" bezeichnet, um an den Klassizismus der Zeit zwischen 1780 und 1815 anknüpfen zu können, zum Ausdruck, bei anderen Bauten gibt es Anklänge an den Biedermeier. Dagegen hat Kuhn nie im "Wilhelminischen Stil", der sich zum Beispiel beim Berliner Reichstag (1894) zeigte, aber auch die florale und vegetabile Richtung des Jugendstils lag ihm nicht, wohl aber die strengere und lineare Variente der Darmstädter Schule. Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts kommt eine Phase barockisierender Bauten (Heidelberger Rathaus, Neubau des Marienhauses). Mit neuen Baustoffen wie Glas und Stahl hat Kuhn nicht experimentiert , auch nicht mit neuartigen Konstruktionsmethoden wie Stahlskelettbau. Überhaupt hat er nur in einem kurzen Zeitraum (1927 - 1929) die damals modernen Tendenzen der Architektur aufgegriffen wie die Neue Sachlichkeit der Zwanziger Jahre oder den neoklassizistischen Monumentalismus. Im Kirchenbau bevorzugte Kuhn den Longitudinalbau, insbesondere in der lateinischen Form (St. Albertus).<br />
<br />
Scharf ablehnend stand Kuhn der in Heidelberg aufgekommenen Stilrichtung der "Schloßrenaissance" gegenüber, einer Variante der "Deutschen Renaissance", bei der Stilelemente aus Gebäuden des Heidelberger Schlosses nachgeahmt wurden. Dieser Stil prägte sich vor allem beim Bau der Heidelberger Stadthalle aus, was zu heftigen Protesten bei Heidelberger Architekten und kunstsinnigen Bürgern führte ("Stadthallenaffäre").<br />
<br />
Insgesamt kann man sagen, dass Kuhn das Bild der Stadt Heidelberg entscheidend mitgeprägt hat.<br />
<br />
== Liste der Objekte ==<br />
Man spricht von einem Nachlass von über einhundert Bauten. Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Objekt Kuhns (die Objekte sind bzw. waren in Heidelberg, soweit nichts Abweichendes erwähnt ist):<br />
<br />
=== Villen ===<br />
* ''Villa Gantier'': erbaut 1899, [[Goldschmidtstraße (Heidelberg)|Treitschkestraße]] 3 (heute Goldschmidtstraße), Bauherr Landgerichtsrat Albert Gantier<br />
* ''Villa Zeiler'', 1906, Schlierbach, [[In der Aue (Heidelberg)|In der Aue]] 32, Bauherr Kommerzhialrat Wilhelm Zeiler aus Mannheim; die Villa wurde 1975 abgerissen.<br />
* ''Villa Bettmann'', 1907-1908, [[Dantestraße (Heidelberg)|Dantestraße]] 14, Bauherr Siegried Bettmann, Direktor der Hautklinik<br />
* ''Villa Müller'', 1908, [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] 9, Bauherr Hotelier Carl Müller<br />
* ''Villa Sillib'', 1909-1910, [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 110, Bauherr Prof. [[Rudolf Sillib]], Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg<br />
* ''Villa Altschüler'', 1909-1911, [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 55, Bauherr: der Mannheimer Fabrikant Rudolf Altschüler<br />
* ''Villa Wülfing'', 1910-1911, [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 7, Bauherr: Prof. Ernst A. Wülfing, Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Universität Heidelberg<br />
* ''Villa Wagemann'', 1911-1912, Bergstraße 80, Bauherr: Prof. August Wagemann, Direktor der Universitätsaugenklinik<br />
* ''Villa Calvi'', 1911-1912, [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 2, Bauherr: Prof. Wilhelm Salomon Calvi, Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Heidelberg, Entdecker der Radiumsolquelle am Neckarufer bei der [[Vangerowstraße (Heidelberg)|Vangerowstraße]] (1918)<br />
* ''Villa Regnier'', 1910-1913, Albert-Ueberle-Straße 32, Bauherr: der Frankfurter Kaufmann und Schweigervater von F. S. Kuhn, Charles Regnier<br />
* ''Villa Kuhn'', 1927, Bergstraße 138, Bauherr: Franz Sales Kuhn. Nach dem Tod von Kuhn übernahm die Deutsche Bundespost die Villa und richtete die Postoberschule der Oberpostdirektion Karlsruhe ein. Heute ist die Villa wieder in Privatbesitz.<br />
* ''Villa Fass'', 1927-1928, Bergstraße 156, Bauherr: der Kaffeehausbesitzer [[Carl Faß|Karl Fass]]<br />
* ''Villa Caspari'', 1928, [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 1b, Bauherr: Edmund Caspari<br />
* ''Villa Salis'', 1929, [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 15, Bauherr: Professor Arnold von Salis<br />
* ''Villa Reindel'', 1933, Bergstraße 160, Bauherr: der Chemiker Hans Reindel<br />
* ''Villa Brecht'', 1938-1939, Albert-Ueberle-Straße 21, Bauherr: die Witwe des Wirtschaftsprofessors Franz Josef Brecht. Es war Kuhns letztes Ojekt, er verstarb während des Baus.<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Handschuhsheim ===<br />
* [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1-9, Bj.: 1929-1930<br />
* Doppelwohnhaus [[Leimengrube (Heidelberg)|Leimengrube]] 7-9, 1935-36; privat; Adresse jetzt: Bergstraße 139<br />
* Mietshausgruppe ''Gelber Block'', Steubenstraße, 1935-36, BH: Siedlungsgesellschaft Badische Pfalz <br />
* [[Haydnstraße (Heidelberg)|Haydnstraße]] 2 und 2a<br />
* [[Steubenstraße (Heidelberg)|Steubenstraße]] 33 und 35<br />
* [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 1-3, BH: Baugenossenschaft Badische Pfalz, später GGH<br />
* [[Grahamstraße (Heidelberg)|Grahamstraße]] 1a-43 und 6-16<br />
* [[Pfarrgasse (Heidelberg)|Pfarrgasse]] 7-27<br />
* Steubenstraße 45-55, BH: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Atzelhof, später GGH (Mitgestaltung von F. S. Kuhn in der Architektengruppe Hettinger, Moosbrugger,, Pflaumer, Carl Wolf, Otto Graf und Siegfried Seidemann)<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Neuenheim ===<br />
* [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 4 und 6; 1930<br />
* Ludolf-Krehl-Straße 1 bis 9; 1928 - 1933<br />
* Doppelwohnhaus [[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 26 - 28; 1907<br />
* [[Brückenstraße (Heidelberg)|Brückenstraße]] 51; 1911<br />
* [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 8; 1910<br />
* [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 15; 1916<br />
* [[Keplerstraße (Heidelberg)|Keplerstraße]] 74; 1910<br />
* [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 20; 1912<br />
* [[Uferstraße (Heidelberg)|Uferstraße]] 18; 1899<br />
* [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 38; 1927<br />
* [[Schröderstraße (Heidelberg)|Schröderstraße]] 20a; 1904<br />
* Doppelwohnhaus [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 20 und 22; 1902<br />
* Erwin-Rohde-Straße 11a; 1906<br />
* [[Werderstraße (Heidelberg)|Werderstraße]] 17; 1902<br />
* Werderstraße 51; 1929; Wohnhaus für Pfarrer und Kaplan von St. Raphael<br />
* Wohnblock [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1 bis 5; 1927<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] ===<br />
* [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] 37; 1901 - 1902<br />
* [[Blumenstraße (Heidelberg)|Blumenstraße ]] 17 und 19; 1907 - 1910<br />
* [[Rohrbacher Straße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9; 1929 - 1930<br />
* [[Albert-Mays-Straße (Heidelberg)|Albert-Mays-Straße]] 3; 1902<br />
* [[Goethestraße (Heidelberg)|Goethestraße]] 18; 1907<br />
* Doppelwohnhaus [[Kaiserstraße (Heidelberg)|Kaiserstraße]] 66-68; 1899<br />
* Doppelwohnhaus [[Zähringer Straße (Heidelberg)|Zähringer Straße]] 30a-32; 1909<br />
* [[Häusserstraße (Heidelberg)|Häusserstraße]] 2; 1903<br />
* Häusserstraße 6a; 1904<br />
* [[Römerstraße (Heidelberg)|Römerstraße]] 36 -46; 1901 1904<br />
<br />
=== Weitere Häuser in Heidelberg ===<br />
* Bergheimer Straße 108 - 110a; 1935/36<br />
* Lindenriedweg 9-11 und 15(Schlierbach); 1910<br />
* Hauptstraße 45; 1935<br />
<br />
=== Grabmäler und Gartenanlagen ===<br />
* Garten mit Teehaus Villa Reis, Hölderlinweg 8; 1917<br />
* Bergfriedhof <br />
** Grabmal Familie Köster; 1902<br />
** Grabmal Familie Methlow; 1909<br />
** Grabmal Familie Brühl; 1911<br />
** Grabmal Familie Regnier-Torrance; 1917<br />
<br />
=== Öffentliche Bauten in Heidelberg ===<br />
* Altes Hallenbad; 1903-1906;<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Kai Budde, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn (1864-1938)'', herausgegeben von Peter Anselm Riedl, Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg, Veröffentlichungen zur Heidelberger Altstadt, Heidelberg 1983<br />
* Eugen Holl, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn'', in: Jahrbuch Handschuhsheim 2017, S. 36 ff.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.s197410804.online.de/Personen/KuhnFS.htm Heidelberger Geschichtsverein: Franz Sales Kuhn <!--aufgerufen am 8.11.13-->]<br />
* {{Wikipedia}}, bei diesem WP-Artikel ist allerdings zu beachten, dass er leider derzeit (November 2013) teilweise recht unpräzise ist und die Urheberschaft bei manchen Bauten einem anderen Architekten zuschreibt.<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Kuhn, Franz Sales}}<br />
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Architekt]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1864]]<br />
[[Kategorie:Gestorben:1938]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Z%C3%A4hringer_Stra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107657Zähringer Straße (Heidelberg)2019-05-01T09:47:21Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Zähringer Straße''' ist eine Straße in der Heidelberger Weststadt. <!--Hausnummern--> == Weblinks == * [https://www.open…“</p>
<hr />
<div>Die '''Zähringer Straße''' ist eine Straße in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]].<br />
<br />
<!--Hausnummern--><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=17&lat=49.4018&lon=8.68523&layers=B000TT Karte bei Open Street Map]<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Heidelberg-Weststadt)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Franz_Sales_Kuhn&diff=107656Franz Sales Kuhn2019-05-01T09:43:42Z<p>Ingo Habeck: /* Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger Weststadt */</p>
<hr />
<div>'''Franz Sales Kuhn''' (* 2. Februar [[1864]] in Ebringen bei Freiburg, + 18. Oktober [[1938]] München, bestattet auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg) war ein Architekt, der zwischen 1898 und 1939 im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar zahlreiche bedeutende Gebäude geschaffen hat,<br />
<br />
Kuhns Eltern waren Bauern.<br />
<br />
Nachdem Franz Kuhn Kindheit und Schulzeit in Ebringen verbracht hatte, leistete er ein Jahr lang in Metz den Militärdienst ab un ging anschließend nach Ebringen zurück. Er begann dort eine Schreinerlehre, die er jedoch wegen eines Arbeitsunfalls (er verlor vier Finger der linken Hand) abbrechen musste. Kuhn begann nun, etwa 20 Jahre alt, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München. Über die nächsten Jahre ist wenig bekannt.<br />
<br />
1896 arbeitete Kuhn für das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg. In dieser Zeit erstellte er Baupläne für die [[St. Bonifatius (Heidelberg)|St. Bonifatiuskirche]] in Heidelberg und die [[Heiliggeistkirche (Mannheim)|Heiliggeistkirche]] in der Schwetzinger Vorstadt in [[Mannheim]].<br />
<br />
1898 wohnte und arbeitete Kuhn in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]], ein Jahr später in der [[Sofienstraße (Heidelberg)|Sofienstraße]] 19, damals im Hotel- und Villenviertel gelegen.<br />
<br />
1903 nahm Kuhn erfolgreich an Architekturwettbewerben in Mainz (Justizgebäude) und Dresden (Rathaus) teil. Im gleichen Jahr entwarf er die ersten Pläne für das [[Altes Hallenbad|Heidelberger Hallenbad]]. Es folgten Planungen für Villen und Sommerhäuser, die überwiegend heute nicht mehr existieren. Dazu gehören auch die Villen des Fabrikanten Rudolf Altschüler und der Profesoren Siegfried Bettmann und [[Rudolf Sillib]], letzterer Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek (Bergstraße 110, 1973 abgerissen).<br />
<br />
1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.<br />
<br />
1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der [[Bienenstraße (Heidelberg)|Bienenstraße]] 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger [[Rathaus (Heidelberg)|Rathauses]] beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen. Infolge des Krieges verzögerte sich der Bau erheblich, er wurde erst 1924 fertiggestellt. Anläßlich der Einweihung erhielt Kuhn die Ehrenbürgerschaft der Stadt Heidelberg wegen seiner Verdienste um die Gestaltung des Heidelberger Stadtbildes.<br />
<br />
Während des Ersten Weltkrieges war der Bau von Wohnhäusern verboten. Architekten wie Kuhn mussten sich daher auf Projekte ausweichen, die nur wenig Baumaterial beanspruchten und nur wenige Arbeitskräfte banden, das waren insbesondere Grabarchitektur und Gartenarchitektur. <br />
<br />
Nachdem der Plan, für die Baugenossenschaft "Beamtensiedlung" in der Rohrbacher Straße 235 Einfamilienhäuser zu b]auen, am Widerstand des Bürgerausschusses gescheitert war, konnte das inzwischen gegründete Architektenbüro ''Kuhn und Hüttinger'' mehrere Doppelhäuser und Reienhäuser in Heidelberg-[[Handschuhsheim]], im Geviert [[Zeppelinstraße (Heidelberg)|Zeppelin]]-, [[Wagnerstraße (Heidelberg)|Wagner]]-, und [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] realisieren.<br />
Es folgten 1922-1923 die Pläne für den Neubau der ''Süddeutschen Diskontogesellschaft'', [[Friedrich-Ebert-Anlage (Heidelberg)|Friedrich-Ebert-Anlage]] 1, damals ''Leopoldstraße'', 1925 für den Wiederaufbau und die Modernisierung des [[Schlosshotel]]s in Heidelberg, 1924 bis 1928 für das [[Radiumsolbad]] in Heidelberg und 1930 für die [[St. Raphael-Schule]] in Heidelberg, dazwischen für die Versöhnungskirche in Völklingen, die Herz-Jesu-Kirche in Bad Rappenau und die Kirche St. Wendelin in Heidersbach.<br />
Ab 1928 wandte sich Kuhn wieder vermehrt dem Bau von Villen (seine eigene, die Villen Faß, Caspari, Reindel und Brecht) und von Wohnhäusern (eine Siedlung von villenartigen Wohnhäusern am [[Ludolf-Krehl-Weg (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Weg]] 3–9, die Wohnblocks in der [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1–11, in der [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 2, die Mehrfamilienhäuser in der [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1–5, und [[Mönchhofstraße (Heidelberg)|Mönchhofstraße]] 2 sowie die Miethäuser [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 108, 108a, 110 und 110a) zu. 1929 wurde nach Plänen Kuhns das Geschäftshaus ''Ammann'' in der [[Rohrbacher Sraße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9 gebaut, wobei erhebliche Widerstände der Stadtverwaltung und des Bürgervereins West-Heidelberg überwunden werden mussten.<br />
<br />
Seit 1929 befasste sich Kuhn verstärkt mit dem Bau katholischer Kirchen, nach seinen Plänen entstanden außer den oben erwähnten die Heilig-Kreuz-Kirche in Grötzingen, die Maria-Regina-Pacis-Kapelle in Bad Griesbach im Schwarzwald, es wurde die Kirche [[St. Vitus]] in Heidelberg-[[Handschuhsheim]] erweitert und schließlich wurde als letzter großer Kirchenbau 1933 mit dem Bau der Kirche [[St. Albertus]] in Heidelberg begonnen.<br />
<br />
1929 hatte Kuhn für die Stadt einen kommentierten Bebauungsplan für das gesamte Areal Bismarckgarten–Sofienstraße–Stadtgarten–Rohrbacher Straße erarbeitet, der jedoch überwiegend nicht realisiert wurde. Ein Teilstück des Plans war ein Komplex, bestehend aus Kunstverein, Stadtgartencasino, Kleinkunstbühne und Gartencafé, alles zu bauen im Stadtgarten. Davon wurde später nach abgeänderten und vereinfachten Plänen Kuhns das [[Stadtgarten-Kasino]] realisiert. <br />
<br />
Auf einer Dienstreise starb Kuhn am 18. Oktober 1938 in München. Sein Leichnam wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt.<br />
<br />
== Kuhns Stellung in der Architekturgeschichte ==<br />
Schon früh ließ Kuhn eine Neigung zu klassizisierenden Auffassungen erkennen, jedoch schon bald mit Betonung des Funktionellen und verbunden mit den zeitgenössischen Forderungen nach Behaglichkeit und Schlichtheit. Bei mehreren Villen (Sillib und Calvi) kommt Neu-Klassizismus, damals gern als "Stil der Goethezeit" bezeichnet, um an den Klassizismus der Zeit zwischen 1780 und 1815 anknüpfen zu können, zum Ausdruck, bei anderen Bauten gibt es Anklänge an den Biedermeier. Dagegen hat Kuhn nie im "Wilhelminischen Stil", der sich zum Beispiel beim Berliner Reichstag (1894) zeigte, aber auch die florale und vegetabile Richtung des Jugendstils lag ihm nicht, wohl aber die strengere und lineare Variente der Darmstädter Schule. Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts kommt eine Phase barockisierender Bauten (Heidelberger Rathaus, Neubau des Marienhauses). Mit neuen Baustoffen wie Glas und Stahl hat Kuhn nicht experimentiert , auch nicht mit neuartigen Konstruktionsmethoden wie Stahlskelettbau. Überhaupt hat er nur in einem kurzen Zeitraum (1927 - 1929) die damals modernen Tendenzen der Architektur aufgegriffen wie die Neue Sachlichkeit der Zwanziger Jahre oder den neoklassizistischen Monumentalismus. Im Kirchenbau bevorzugte Kuhn den Longitudinalbau, insbesondere in der lateinischen Form (St. Albertus).<br />
<br />
Scharf ablehnend stand Kuhn der in Heidelberg aufgekommenen Stilrichtung der "Schloßrenaissance" gegenüber, einer Variante der "Deutschen Renaissance", bei der Stilelemente aus Gebäuden des Heidelberger Schlosses nachgeahmt wurden. Dieser Stil prägte sich vor allem beim Bau der Heidelberger Stadthalle aus, was zu heftigen Protesten bei Heidelberger Architekten und kunstsinnigen Bürgern führte ("Stadthallenaffäre").<br />
<br />
Insgesamt kann man sagen, dass Kuhn das Bild der Stadt Heidelberg entscheidend mitgeprägt hat.<br />
<br />
== Liste der Objekte ==<br />
Man spricht von einem Nachlass von über einhundert Bauten. Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Objekt Kuhns (die Objekte sind bzw. waren in Heidelberg, soweit nichts Abweichendes erwähnt ist):<br />
<br />
=== Villen ===<br />
* ''Villa Gantier'': erbaut 1899, [[Goldschmidtstraße (Heidelberg)|Treitschkestraße]] 3 (heute Goldschmidtstraße), Bauherr Landgerichtsrat Albert Gantier<br />
* ''Villa Zeiler'', 1906, Schlierbach, [[In der Aue (Heidelberg)|In der Aue]] 32, Bauherr Kommerzhialrat Wilhelm Zeiler aus Mannheim; die Villa wurde 1975 abgerissen.<br />
* ''Villa Bettmann'', 1907-1908, [[Dantestraße (Heidelberg)|Dantestraße]] 14, Bauherr Siegried Bettmann, Direktor der Hautklinik<br />
* ''Villa Müller'', 1908, [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] 9, Bauherr Hotelier Carl Müller<br />
* ''Villa Sillib'', 1909-1910, [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 110, Bauherr Prof. [[Rudolf Sillib]], Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg<br />
* ''Villa Altschüler'', 1909-1911, [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 55, Bauherr: der Mannheimer Fabrikant Rudolf Altschüler<br />
* ''Villa Wülfing'', 1910-1911, [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 7, Bauherr: Prof. Ernst A. Wülfing, Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Universität Heidelberg<br />
* ''Villa Wagemann'', 1911-1912, Bergstraße 80, Bauherr: Prof. August Wagemann, Direktor der Universitätsaugenklinik<br />
* ''Villa Calvi'', 1911-1912, [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 2, Bauherr: Prof. Wilhelm Salomon Calvi, Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Heidelberg, Entdecker der Radiumsolquelle am Neckarufer bei der [[Vangerowstraße (Heidelberg)|Vangerowstraße]] (1918)<br />
* ''Villa Regnier'', 1910-1913, Albert-Ueberle-Straße 32, Bauherr: der Frankfurter Kaufmann und Schweigervater von F. S. Kuhn, Charles Regnier<br />
* ''Villa Kuhn'', 1927, Bergstraße 138, Bauherr: Franz Sales Kuhn. Nach dem Tod von Kuhn übernahm die Deutsche Bundespost die Villa und richtete die Postoberschule der Oberpostdirektion Karlsruhe ein. Heute ist die Villa wieder in Privatbesitz.<br />
* ''Villa Fass'', 1927-1928, Bergstraße 156, Bauherr: der Kaffeehausbesitzer [[Carl Faß|Karl Fass]]<br />
* ''Villa Caspari'', 1928, [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 1b, Bauherr: Edmund Caspari<br />
* ''Villa Salis'', 1929, [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 15, Bauherr: Professor Arnold von Salis<br />
* ''Villa Reindel'', 1933, Bergstraße 160, Bauherr: der Chemiker Hans Reindel<br />
* ''Villa Brecht'', 1938-1939, Albert-Ueberle-Straße 21, Bauherr: die Witwe des Wirtschaftsprofessors Franz Josef Brecht. Es war Kuhns letztes Ojekt, er verstarb während des Baus.<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Handschuhsheim ===<br />
* [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1-9, Bj.: 1929-1930<br />
* Doppelwohnhaus [[Leimengrube (Heidelberg)|Leimengrube]] 7-9, 1935-36; privat; Adresse jetzt: Bergstraße 139<br />
* Mietshausgruppe ''Gelber Block'', Steubenstraße, 1935-36, BH: Siedlungsgesellschaft Badische Pfalz <br />
* [[Haydnstraße (Heidelberg)|Haydnstraße]] 2 und 2a<br />
* [[Steubenstraße (Heidelberg)|Steubenstraße]] 33 und 35<br />
* [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 1-3, BH: Baugenossenschaft Badische Pfalz, später GGH<br />
* [[Grahamstraße (Heidelberg)|Grahamstraße]] 1a-43 und 6-16<br />
* [[Pfarrgasse (Heidelberg)|Pfarrgasse]] 7-27<br />
* Steubenstraße 45-55, BH: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Atzelhof, später GGH (Mitgestaltung von F. S. Kuhn in der Architektengruppe Hettinger, Moosbrugger,, Pflaumer, Carl Wolf, Otto Graf und Siegfried Seidemann)<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Neuenheim ===<br />
* [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 4 und 6; 1930<br />
* Ludolf-Krehl-Straße 1 bis 9; 1928 - 1933<br />
* Doppelwohnhaus [[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 26 - 28; 1907<br />
* [[Brückenstraße (Heidelberg)|Brückenstraße]] 51; 1911<br />
* [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 8; 1910<br />
* [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 15; 1916<br />
* [[Keplerstraße (Heidelberg)|Keplerstraße]] 74; 1910<br />
* [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 20; 1912<br />
* [[Uferstraße (Heidelberg)|Uferstraße]] 18; 1899<br />
* [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 38; 1927<br />
* [[Schröderstraße (Heidelberg)|Schröderstraße]] 20a; 1904<br />
* Doppelwohnhaus [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 20 und 22; 1902<br />
* Erwin-Rohde-Straße 11a; 1906<br />
* [[Werderstraße (Heidelberg)|Werderstraße]] 17; 1902<br />
* Werderstraße 51; 1929; Wohnhaus für Pfarrer und Kaplan von St. Raphael<br />
* Wohnblock [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1 bis 5; 1927<br />
<br />
== Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] ==<br />
* [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] 37; 1901 - 1902<br />
* [[Blumenstraße (Heidelberg)|Blumenstraße ]] 17 und 19; 1907 - 1910<br />
* [[Rohrbacher Straße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9; 1929 - 1930<br />
* [[Albert-Mays-Straße (Heidelberg)|Albert-Mays-Straße]] 3; 1902<br />
* [[Goethestraße (Heidelberg)|Goethestraße]] 18; 1907<br />
* Doppelwohnhaus [[Kaiserstraße (Heidelberg)|Kaiserstraße]] 66-68; 1899<br />
* Doppelwohnhaus [[Zähringer Straße (Heidelberg)|Zähringer Straße]] 30a-32; 1909<br />
* [[Häusserstraße (Heidelberg)|Häusserstraße]] 2; 1903<br />
* Häusserstraße 6a; 1904<br />
* [[Römerstraße (Heidelberg)|Römerstraße]] 36 -46; 1901 1904<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Kai Budde, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn (1864-1938)'', herausgegeben von Peter Anselm Riedl, Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg, Veröffentlichungen zur Heidelberger Altstadt, Heidelberg 1983<br />
* Eugen Holl, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn'', in: Jahrbuch Handschuhsheim 2017, S. 36 ff.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.s197410804.online.de/Personen/KuhnFS.htm Heidelberger Geschichtsverein: Franz Sales Kuhn <!--aufgerufen am 8.11.13-->]<br />
* {{Wikipedia}}, bei diesem WP-Artikel ist allerdings zu beachten, dass er leider derzeit (November 2013) teilweise recht unpräzise ist und die Urheberschaft bei manchen Bauten einem anderen Architekten zuschreibt.<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Kuhn, Franz Sales}}<br />
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Architekt]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1864]]<br />
[[Kategorie:Gestorben:1938]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Franz_Sales_Kuhn&diff=107655Franz Sales Kuhn2019-05-01T09:38:24Z<p>Ingo Habeck: /* Wohn- und Mietshäuser in Neuenheim */</p>
<hr />
<div>'''Franz Sales Kuhn''' (* 2. Februar [[1864]] in Ebringen bei Freiburg, + 18. Oktober [[1938]] München, bestattet auf dem [[Bergfriedhof]] in Heidelberg) war ein Architekt, der zwischen 1898 und 1939 im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar zahlreiche bedeutende Gebäude geschaffen hat,<br />
<br />
Kuhns Eltern waren Bauern.<br />
<br />
Nachdem Franz Kuhn Kindheit und Schulzeit in Ebringen verbracht hatte, leistete er ein Jahr lang in Metz den Militärdienst ab un ging anschließend nach Ebringen zurück. Er begann dort eine Schreinerlehre, die er jedoch wegen eines Arbeitsunfalls (er verlor vier Finger der linken Hand) abbrechen musste. Kuhn begann nun, etwa 20 Jahre alt, ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München. Über die nächsten Jahre ist wenig bekannt.<br />
<br />
1896 arbeitete Kuhn für das Erzbischöfliche Bauamt in Heidelberg. In dieser Zeit erstellte er Baupläne für die [[St. Bonifatius (Heidelberg)|St. Bonifatiuskirche]] in Heidelberg und die [[Heiliggeistkirche (Mannheim)|Heiliggeistkirche]] in der Schwetzinger Vorstadt in [[Mannheim]].<br />
<br />
1898 wohnte und arbeitete Kuhn in der [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]], ein Jahr später in der [[Sofienstraße (Heidelberg)|Sofienstraße]] 19, damals im Hotel- und Villenviertel gelegen.<br />
<br />
1903 nahm Kuhn erfolgreich an Architekturwettbewerben in Mainz (Justizgebäude) und Dresden (Rathaus) teil. Im gleichen Jahr entwarf er die ersten Pläne für das [[Altes Hallenbad|Heidelberger Hallenbad]]. Es folgten Planungen für Villen und Sommerhäuser, die überwiegend heute nicht mehr existieren. Dazu gehören auch die Villen des Fabrikanten Rudolf Altschüler und der Profesoren Siegfried Bettmann und [[Rudolf Sillib]], letzterer Direktor der Heidelberger Universitätsbibliothek (Bergstraße 110, 1973 abgerissen).<br />
<br />
1911 heiratete Kuhn die Tochter des Frankfurter Kaufmanns Charles Nicolas Regnier, für den er in den Jahren 1911 - 1913 in der [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 11 eine Villa baute, Madeleine Caritas Regnier. Aus der Ehe gingen die Kinder Elisabeth, Peter und Mathias hervor.<br />
<br />
1911 wurde das nach den Plänen Kuhns in der [[Bienenstraße (Heidelberg)|Bienenstraße]] 2 errichtete Frauenvereinsheim bezogen. Ebenfalls bereits 1911 wurde Kuhn von der Stadt Heidelberg mit der Überarbeitung von Plänen aus dem Wettbewerb zum Um- und Ausbau des Heidelberger [[Rathaus (Heidelberg)|Rathauses]] beauftragt. Insbesondere sollte er die Pläne des Siegers dieses Wettbewerbs, des Stuttgarter Architekten Willi Graf berücksichtigen. Infolge des Krieges verzögerte sich der Bau erheblich, er wurde erst 1924 fertiggestellt. Anläßlich der Einweihung erhielt Kuhn die Ehrenbürgerschaft der Stadt Heidelberg wegen seiner Verdienste um die Gestaltung des Heidelberger Stadtbildes.<br />
<br />
Während des Ersten Weltkrieges war der Bau von Wohnhäusern verboten. Architekten wie Kuhn mussten sich daher auf Projekte ausweichen, die nur wenig Baumaterial beanspruchten und nur wenige Arbeitskräfte banden, das waren insbesondere Grabarchitektur und Gartenarchitektur. <br />
<br />
Nachdem der Plan, für die Baugenossenschaft "Beamtensiedlung" in der Rohrbacher Straße 235 Einfamilienhäuser zu b]auen, am Widerstand des Bürgerausschusses gescheitert war, konnte das inzwischen gegründete Architektenbüro ''Kuhn und Hüttinger'' mehrere Doppelhäuser und Reienhäuser in Heidelberg-[[Handschuhsheim]], im Geviert [[Zeppelinstraße (Heidelberg)|Zeppelin]]-, [[Wagnerstraße (Heidelberg)|Wagner]]-, und [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] realisieren.<br />
Es folgten 1922-1923 die Pläne für den Neubau der ''Süddeutschen Diskontogesellschaft'', [[Friedrich-Ebert-Anlage (Heidelberg)|Friedrich-Ebert-Anlage]] 1, damals ''Leopoldstraße'', 1925 für den Wiederaufbau und die Modernisierung des [[Schlosshotel]]s in Heidelberg, 1924 bis 1928 für das [[Radiumsolbad]] in Heidelberg und 1930 für die [[St. Raphael-Schule]] in Heidelberg, dazwischen für die Versöhnungskirche in Völklingen, die Herz-Jesu-Kirche in Bad Rappenau und die Kirche St. Wendelin in Heidersbach.<br />
Ab 1928 wandte sich Kuhn wieder vermehrt dem Bau von Villen (seine eigene, die Villen Faß, Caspari, Reindel und Brecht) und von Wohnhäusern (eine Siedlung von villenartigen Wohnhäusern am [[Ludolf-Krehl-Weg (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Weg]] 3–9, die Wohnblocks in der [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1–11, in der [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 2, die Mehrfamilienhäuser in der [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1–5, und [[Mönchhofstraße (Heidelberg)|Mönchhofstraße]] 2 sowie die Miethäuser [[Bergheimer Straße (Heidelberg)|Bergheimer Straße]] 108, 108a, 110 und 110a) zu. 1929 wurde nach Plänen Kuhns das Geschäftshaus ''Ammann'' in der [[Rohrbacher Sraße (Heidelberg)|Rohrbacher Straße]] 9 gebaut, wobei erhebliche Widerstände der Stadtverwaltung und des Bürgervereins West-Heidelberg überwunden werden mussten.<br />
<br />
Seit 1929 befasste sich Kuhn verstärkt mit dem Bau katholischer Kirchen, nach seinen Plänen entstanden außer den oben erwähnten die Heilig-Kreuz-Kirche in Grötzingen, die Maria-Regina-Pacis-Kapelle in Bad Griesbach im Schwarzwald, es wurde die Kirche [[St. Vitus]] in Heidelberg-[[Handschuhsheim]] erweitert und schließlich wurde als letzter großer Kirchenbau 1933 mit dem Bau der Kirche [[St. Albertus]] in Heidelberg begonnen.<br />
<br />
1929 hatte Kuhn für die Stadt einen kommentierten Bebauungsplan für das gesamte Areal Bismarckgarten–Sofienstraße–Stadtgarten–Rohrbacher Straße erarbeitet, der jedoch überwiegend nicht realisiert wurde. Ein Teilstück des Plans war ein Komplex, bestehend aus Kunstverein, Stadtgartencasino, Kleinkunstbühne und Gartencafé, alles zu bauen im Stadtgarten. Davon wurde später nach abgeänderten und vereinfachten Plänen Kuhns das [[Stadtgarten-Kasino]] realisiert. <br />
<br />
Auf einer Dienstreise starb Kuhn am 18. Oktober 1938 in München. Sein Leichnam wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt.<br />
<br />
== Kuhns Stellung in der Architekturgeschichte ==<br />
Schon früh ließ Kuhn eine Neigung zu klassizisierenden Auffassungen erkennen, jedoch schon bald mit Betonung des Funktionellen und verbunden mit den zeitgenössischen Forderungen nach Behaglichkeit und Schlichtheit. Bei mehreren Villen (Sillib und Calvi) kommt Neu-Klassizismus, damals gern als "Stil der Goethezeit" bezeichnet, um an den Klassizismus der Zeit zwischen 1780 und 1815 anknüpfen zu können, zum Ausdruck, bei anderen Bauten gibt es Anklänge an den Biedermeier. Dagegen hat Kuhn nie im "Wilhelminischen Stil", der sich zum Beispiel beim Berliner Reichstag (1894) zeigte, aber auch die florale und vegetabile Richtung des Jugendstils lag ihm nicht, wohl aber die strengere und lineare Variente der Darmstädter Schule. Ende der Zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts kommt eine Phase barockisierender Bauten (Heidelberger Rathaus, Neubau des Marienhauses). Mit neuen Baustoffen wie Glas und Stahl hat Kuhn nicht experimentiert , auch nicht mit neuartigen Konstruktionsmethoden wie Stahlskelettbau. Überhaupt hat er nur in einem kurzen Zeitraum (1927 - 1929) die damals modernen Tendenzen der Architektur aufgegriffen wie die Neue Sachlichkeit der Zwanziger Jahre oder den neoklassizistischen Monumentalismus. Im Kirchenbau bevorzugte Kuhn den Longitudinalbau, insbesondere in der lateinischen Form (St. Albertus).<br />
<br />
Scharf ablehnend stand Kuhn der in Heidelberg aufgekommenen Stilrichtung der "Schloßrenaissance" gegenüber, einer Variante der "Deutschen Renaissance", bei der Stilelemente aus Gebäuden des Heidelberger Schlosses nachgeahmt wurden. Dieser Stil prägte sich vor allem beim Bau der Heidelberger Stadthalle aus, was zu heftigen Protesten bei Heidelberger Architekten und kunstsinnigen Bürgern führte ("Stadthallenaffäre").<br />
<br />
Insgesamt kann man sagen, dass Kuhn das Bild der Stadt Heidelberg entscheidend mitgeprägt hat.<br />
<br />
== Liste der Objekte ==<br />
Man spricht von einem Nachlass von über einhundert Bauten. Nachfolgend eine Liste der wichtigsten Objekt Kuhns (die Objekte sind bzw. waren in Heidelberg, soweit nichts Abweichendes erwähnt ist):<br />
<br />
=== Villen ===<br />
* ''Villa Gantier'': erbaut 1899, [[Goldschmidtstraße (Heidelberg)|Treitschkestraße]] 3 (heute Goldschmidtstraße), Bauherr Landgerichtsrat Albert Gantier<br />
* ''Villa Zeiler'', 1906, Schlierbach, [[In der Aue (Heidelberg)|In der Aue]] 32, Bauherr Kommerzhialrat Wilhelm Zeiler aus Mannheim; die Villa wurde 1975 abgerissen.<br />
* ''Villa Bettmann'', 1907-1908, [[Dantestraße (Heidelberg)|Dantestraße]] 14, Bauherr Siegried Bettmann, Direktor der Hautklinik<br />
* ''Villa Müller'', 1908, [[Beethovenstraße (Heidelberg)|Beethovenstraße]] 9, Bauherr Hotelier Carl Müller<br />
* ''Villa Sillib'', 1909-1910, [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 110, Bauherr Prof. [[Rudolf Sillib]], Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg<br />
* ''Villa Altschüler'', 1909-1911, [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 55, Bauherr: der Mannheimer Fabrikant Rudolf Altschüler<br />
* ''Villa Wülfing'', 1910-1911, [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 7, Bauherr: Prof. Ernst A. Wülfing, Direktor des Mineralogisch-Petrographischen Instituts der Universität Heidelberg<br />
* ''Villa Wagemann'', 1911-1912, Bergstraße 80, Bauherr: Prof. August Wagemann, Direktor der Universitätsaugenklinik<br />
* ''Villa Calvi'', 1911-1912, [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 2, Bauherr: Prof. Wilhelm Salomon Calvi, Direktor des Geologisch-Paläontologischen Instituts der Universität Heidelberg, Entdecker der Radiumsolquelle am Neckarufer bei der [[Vangerowstraße (Heidelberg)|Vangerowstraße]] (1918)<br />
* ''Villa Regnier'', 1910-1913, Albert-Ueberle-Straße 32, Bauherr: der Frankfurter Kaufmann und Schweigervater von F. S. Kuhn, Charles Regnier<br />
* ''Villa Kuhn'', 1927, Bergstraße 138, Bauherr: Franz Sales Kuhn. Nach dem Tod von Kuhn übernahm die Deutsche Bundespost die Villa und richtete die Postoberschule der Oberpostdirektion Karlsruhe ein. Heute ist die Villa wieder in Privatbesitz.<br />
* ''Villa Fass'', 1927-1928, Bergstraße 156, Bauherr: der Kaffeehausbesitzer [[Carl Faß|Karl Fass]]<br />
* ''Villa Caspari'', 1928, [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 1b, Bauherr: Edmund Caspari<br />
* ''Villa Salis'', 1929, [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 15, Bauherr: Professor Arnold von Salis<br />
* ''Villa Reindel'', 1933, Bergstraße 160, Bauherr: der Chemiker Hans Reindel<br />
* ''Villa Brecht'', 1938-1939, Albert-Ueberle-Straße 21, Bauherr: die Witwe des Wirtschaftsprofessors Franz Josef Brecht. Es war Kuhns letztes Ojekt, er verstarb während des Baus.<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Handschuhsheim ===<br />
* [[Rottmannstraße (Heidelberg)|Rottmannstraße]] 1-9, Bj.: 1929-1930<br />
* Doppelwohnhaus [[Leimengrube (Heidelberg)|Leimengrube]] 7-9, 1935-36; privat; Adresse jetzt: Bergstraße 139<br />
* Mietshausgruppe ''Gelber Block'', Steubenstraße, 1935-36, BH: Siedlungsgesellschaft Badische Pfalz <br />
* [[Haydnstraße (Heidelberg)|Haydnstraße]] 2 und 2a<br />
* [[Steubenstraße (Heidelberg)|Steubenstraße]] 33 und 35<br />
* [[Richard-Wagner-Straße (Heidelberg)|Richard-Wagner-Straße]] 1-3, BH: Baugenossenschaft Badische Pfalz, später GGH<br />
* [[Grahamstraße (Heidelberg)|Grahamstraße]] 1a-43 und 6-16<br />
* [[Pfarrgasse (Heidelberg)|Pfarrgasse]] 7-27<br />
* Steubenstraße 45-55, BH: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft Atzelhof, später GGH (Mitgestaltung von F. S. Kuhn in der Architektengruppe Hettinger, Moosbrugger,, Pflaumer, Carl Wolf, Otto Graf und Siegfried Seidemann)<br />
<br />
=== Wohn- und Mietshäuser in Neuenheim ===<br />
* [[Ludolf-Krehl-Straße (Heidelberg)|Ludolf-Krehl-Straße]] 4 und 6; 1930<br />
* Ludolf-Krehl-Straße 1 bis 9; 1928 - 1933<br />
* Doppelwohnhaus [[Blumenthalstraße (Heidelberg)|Blumenthalstraße]] 26 - 28; 1907<br />
* [[Brückenstraße (Heidelberg)|Brückenstraße]] 51; 1911<br />
* [[Hölderlinweg (Heidelberg)|Hölderlinweg]] 8; 1910<br />
* [[Ziegelhäuser Landstraße (Heidelberg)|Ziegelhäuser Landstraße]] 15; 1916<br />
* [[Keplerstraße (Heidelberg)|Keplerstraße]] 74; 1910<br />
* [[Albert-Ueberle-Straße (Heidelberg)|Albert-Ueberle-Straße]] 20; 1912<br />
* [[Uferstraße (Heidelberg)|Uferstraße]] 18; 1899<br />
* [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 38; 1927<br />
* [[Schröderstraße (Heidelberg)|Schröderstraße]] 20a; 1904<br />
* Doppelwohnhaus [[Erwin-Rohde-Straße (Heidelberg)|Erwin-Rohde-Straße]] 20 und 22; 1902<br />
* Erwin-Rohde-Straße 11a; 1906<br />
* [[Werderstraße (Heidelberg)|Werderstraße]] 17; 1902<br />
* Werderstraße 51; 1929; Wohnhaus für Pfarrer und Kaplan von St. Raphael<br />
* Wohnblock [[Handschuhsheimer Landstraße (Heidelberg)|Handschuhsheimer Landstraße]] 1 bis 5; 1927<br />
<br />
== Wohn- und Mietshäuser in der Heidelberger [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] ==<br />
* Bahnhofstraße 37; 1901 - 1902<br />
* Blumenstraße 17 und 19; 1907 - 1910<br />
* Rohrbacher Straße 9; 1929 - 1930<br />
* Albert-Mays-Straße 3; 1902<br />
* Goethestraße 18; 1907<br />
* Doppelwohnhaus Kaiserstraße 66-68; 1899<br />
* Doppelwohnhaus Zähringer Straße 30a-32; 1909<br />
* Häusserstraße 2; 1903<br />
* Häusserstraße 6a; 1904<br />
* Römerstraße 36 -46; 1901 1904<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* Kai Budde, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn (1864-1938)'', herausgegeben von Peter Anselm Riedl, Kunsthistorisches Institut der Universität Heidelberg, Veröffentlichungen zur Heidelberger Altstadt, Heidelberg 1983<br />
* Eugen Holl, ''Der Architekt Franz Sales Kuhn'', in: Jahrbuch Handschuhsheim 2017, S. 36 ff.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.s197410804.online.de/Personen/KuhnFS.htm Heidelberger Geschichtsverein: Franz Sales Kuhn <!--aufgerufen am 8.11.13-->]<br />
* {{Wikipedia}}, bei diesem WP-Artikel ist allerdings zu beachten, dass er leider derzeit (November 2013) teilweise recht unpräzise ist und die Urheberschaft bei manchen Bauten einem anderen Architekten zuschreibt.<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Kuhn, Franz Sales}}<br />
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Architekt]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1864]]<br />
[[Kategorie:Gestorben:1938]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Telefonvorwahl&diff=107653Diskussion:Telefonvorwahl2019-04-26T21:35:41Z<p>Ingo Habeck: Neuer Abschnitt /* Weblinks teilweise kommerziell? */</p>
<hr />
<div>== Danke ==<br />
... an anonym für {{Weblink|1=rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Telefonvorwahl&diff=28427&oldid=26967|2=die Ergänzungen und Korrekturen}}! --[[Benutzer:Rabe|Rabe]] 18:48, 29. Okt. 2007 (CET)<br />
<br />
<br />
== Deeplink zu Bundesnetzagentur entfernt ==<br />
Zitat aus den '''Nutzungsbedingungen''' (im Impressum): ''(4) Die '''Einrichtung eines Hyperlinks''' von anderen Webseiten auf eine der zu diesem Online-Angebot gehörenden Webseiten, ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Bundesnetzagentur, wird '''ausdrücklich untersagt'''. Insbesondere ist es unzulässig, die zu diesem Online-Angebot gehörenden Webseiten oder deren Inhalte mittels eines Hyperlinks in einem Teilfenster anderer Online-Angebote einzubinden oder darzustellen.'' <br />
--[[Benutzer:Rabe|Rabe]] 10:21, 31. Mai 2006 (CEST)<br />
:E-Mail geschickt?--[[Benutzer:Hauke Löffler|Hauke Löffler]] 11:21, 31. Mai 2006 (CEST)<br />
::Derartige Nutzungsbedingungen sind sehr fragwürdig, schickst du bitte eine E-Mail, rabe. --[[Benutzer:Kawana|Kawana]] 15:58, 31. Mai 2006 (CEST)<br />
<br />
== Weblinks teilweise kommerziell? ==<br />
<br />
ich habe diesen Artikel noch nie gesehen. Nach dem Nutzen frage ich lieber nicht. Es geht mir momentan nur darum, dass ein neuer Benutzer Weblinks eingefügt hat, die zum Teil kommerziell aussehen. Sollte sich das bewahrheiten, sollten diese wieder entfernt werden. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 23:35, 26. Apr. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gemeinderat_(Dossenheim)&diff=107652Gemeinderat (Dossenheim)2019-04-26T21:31:59Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>Die Sitze im Gemeinderat der Gemeinde [[Dossenheim]] verteilen sich seit der Kommunalwahl 20014 wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* [[CDU Dossenheim|CDU]] 6 Sitze (7)<br />
* [[Grüne Dossenheim|Bündnis 90/Die Grünen]] 5 (5)<br />
* [[Freie Wähler Dossenheim]] 5 (5)<br />
* [[SPD Dossenheim|SPD]] 4 (3) und<br />
* [[FDP Dossenheim|FDP]] 2 (2) Sitze.<br />
<br />
Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart<br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinderat]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Freie_W%C3%A4hler_Dossenheim&diff=107650Freie Wähler Dossenheim2019-04-25T08:47:37Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Die Freien Wähler Dossenheim sind ein Organisation der Freien Wählergemeinschaften für Dossenheim. == Vorstand == * 1. Vorsitzender ist Holger Rüdinge…“</p>
<hr />
<div>Die Freien Wähler Dossenheim sind ein Organisation der Freien Wählergemeinschaften für [[Dossenheim]].<br />
<br />
== Vorstand ==<br />
* 1. Vorsitzender ist Holger Rüdinger<br />
* 2. Vorsitzender ist Ralf Deuring<br />
* Schatzmeisterin Iris Deuring<br />
* Schriftführerin Anne Ridinger<br />
* Internetbeauftragter Sebastian Wirring<br />
* ferner gibt es drei Beiräte<br />
<br />
== Gemeinderatsfraktion ==<br />
Im Gemeinderat von Dossenheim sind die Freien Wähler vertreten durch:<br />
* Cornelia Wesch, Fraktionssprecherin<br />
* Elisabeth Schröder<br />
* Hans Ruland<br />
* Gerd Weismehl<br />
* Jule Gramlich<br />
<br />
== Kandidaten für die Gemeinderatswahl ==<br />
* Cornelia Wesch<br />
* Elisabeth Schröder<br />
* Jule Dominique Gramlich<br />
* Sebastian Worring<br />
* Raoul Schulz<br />
* Reinhold Hügel<br />
* Peter Wahl<br />
* Werner Roland, sowie weitere Kandidaten<br />
<br />
== Adresse ==<br />
;c/o Holger Ridinger (1. Vorsitzender)<br />
:Holunderweg 8<br />
:69221 Dossenheim<br />
<br />
[[Kategorie:Wählergemeinschaft]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gr%C3%BCne_Dossenheim&diff=107649Grüne Dossenheim2019-04-25T08:36:50Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Der Ortsverband '''Grüne in Dossenheim''' ist die örtliche Organisation der Partei Bündnis 90 / die Grünen in Dossenheim ==Vorstand== Seit der Vorsta…“</p>
<hr />
<div>Der Ortsverband '''Grüne in Dossenheim''' ist die örtliche Organisation der Partei Bündnis 90 / die Grünen in [[Dossenheim]]<br />
<br />
==Vorstand==<br />
Seit der Vorstandswahl vom 9. April 2018 besteht der Vorstand aus .Frank Fuchs, Kyra Schweickhardt, Kilian Kilger, Friedeger Stierle und Matthias Delbrück.<br />
<br />
==Gemeinderatsfraktion==<br />
Siehe: [[Gemeinderat (Dossenheim)|Gemeinderat]]<br />
<br />
==Kommunalwahl 2019==<br />
Es kandidieren:<br />
<br />
1. Renate Tokur<br />2. Friedeger Stierle <br />3. Dr. Helga Waller-Baus <br />4. Frank Fuchs <br />5. Dr. Matthias Delbrück <br />6. Dr. Kilian Kilger <br />7. Waltraud Wüst <br />8. Peter Wilhelm <br />9. Brigitte Spies-Bechtel <br />10. Alfons Fuchs <br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [http://www.gruene-dossenheim.de/] Webpräsenz der Grünen Dossenheim<br />
<br />
[[Kategorie:Partei]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=CDU_Dossenheim&diff=107648CDU Dossenheim2019-04-25T08:32:56Z<p>Ingo Habeck: /* Adresse */</p>
<hr />
<div>Durch den '''Ortsverband Dossenheim''' ist die CDU in der Gemeinde [[Dossenheim]] vertreten.<br />
<br />
Die Partei beschreibt ihre Ziele wie folgt:<br />
<br />
"Der CDU-Gemeindeverband Dossenheim sieht seine Aufgabe insbesondere darin, Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern zu halten, in der Dossenheimer Kommunalpolitik gestaltend mitzuwirken und auf landespolitische und bundespolitische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.<br />Dem Gemeindeverband gehören rund 110 Mitglieder an, die sich für Politik auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene interessieren, sich engagieren und sich den christlich, demokratischen Zielen und Wertvorstellungen verpflichtet sehen."<br />
<br />
<br />Die CDU-Gemeinderatsfraktion gestaltet mit einer Gemeinderätin und fünf Gemeinderäten als stärkste Fraktion wesentlich die Entwicklung der Gemeinde Dossenheim.<br />
<br />
==Vorstand==<br />
Der Vorstand besteht aus:<br />
* Siegfried Rehberger, 1. Vorsitzender<br />
* René Karayilan, 2. Vorsitzender<br />
* Angelika Joachim, Schatzmeisterin<br />
* Dr. Wolfgang Weiss, Schriftführer<br />
* einem Internetbeauftragten, 5 Beisitzern und einem Ehrenvorsitzenden (Werner Wetter).<br />
<br />
== Gemeinderatsfraktion ==<br />
Die CDU Dossenheim ist mit 6 Gemeinderäten im Gemeinderat Dossenheim vertreten und stellt dort die stärkste Fraktion. Siehe: [[Gemeinderat (Dossenheim)]]<br />
<br />
== Adresse ==<br />
; CDU Gemeindeverband Dossenheim<br />
: Käthe-Kollwitz-Str. 16<br />
: 69221 Dossenheim<br />
<br />
[[Kategorie:CDU]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=CDU_Dossenheim&diff=107647CDU Dossenheim2019-04-25T08:32:11Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Durch den '''Ortsverband Dossenheim''' ist die CDU in der Gemeinde Dossenheim vertreten. Die Partei beschreibt ihre Ziele wie folgt: "Der CDU-Gemeindever…“</p>
<hr />
<div>Durch den '''Ortsverband Dossenheim''' ist die CDU in der Gemeinde [[Dossenheim]] vertreten.<br />
<br />
Die Partei beschreibt ihre Ziele wie folgt:<br />
<br />
"Der CDU-Gemeindeverband Dossenheim sieht seine Aufgabe insbesondere darin, Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern zu halten, in der Dossenheimer Kommunalpolitik gestaltend mitzuwirken und auf landespolitische und bundespolitische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.<br />Dem Gemeindeverband gehören rund 110 Mitglieder an, die sich für Politik auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene interessieren, sich engagieren und sich den christlich, demokratischen Zielen und Wertvorstellungen verpflichtet sehen."<br />
<br />
<br />Die CDU-Gemeinderatsfraktion gestaltet mit einer Gemeinderätin und fünf Gemeinderäten als stärkste Fraktion wesentlich die Entwicklung der Gemeinde Dossenheim.<br />
<br />
==Vorstand==<br />
Der Vorstand besteht aus:<br />
* Siegfried Rehberger, 1. Vorsitzender<br />
* René Karayilan, 2. Vorsitzender<br />
* Angelika Joachim, Schatzmeisterin<br />
* Dr. Wolfgang Weiss, Schriftführer<br />
* einem Internetbeauftragten, 5 Beisitzern und einem Ehrenvorsitzenden (Werner Wetter).<br />
<br />
== Gemeinderatsfraktion ==<br />
Die CDU Dossenheim ist mit 6 Gemeinderäten im Gemeinderat Dossenheim vertreten und stellt dort die stärkste Fraktion. Siehe: [[Gemeinderat (Dossenheim)]]<br />
<br />
== Adresse ==<br />
CDU Gemeindeverband Dossenheim<br />
Käthe-Kollwitz-Str. 16<br />
69221 Dossenheim<br />
<br />
[[Kategorie:CDU]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gemeinderat_(Dossenheim)&diff=107646Gemeinderat (Dossenheim)2019-04-25T08:27:30Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>Die Sitze verteilen sich seit der Kommunalwahl 20014 wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* [[CDU Dossenheim|CDU]] 6 Sitze (7)<br />
* [[Grüne Dossenheim|Bündnis 90/Die Grünen]] 5 (5)<br />
* [[Freie Wähler Dossenheim]] 5 (5)<br />
* [[SPD Dossenheim|SPD]] 4 (3) und<br />
* [[FDP Dossenheim|FDP]] 2 (2) Sitze.<br />
<br />
Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart<br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinderat]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gemeinderat_(Dossenheim)&diff=107645Gemeinderat (Dossenheim)2019-04-24T19:33:34Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>Die Sitze verteilen sich seit der Kommunalwahl 20014 wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* CDU 6 Sitze (7)<br />
* Bündnis 90/Die Grünen 5 (5)<br />
* Freie Wähler Dossenheim 5 (5)<br />
* SPD 4 (3) und<br />
* FDP 2 (2) Sitze.<br />
<br />
Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart<br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinderat]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Kategorie:Gemeinderat&diff=107644Kategorie:Gemeinderat2019-04-24T19:32:20Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:Politik“</p>
<hr />
<div>[[Kategorie:Politik]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Gemeinderat_(Dossenheim)&diff=107643Gemeinderat (Dossenheim)2019-04-24T19:31:36Z<p>Ingo Habeck: Die Seite wurde neu angelegt: „Die Sitze verteilen sich wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung): * CDU 6 Sitze (7) * Bündnis 90/Die Grünen 5 (5) * Freie Wähler Dossenheim 5 (5) *…“</p>
<hr />
<div>Die Sitze verteilen sich wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* CDU 6 Sitze (7)<br />
* Bündnis 90/Die Grünen 5 (5)<br />
* Freie Wähler Dossenheim 5 (5)<br />
* SPD 4 (3) und<br />
* FDP 2 (2) Sitze.<br />
<br />
Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart<br />
<br />
[[Kategorie:Gemeinderat]]<br />
[[Kategorie:Dossenheim]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Dossenheim&diff=107642Dossenheim2019-04-24T19:29:45Z<p>Ingo Habeck: /* Politik */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Dossenheim von Westen 02.JPG|mini|297px|Dossenheim von Westen]]<br />
<br />
'''Dossenheim''' ist eine [[Gemeinde]] im [[Rhein-Neckar-Kreis]]. Sie liegt entlang der [[Bergstraße]] zwischen [[Heidelberg]] und [[Schriesheim]]. <br />
<br />
Zur Dossenheimer Gemarkung gehört auch der Ortsteil [[Schwabenheim]], am Neckar gelegen und häufig als ''Schwabenheimer Hof'' bezeichnet. <br />
<br />
Derzeit leben etwa 12600 Einwohner in Dossenheim.<ref>[https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-neujahrsempfang-dossenheim-launig-ins-neue-jahr-_arid,329446.html], Rede des Bürgermeisters Hans Lorenz, zusammengefasst in dem Artikel vom 10.01.18 in der RNZ-Zeitung. Auch über die Einwohner von Dossenheim.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
=== Vor- und Frühgeschichte ===<br />
Die Gegend wurde bereits in der [[Altsteinzeit]] von Menschen besucht. So fand man einen von Menschenhand eingekerbten Rinderknochen unterhalb der Ruine [[Schauenburg]].<br />
Im Gewann Neckarfeld (Grenze Dossenheim/Handschuhsheim) wurden Reste einer jungsteinzeitlichen Siedlung gefunden.<br />
<br />
Aus der Bronzezeit stammt ein Depot mit Bronzestücken, vermutlich das Versteck eines Händlers (Badisches Landesmuseum Karlsruhe).<br />
<br />
Auf dem Gelände der Evangelischen Kirche fand man 1930 und 1960 Handmühlsteine aus Porphyr, die wahrscheinlich aus der Latènezeit stammen.<br />
<br />
Während der Herrschaft der Römer entstanden, wie im ganzen Südwesten Deutschlands, auch auf Dossenheimer Gemarkung römische Landgüter (Villae rusticae), so im Gewann Grünheck, im Gewann Mörtelgrube und im Ortsteil Schwabenheim im Gewann Sandacker.<br />
<br />
Auf die Herrschaft der Römer folgte die Besiedlung durch Alemannen und ab dem Ende des 5. Jahrhunderts durch Franken. Aufgrund des Ortsnamens (Endung auf "-heim") nimmt man an, dass die Gründung Dossenheims auf die Zeit der alamannisch-fränkischen Landnahme zurückgeht. <ref>Willi Wölfing, ''Zur Geschichte Dossenheims'', in ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, S. 18 - 48, ISBN 3-00-015309-8</ref><br />
<!--[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Berg mit Spuren des Gesteinabbaues]]--><br />
Beim Bau des Lehrerwohnhauses durch die Gemeinde im Alemannenweg 1 wurde 1955 ein fränkisches Frauengrab gefunden. Es konnte festgestellt werden, dass die dort bestattete Frau um 450 geboren worden war, also zur Zeit Attilas. Der Schädel war durch Schnürung im Kleinkindalter nach Sitte der damaligen Steppennomaden deformiert. Er ist als [[Dossenheimer Schädel]] in der medizinisch-archäologischen Literatur bekannt und befindet sich im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, ein Abguss ist im Dossenheimer Heimatmuseum zu besichtigen.<ref>Wölfing/Cser in ''Dossenheim'' 2004, Seite 21</ref><br />
<br />
Ein Reihengräberfriedhof aus der Merowingerzeit wurde 1954 beim Ausheben von Baugruben im ''Gewann Breiter Wingert'' und im Gewann ''Silber'' westlich der "Silbershohl" gefunden. Die Gräber waren geostet und zum Teil mit Beigaben versehen. Sie wurden in der Zeit vom 5. bis zum 8. Jahrhundert angelegt. <br />
<br />
Die erste historische Erwähnung Dossenheims findet sich [[766]] im [[Lorscher Codex]].<br />
<br />
Bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts prägte der Abbau von [[Porphyr]] in zwei (mittlerweile stillgelegten) Steinbrüchen die Gemeinde als Steinbrecherdorf. Eine Bronzestatue vor dem Rathaus erinnert noch heute daran.<br />
<br />
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Die Ruine [[Schauenburg]]<br />
* Die Ruine ''Kronenburg''<br />
* Das Heimatmuseum im historischen Rathaus<br />
* [[Weißer Stein]]<br />
[[Bild:Dossenheim Kirche.jpg|thumb|die ev. Kirche]]<br />
* Evangelische Kirche aus dem 15. Jahrhundert<br />
* Katholische St.-Pankratius-Kirche aus den 1920er Jahren<br />
<br />
== Politik ==<br />
=== Gemeinderat ===<br />
Hauptartikel: [[Gemeinderat (Dossenheim)|Gemeinderat Dossenheim]]<br />
<br />
Der Gemeinderat, der unter dem Vorsitz des Bürgermeisters tagt, wird jeweils auf 5 Jahre gewählt, zuletzt 2014. Die nächste Wahl ist Ende Mai 2019.<br />
<br />
Die Sitze verteilen sich wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* CDU 6 Sitze (7)<br />
* Bündnis 90/Die Grünen 5 (5)<br />
* Freie Wähler Dossenheim 5 (5)<br />
* SPD 4 (3) und<br />
* FDP 2 (2) Sitze.<br />
<br />
<!--Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart--><br />
<br />
=== Bürgermeister ===<br />
Seit April 2019 ist [[David Faulhaber]] (CDU) Bürgermeister von Dossenheim. Sein Vorgänger [[Hans Lorenz]] (CDU) war von 1995 bis März 2019 Bürgermeister.<br />
<br />
== Wirtschaft ==<br />
Die Interessen der Selbständigen und kleinerer Unternehmen im Bereich Handel und Gewerbe werden vom Ortsverein Dossenheim des Bundes der Selbständigen (BdS) vertreten. Dachverband ist der [[Bund der Selbständigen (Rhein Neckar)]]. Vorsitzender ist der Elektroinstallateurmeister Raoul Schulz.<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
Durch Dossenheim führt die [[Bundesstraße 3]]. Es fahren durch den Ort, weitgehend entlang der Bundesstraße, die Straßenbahnlinen {{Linie 5}} und {{Linie 24}}, die über die Haltestellen Dossenheim-Süd, Dossenheim Bahnhof und Dossenheim-Nord erreicht werden.<br />
<br />
In der Gemeinde verkehrt ein ''Gemeindetaxi'' zum Fahrpreis von 0,50 € (mit VRN-Fahrkarte kostenlos) zwischen den verschiedenen Ortsteilen einschlißlich Kaufhaus ''Kaufland'', das nach der Insolvenz des früheren Betreibers seit 1. Juli 2017 (evtl. nur vorübergehend) vom ''Reiseunternehmen Discipulus'' aus dem benachbarten Handschuhsheim betrieben wird.<ref>''Gemeindetaxi fährt vorerst weiter'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Juli 2017 (Region Heidelberg), Seite 7</ref><br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
In Schwabenheim sind Kraftwerk und [[Schleusenanlage Schwabenheim]].<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
=== Verwaltung ===<br />
Das Bürgermeisteramt Dossenheim befindet sich im Dossenheimer Rathaus, Rathausplatz 1, 69221 Dossenheim. Es ist zu erreichen per Telefon unter 06221/86510, per Fax unter 06221/865115 oder per Email unter gemeinde@dossenheim.de.<br />
<br />
=== Schulen ===<br />
==== Geschichte ====<br />
[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Das ''Porphyrhorn'' ist eine markante Erinnerung an den Gesteinabbau.]]<br />
In Baden gab es nach der Reformation bis 1876 nur Konfessionsschulen. Als Folge des Bergsträßer Rezeß von 1650 gab es in Dossenheim eine katholische und eine reformierte Schule. Für die evangelische Schule wurde von 1818 bis 1836 das Erdgeschoss des evangelischen Pfarrhauses als Schulhaus genutzt. Da der Neubau von 1836 schon 1839 zu klein war, wurde 1856 vom zuständigen Ministerium der Bau einer neuen Schule genehmigt, der in der Pfarrgasse 9 errichtet wurde. <br />
Nachdem Dossenheim durch den Betrieb der Steinbrüche wohlhabender geworden war, konnte 1892 ein großes Schulgebäude in der [[Wilhelmstraße (Dossenheim)|Wilhelmstraße]] 48 gebaut werden, das nach und nach bis 1957 erweitert und modernisiert wurde. In dem Gebäude befanden sich auch die Wohnungen für die Lehrer. Die Kultusverwaltung legt jedoch fest, dass in Schulgebäuden keine Wohnungen für Lehrer sein durften, weshalb die Gemeinde, die damals noch verpflichtet war, den Lehrern Wohnungen zur Verfügung zu stellen, ein Lehrerwohnhaus im [[Alemannenweg (Dossenheim)|Alemannenweg]] 1 errichte. Bei den Bauarbeiten wurde das Grab mit dem [[Dossenheimer Schädel]] entdeckt. <br />
<br />
Als sich die Gemeinde Dossenheim über die Bundesstraße hinaus nach Westen erweitert hatte, wurde in der [[Jahnstraße (Dossenheim)|Jahnstraße]] ein neues Schulhaus gebaut, zeitgleich mit der daneben liegenden Turnhalle (als Mehrzweckhalle) und dem Hallenbad.<br />
<br />
Das alte Schulhaus in der Wilhelmstraße diente seitdem als reine Grundschule und erhielt den Namen [[Neubergschule]]. Die neue Schule in der Jahnstraße heißt [[Kurpfalzschule Dossenheim|Kurpfalzschule]] und umfasste zunächst eine Grundschule sowie eine Hauptschule mit Werkrealschule.<ref>Hans Herkert, ''Die Geschichte der Dossenheimer Schulen'' in ''Dossenheim'', 2. Aufl., S. 115 ff.</ref> Ende Juli 2012 wurde die Haupt- und Werkrealschule geschlossen, da die Schülerzahlen in den Klassen 5-9 in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen hatten. Auch die Kurpfalzschule ist somit seither eine reine Grundschule.<br />
<br />
==== Weitere Bildungseinrichtungen ====<br />
<br />
* [[Volkshochschule Dossenheim]]<br />
* [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse]] e.V., Standort Dossenheim<br />
<br />
=== Religionsgemeinschaften ===<br />
<br />
* [[Biblisches Lebenszentrum Dossenheim]]<br />
<br />
== Wiederkehrende Veranstaltungen ==<br />
* Alljährlich im Mai findet der Dossenheimer ''[[Sommertagszug]]'' statt, bei dem symbolisch der Winter vertrieben wird. Zahlreiche Vereine und Gruppen von den ''Schwabenheimer Wichteln'' vom [[Kindergarten Schwabenheimer Hof]] über "Trapper und Indianer" vom [[Lakota Trading Post]], die ''Katholische Pfarrmusik'' und eine Capoeira-Gruppe bis zu der Guggemusikgruppe [[Schaueburg Geischda]] beteiligen sich am Umzug von der [[Gerhard-Hauptmann-Straße (Dossenheim)|Gerhard-Hauptmann-Straße]] über die [[Bahnhofstraße (Dossenheim)|Bahnhofstraße]] und die [[Hauptstraße (Dossenheim)|Hauptstraße]] zum [[Kronenburger Hof]].<ref>Eine Zugordnung zum Sommertagszug 2014 findet sich in den ''Gemeinde-Nachrichten Dossenheim'' vom 2. Mai 2014</ref><br />
* Jährlich im April veranstaltet die [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstraße]] in Kooperation mit dem Waldkindergarten ''Purzelzwerg'', dem eigenen Kindergarten ''Konfetti'' sowie dem Altehpflegeheim ''Haus Stephanus'' das Straßenest "Go West!".<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, ISBN 3-00-015309-8<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Homepage|www.dossenheim.de}}<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
<br />
{{Orte Rhein-Neckar-Kreis}}<br />
<br />
[[Kategorie:Dossenheim| ]]<br />
[[Kategorie:Gemeinde (Rhein-Neckar-Kreis)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Dossenheim&diff=107641Dossenheim2019-04-24T17:30:23Z<p>Ingo Habeck: /* Gemeinderat */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Dossenheim von Westen 02.JPG|mini|297px|Dossenheim von Westen]]<br />
<br />
'''Dossenheim''' ist eine [[Gemeinde]] im [[Rhein-Neckar-Kreis]]. Sie liegt entlang der [[Bergstraße]] zwischen [[Heidelberg]] und [[Schriesheim]]. <br />
<br />
Zur Dossenheimer Gemarkung gehört auch der Ortsteil [[Schwabenheim]], am Neckar gelegen und häufig als ''Schwabenheimer Hof'' bezeichnet. <br />
<br />
Derzeit leben etwa 12600 Einwohner in Dossenheim.<ref>[https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-neujahrsempfang-dossenheim-launig-ins-neue-jahr-_arid,329446.html], Rede des Bürgermeisters Hans Lorenz, zusammengefasst in dem Artikel vom 10.01.18 in der RNZ-Zeitung. Auch über die Einwohner von Dossenheim.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
=== Vor- und Frühgeschichte ===<br />
Die Gegend wurde bereits in der [[Altsteinzeit]] von Menschen besucht. So fand man einen von Menschenhand eingekerbten Rinderknochen unterhalb der Ruine [[Schauenburg]].<br />
Im Gewann Neckarfeld (Grenze Dossenheim/Handschuhsheim) wurden Reste einer jungsteinzeitlichen Siedlung gefunden.<br />
<br />
Aus der Bronzezeit stammt ein Depot mit Bronzestücken, vermutlich das Versteck eines Händlers (Badisches Landesmuseum Karlsruhe).<br />
<br />
Auf dem Gelände der Evangelischen Kirche fand man 1930 und 1960 Handmühlsteine aus Porphyr, die wahrscheinlich aus der Latènezeit stammen.<br />
<br />
Während der Herrschaft der Römer entstanden, wie im ganzen Südwesten Deutschlands, auch auf Dossenheimer Gemarkung römische Landgüter (Villae rusticae), so im Gewann Grünheck, im Gewann Mörtelgrube und im Ortsteil Schwabenheim im Gewann Sandacker.<br />
<br />
Auf die Herrschaft der Römer folgte die Besiedlung durch Alemannen und ab dem Ende des 5. Jahrhunderts durch Franken. Aufgrund des Ortsnamens (Endung auf "-heim") nimmt man an, dass die Gründung Dossenheims auf die Zeit der alamannisch-fränkischen Landnahme zurückgeht. <ref>Willi Wölfing, ''Zur Geschichte Dossenheims'', in ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, S. 18 - 48, ISBN 3-00-015309-8</ref><br />
<!--[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Berg mit Spuren des Gesteinabbaues]]--><br />
Beim Bau des Lehrerwohnhauses durch die Gemeinde im Alemannenweg 1 wurde 1955 ein fränkisches Frauengrab gefunden. Es konnte festgestellt werden, dass die dort bestattete Frau um 450 geboren worden war, also zur Zeit Attilas. Der Schädel war durch Schnürung im Kleinkindalter nach Sitte der damaligen Steppennomaden deformiert. Er ist als [[Dossenheimer Schädel]] in der medizinisch-archäologischen Literatur bekannt und befindet sich im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, ein Abguss ist im Dossenheimer Heimatmuseum zu besichtigen.<ref>Wölfing/Cser in ''Dossenheim'' 2004, Seite 21</ref><br />
<br />
Ein Reihengräberfriedhof aus der Merowingerzeit wurde 1954 beim Ausheben von Baugruben im ''Gewann Breiter Wingert'' und im Gewann ''Silber'' westlich der "Silbershohl" gefunden. Die Gräber waren geostet und zum Teil mit Beigaben versehen. Sie wurden in der Zeit vom 5. bis zum 8. Jahrhundert angelegt. <br />
<br />
Die erste historische Erwähnung Dossenheims findet sich [[766]] im [[Lorscher Codex]].<br />
<br />
Bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts prägte der Abbau von [[Porphyr]] in zwei (mittlerweile stillgelegten) Steinbrüchen die Gemeinde als Steinbrecherdorf. Eine Bronzestatue vor dem Rathaus erinnert noch heute daran.<br />
<br />
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Die Ruine [[Schauenburg]]<br />
* Die Ruine ''Kronenburg''<br />
* Das Heimatmuseum im historischen Rathaus<br />
* [[Weißer Stein]]<br />
[[Bild:Dossenheim Kirche.jpg|thumb|die ev. Kirche]]<br />
* Evangelische Kirche aus dem 15. Jahrhundert<br />
* Katholische St.-Pankratius-Kirche aus den 1920er Jahren<br />
<br />
== Politik ==<br />
=== Gemeinderat ===<br />
Der Gemeinderat, der unter dem Vorsitz des Bürgermeisters tagt, wird jeweils auf 5 Jahre gewählt, zuletzt 2014. Die nächste Wahl ist Ende Mai 2019.<br />
<br />
Die Sitze verteilen sich wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* CDU 6 Sitze (7)<br />
* Bündnis 90/Die Grünen 5 (5)<br />
* Freie Wähler Dossenheim 5 (5)<br />
* SPD 4 (3) und<br />
* FDP 2 (2) Sitze.<br />
<br />
<!--Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart--><br />
<br />
=== Bürgermeister ===<br />
Seit April 2019 ist [[David Faulhaber]] (CDU) Bürgermeister von Dossenheim. Sein Vorgänger [[Hans Lorenz]] (CDU) war von 1995 bis März 2019 Bürgermeister.<br />
<br />
== Wirtschaft ==<br />
Die Interessen der Selbständigen und kleinerer Unternehmen im Bereich Handel und Gewerbe werden vom Ortsverein Dossenheim des Bundes der Selbständigen (BdS) vertreten. Dachverband ist der [[Bund der Selbständigen (Rhein Neckar)]]. Vorsitzender ist der Elektroinstallateurmeister Raoul Schulz.<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
Durch Dossenheim führt die [[Bundesstraße 3]]. Es fahren durch den Ort, weitgehend entlang der Bundesstraße, die Straßenbahnlinen {{Linie 5}} und {{Linie 24}}, die über die Haltestellen Dossenheim-Süd, Dossenheim Bahnhof und Dossenheim-Nord erreicht werden.<br />
<br />
In der Gemeinde verkehrt ein ''Gemeindetaxi'' zum Fahrpreis von 0,50 € (mit VRN-Fahrkarte kostenlos) zwischen den verschiedenen Ortsteilen einschlißlich Kaufhaus ''Kaufland'', das nach der Insolvenz des früheren Betreibers seit 1. Juli 2017 (evtl. nur vorübergehend) vom ''Reiseunternehmen Discipulus'' aus dem benachbarten Handschuhsheim betrieben wird.<ref>''Gemeindetaxi fährt vorerst weiter'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Juli 2017 (Region Heidelberg), Seite 7</ref><br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
In Schwabenheim sind Kraftwerk und [[Schleusenanlage Schwabenheim]].<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
=== Verwaltung ===<br />
Das Bürgermeisteramt Dossenheim befindet sich im Dossenheimer Rathaus, Rathausplatz 1, 69221 Dossenheim. Es ist zu erreichen per Telefon unter 06221/86510, per Fax unter 06221/865115 oder per Email unter gemeinde@dossenheim.de.<br />
<br />
=== Schulen ===<br />
==== Geschichte ====<br />
[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Das ''Porphyrhorn'' ist eine markante Erinnerung an den Gesteinabbau.]]<br />
In Baden gab es nach der Reformation bis 1876 nur Konfessionsschulen. Als Folge des Bergsträßer Rezeß von 1650 gab es in Dossenheim eine katholische und eine reformierte Schule. Für die evangelische Schule wurde von 1818 bis 1836 das Erdgeschoss des evangelischen Pfarrhauses als Schulhaus genutzt. Da der Neubau von 1836 schon 1839 zu klein war, wurde 1856 vom zuständigen Ministerium der Bau einer neuen Schule genehmigt, der in der Pfarrgasse 9 errichtet wurde. <br />
Nachdem Dossenheim durch den Betrieb der Steinbrüche wohlhabender geworden war, konnte 1892 ein großes Schulgebäude in der [[Wilhelmstraße (Dossenheim)|Wilhelmstraße]] 48 gebaut werden, das nach und nach bis 1957 erweitert und modernisiert wurde. In dem Gebäude befanden sich auch die Wohnungen für die Lehrer. Die Kultusverwaltung legt jedoch fest, dass in Schulgebäuden keine Wohnungen für Lehrer sein durften, weshalb die Gemeinde, die damals noch verpflichtet war, den Lehrern Wohnungen zur Verfügung zu stellen, ein Lehrerwohnhaus im [[Alemannenweg (Dossenheim)|Alemannenweg]] 1 errichte. Bei den Bauarbeiten wurde das Grab mit dem [[Dossenheimer Schädel]] entdeckt. <br />
<br />
Als sich die Gemeinde Dossenheim über die Bundesstraße hinaus nach Westen erweitert hatte, wurde in der [[Jahnstraße (Dossenheim)|Jahnstraße]] ein neues Schulhaus gebaut, zeitgleich mit der daneben liegenden Turnhalle (als Mehrzweckhalle) und dem Hallenbad.<br />
<br />
Das alte Schulhaus in der Wilhelmstraße diente seitdem als reine Grundschule und erhielt den Namen [[Neubergschule]]. Die neue Schule in der Jahnstraße heißt [[Kurpfalzschule Dossenheim|Kurpfalzschule]] und umfasste zunächst eine Grundschule sowie eine Hauptschule mit Werkrealschule.<ref>Hans Herkert, ''Die Geschichte der Dossenheimer Schulen'' in ''Dossenheim'', 2. Aufl., S. 115 ff.</ref> Ende Juli 2012 wurde die Haupt- und Werkrealschule geschlossen, da die Schülerzahlen in den Klassen 5-9 in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen hatten. Auch die Kurpfalzschule ist somit seither eine reine Grundschule.<br />
<br />
==== Weitere Bildungseinrichtungen ====<br />
<br />
* [[Volkshochschule Dossenheim]]<br />
* [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse]] e.V., Standort Dossenheim<br />
<br />
=== Religionsgemeinschaften ===<br />
<br />
* [[Biblisches Lebenszentrum Dossenheim]]<br />
<br />
== Wiederkehrende Veranstaltungen ==<br />
* Alljährlich im Mai findet der Dossenheimer ''[[Sommertagszug]]'' statt, bei dem symbolisch der Winter vertrieben wird. Zahlreiche Vereine und Gruppen von den ''Schwabenheimer Wichteln'' vom [[Kindergarten Schwabenheimer Hof]] über "Trapper und Indianer" vom [[Lakota Trading Post]], die ''Katholische Pfarrmusik'' und eine Capoeira-Gruppe bis zu der Guggemusikgruppe [[Schaueburg Geischda]] beteiligen sich am Umzug von der [[Gerhard-Hauptmann-Straße (Dossenheim)|Gerhard-Hauptmann-Straße]] über die [[Bahnhofstraße (Dossenheim)|Bahnhofstraße]] und die [[Hauptstraße (Dossenheim)|Hauptstraße]] zum [[Kronenburger Hof]].<ref>Eine Zugordnung zum Sommertagszug 2014 findet sich in den ''Gemeinde-Nachrichten Dossenheim'' vom 2. Mai 2014</ref><br />
* Jährlich im April veranstaltet die [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstraße]] in Kooperation mit dem Waldkindergarten ''Purzelzwerg'', dem eigenen Kindergarten ''Konfetti'' sowie dem Altehpflegeheim ''Haus Stephanus'' das Straßenest "Go West!".<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, ISBN 3-00-015309-8<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Homepage|www.dossenheim.de}}<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
<br />
{{Orte Rhein-Neckar-Kreis}}<br />
<br />
[[Kategorie:Dossenheim| ]]<br />
[[Kategorie:Gemeinde (Rhein-Neckar-Kreis)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Dossenheim&diff=107640Dossenheim2019-04-24T17:28:39Z<p>Ingo Habeck: /* Bürgermeister */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Dossenheim von Westen 02.JPG|mini|297px|Dossenheim von Westen]]<br />
<br />
'''Dossenheim''' ist eine [[Gemeinde]] im [[Rhein-Neckar-Kreis]]. Sie liegt entlang der [[Bergstraße]] zwischen [[Heidelberg]] und [[Schriesheim]]. <br />
<br />
Zur Dossenheimer Gemarkung gehört auch der Ortsteil [[Schwabenheim]], am Neckar gelegen und häufig als ''Schwabenheimer Hof'' bezeichnet. <br />
<br />
Derzeit leben etwa 12600 Einwohner in Dossenheim.<ref>[https://www.rnz.de/nachrichten/region_artikel,-neujahrsempfang-dossenheim-launig-ins-neue-jahr-_arid,329446.html], Rede des Bürgermeisters Hans Lorenz, zusammengefasst in dem Artikel vom 10.01.18 in der RNZ-Zeitung. Auch über die Einwohner von Dossenheim.</ref><br />
<br />
== Geschichte ==<br />
=== Vor- und Frühgeschichte ===<br />
Die Gegend wurde bereits in der [[Altsteinzeit]] von Menschen besucht. So fand man einen von Menschenhand eingekerbten Rinderknochen unterhalb der Ruine [[Schauenburg]].<br />
Im Gewann Neckarfeld (Grenze Dossenheim/Handschuhsheim) wurden Reste einer jungsteinzeitlichen Siedlung gefunden.<br />
<br />
Aus der Bronzezeit stammt ein Depot mit Bronzestücken, vermutlich das Versteck eines Händlers (Badisches Landesmuseum Karlsruhe).<br />
<br />
Auf dem Gelände der Evangelischen Kirche fand man 1930 und 1960 Handmühlsteine aus Porphyr, die wahrscheinlich aus der Latènezeit stammen.<br />
<br />
Während der Herrschaft der Römer entstanden, wie im ganzen Südwesten Deutschlands, auch auf Dossenheimer Gemarkung römische Landgüter (Villae rusticae), so im Gewann Grünheck, im Gewann Mörtelgrube und im Ortsteil Schwabenheim im Gewann Sandacker.<br />
<br />
Auf die Herrschaft der Römer folgte die Besiedlung durch Alemannen und ab dem Ende des 5. Jahrhunderts durch Franken. Aufgrund des Ortsnamens (Endung auf "-heim") nimmt man an, dass die Gründung Dossenheims auf die Zeit der alamannisch-fränkischen Landnahme zurückgeht. <ref>Willi Wölfing, ''Zur Geschichte Dossenheims'', in ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, S. 18 - 48, ISBN 3-00-015309-8</ref><br />
<!--[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Berg mit Spuren des Gesteinabbaues]]--><br />
Beim Bau des Lehrerwohnhauses durch die Gemeinde im Alemannenweg 1 wurde 1955 ein fränkisches Frauengrab gefunden. Es konnte festgestellt werden, dass die dort bestattete Frau um 450 geboren worden war, also zur Zeit Attilas. Der Schädel war durch Schnürung im Kleinkindalter nach Sitte der damaligen Steppennomaden deformiert. Er ist als [[Dossenheimer Schädel]] in der medizinisch-archäologischen Literatur bekannt und befindet sich im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, ein Abguss ist im Dossenheimer Heimatmuseum zu besichtigen.<ref>Wölfing/Cser in ''Dossenheim'' 2004, Seite 21</ref><br />
<br />
Ein Reihengräberfriedhof aus der Merowingerzeit wurde 1954 beim Ausheben von Baugruben im ''Gewann Breiter Wingert'' und im Gewann ''Silber'' westlich der "Silbershohl" gefunden. Die Gräber waren geostet und zum Teil mit Beigaben versehen. Sie wurden in der Zeit vom 5. bis zum 8. Jahrhundert angelegt. <br />
<br />
Die erste historische Erwähnung Dossenheims findet sich [[766]] im [[Lorscher Codex]].<br />
<br />
Bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts prägte der Abbau von [[Porphyr]] in zwei (mittlerweile stillgelegten) Steinbrüchen die Gemeinde als Steinbrecherdorf. Eine Bronzestatue vor dem Rathaus erinnert noch heute daran.<br />
<br />
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==<br />
* Die Ruine [[Schauenburg]]<br />
* Die Ruine ''Kronenburg''<br />
* Das Heimatmuseum im historischen Rathaus<br />
* [[Weißer Stein]]<br />
[[Bild:Dossenheim Kirche.jpg|thumb|die ev. Kirche]]<br />
* Evangelische Kirche aus dem 15. Jahrhundert<br />
* Katholische St.-Pankratius-Kirche aus den 1920er Jahren<br />
<br />
== Politik ==<br />
=== Gemeinderat ===<br />
Der Gemeinderat, der unter dem Vorsitz des Bürgermeisters tagt, wird jeweils auf 5 Jahre gewählt, zuletzt 2014.<br />
<br />
Die Sitze verteilen sich wie folgt (in Klammern die alte Sitzverteilung):<br />
* CDU 6 Sitze (7)<br />
* Bündnis 90/Die Grünen 5 (5)<br />
* Freie Wähler Dossenheim 5 (5)<br />
* SPD 4 (3) und<br />
* FDP 2 (2) Sitze.<br />
<br />
<!--Mitglieder des Gemeinderats sind die Folgenden (innerhalb der Parteien in der Reihenfolge der Stimmenzahlen):<br />
* CDU: Julia Philippi, Hans-Peter Stöhr, Matthias Harbarth, Klaus Krischke, Uwe Schollenberger und Alexander Willwerth;<br />
<br />
* Bündnis 90/ Die Grünen: Dr. Gunild Frey, Dr. Thomas Katlun, Dr. Rainer Kling, Christian Ruser und Renate Tokur;<br />
<br />
* Freie Wähler: Elisabeth Schröder, Hans Ruland, Jule Gramlich, Gerd Weismehl, Cornelia Wesch;<br />
<br />
* SPD: Carlo Bonifer, Rüdiger Neumann, Jochen Konradi, Hans-Jochen Matenaer;<br />
<br />
* FDP: Hermann Fischer und Eugen Reinhart--><br />
<br />
=== Bürgermeister ===<br />
Seit April 2019 ist [[David Faulhaber]] (CDU) Bürgermeister von Dossenheim. Sein Vorgänger [[Hans Lorenz]] (CDU) war von 1995 bis März 2019 Bürgermeister.<br />
<br />
== Wirtschaft ==<br />
Die Interessen der Selbständigen und kleinerer Unternehmen im Bereich Handel und Gewerbe werden vom Ortsverein Dossenheim des Bundes der Selbständigen (BdS) vertreten. Dachverband ist der [[Bund der Selbständigen (Rhein Neckar)]]. Vorsitzender ist der Elektroinstallateurmeister Raoul Schulz.<br />
<br />
== Verkehr ==<br />
Durch Dossenheim führt die [[Bundesstraße 3]]. Es fahren durch den Ort, weitgehend entlang der Bundesstraße, die Straßenbahnlinen {{Linie 5}} und {{Linie 24}}, die über die Haltestellen Dossenheim-Süd, Dossenheim Bahnhof und Dossenheim-Nord erreicht werden.<br />
<br />
In der Gemeinde verkehrt ein ''Gemeindetaxi'' zum Fahrpreis von 0,50 € (mit VRN-Fahrkarte kostenlos) zwischen den verschiedenen Ortsteilen einschlißlich Kaufhaus ''Kaufland'', das nach der Insolvenz des früheren Betreibers seit 1. Juli 2017 (evtl. nur vorübergehend) vom ''Reiseunternehmen Discipulus'' aus dem benachbarten Handschuhsheim betrieben wird.<ref>''Gemeindetaxi fährt vorerst weiter'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. Juli 2017 (Region Heidelberg), Seite 7</ref><br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
In Schwabenheim sind Kraftwerk und [[Schleusenanlage Schwabenheim]].<br />
<br />
== Einrichtungen ==<br />
<br />
=== Verwaltung ===<br />
Das Bürgermeisteramt Dossenheim befindet sich im Dossenheimer Rathaus, Rathausplatz 1, 69221 Dossenheim. Es ist zu erreichen per Telefon unter 06221/86510, per Fax unter 06221/865115 oder per Email unter gemeinde@dossenheim.de.<br />
<br />
=== Schulen ===<br />
==== Geschichte ====<br />
[[Bild:Dossenheim Vatter.jpg|thumb|Das ''Porphyrhorn'' ist eine markante Erinnerung an den Gesteinabbau.]]<br />
In Baden gab es nach der Reformation bis 1876 nur Konfessionsschulen. Als Folge des Bergsträßer Rezeß von 1650 gab es in Dossenheim eine katholische und eine reformierte Schule. Für die evangelische Schule wurde von 1818 bis 1836 das Erdgeschoss des evangelischen Pfarrhauses als Schulhaus genutzt. Da der Neubau von 1836 schon 1839 zu klein war, wurde 1856 vom zuständigen Ministerium der Bau einer neuen Schule genehmigt, der in der Pfarrgasse 9 errichtet wurde. <br />
Nachdem Dossenheim durch den Betrieb der Steinbrüche wohlhabender geworden war, konnte 1892 ein großes Schulgebäude in der [[Wilhelmstraße (Dossenheim)|Wilhelmstraße]] 48 gebaut werden, das nach und nach bis 1957 erweitert und modernisiert wurde. In dem Gebäude befanden sich auch die Wohnungen für die Lehrer. Die Kultusverwaltung legt jedoch fest, dass in Schulgebäuden keine Wohnungen für Lehrer sein durften, weshalb die Gemeinde, die damals noch verpflichtet war, den Lehrern Wohnungen zur Verfügung zu stellen, ein Lehrerwohnhaus im [[Alemannenweg (Dossenheim)|Alemannenweg]] 1 errichte. Bei den Bauarbeiten wurde das Grab mit dem [[Dossenheimer Schädel]] entdeckt. <br />
<br />
Als sich die Gemeinde Dossenheim über die Bundesstraße hinaus nach Westen erweitert hatte, wurde in der [[Jahnstraße (Dossenheim)|Jahnstraße]] ein neues Schulhaus gebaut, zeitgleich mit der daneben liegenden Turnhalle (als Mehrzweckhalle) und dem Hallenbad.<br />
<br />
Das alte Schulhaus in der Wilhelmstraße diente seitdem als reine Grundschule und erhielt den Namen [[Neubergschule]]. Die neue Schule in der Jahnstraße heißt [[Kurpfalzschule Dossenheim|Kurpfalzschule]] und umfasste zunächst eine Grundschule sowie eine Hauptschule mit Werkrealschule.<ref>Hans Herkert, ''Die Geschichte der Dossenheimer Schulen'' in ''Dossenheim'', 2. Aufl., S. 115 ff.</ref> Ende Juli 2012 wurde die Haupt- und Werkrealschule geschlossen, da die Schülerzahlen in den Klassen 5-9 in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen hatten. Auch die Kurpfalzschule ist somit seither eine reine Grundschule.<br />
<br />
==== Weitere Bildungseinrichtungen ====<br />
<br />
* [[Volkshochschule Dossenheim]]<br />
* [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstrasse]] e.V., Standort Dossenheim<br />
<br />
=== Religionsgemeinschaften ===<br />
<br />
* [[Biblisches Lebenszentrum Dossenheim]]<br />
<br />
== Wiederkehrende Veranstaltungen ==<br />
* Alljährlich im Mai findet der Dossenheimer ''[[Sommertagszug]]'' statt, bei dem symbolisch der Winter vertrieben wird. Zahlreiche Vereine und Gruppen von den ''Schwabenheimer Wichteln'' vom [[Kindergarten Schwabenheimer Hof]] über "Trapper und Indianer" vom [[Lakota Trading Post]], die ''Katholische Pfarrmusik'' und eine Capoeira-Gruppe bis zu der Guggemusikgruppe [[Schaueburg Geischda]] beteiligen sich am Umzug von der [[Gerhard-Hauptmann-Straße (Dossenheim)|Gerhard-Hauptmann-Straße]] über die [[Bahnhofstraße (Dossenheim)|Bahnhofstraße]] und die [[Hauptstraße (Dossenheim)|Hauptstraße]] zum [[Kronenburger Hof]].<ref>Eine Zugordnung zum Sommertagszug 2014 findet sich in den ''Gemeinde-Nachrichten Dossenheim'' vom 2. Mai 2014</ref><br />
* Jährlich im April veranstaltet die [[Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstraße]] in Kooperation mit dem Waldkindergarten ''Purzelzwerg'', dem eigenen Kindergarten ''Konfetti'' sowie dem Altehpflegeheim ''Haus Stephanus'' das Straßenest "Go West!".<br />
<br />
== Literatur ==<br />
* ''Dossenheim. Eine traditionsreiche Bergstraßengemeinde im Wandel ihrer Geschichte'', Heimatverein Dossenheim (Hrsg.), Dossenheim 2004, ISBN 3-00-015309-8<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Homepage|www.dossenheim.de}}<br />
* {{Wikipedia}}<br />
<br />
<br />
{{Orte Rhein-Neckar-Kreis}}<br />
<br />
[[Kategorie:Dossenheim| ]]<br />
[[Kategorie:Gemeinde (Rhein-Neckar-Kreis)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=H%C3%A4usserstra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107638Häusserstraße (Heidelberg)2019-04-23T20:51:12Z<p>Ingo Habeck: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>Die '''Häusserstraße''' ist eine Straße in der [[Heidelberg|Heidelberger]] [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]].<br />
<br />
An sie grenzt die Rückfront des [[St. Josefskrankenhaus]]es. Sie verläuft zwischen der [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] und der [[Schillerstraße (Heidelberg)|Schillerstraße]].<br />
<br />
Die Straße ist benannt nach dem Historiker [[Ludwig Häusser]] (1818 - 1867) aus Cléebourg im Elsass. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;5: hier lässt der Schriftsteller [[Bernhard Schlink]] im Roman ''Selbs Betrug'' die Studentin Leonie Salger vor ihrem "Verschwinden" wohnen.<br />
;7: [[Bäckerei Seip]]<br />
;8: 'Villa Fuchs', der ehemalige Wohnsitz von [[Carl Fuchs]], dem Direktor der Fa. Fuchs Waggon<br />
;10 - 12: ehemalige 'Villa Julius'; ab 1946 Synagoge und jüdisches Gemeindehaus, dann auch jüdisches Altenheim; 1977 abgerissen, 1994 Neubau der [[Synagoge (Heidelberg)|Synagoge]] und des jüdischen Gemeindehauses<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Googlemap_Karte|Häusserstraße,69115+Heidelberg}}<br />
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[[Kategorie:Straße (Heidelberg-Weststadt)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=H%C3%A4usserstra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107637Häusserstraße (Heidelberg)2019-04-23T20:49:32Z<p>Ingo Habeck: /* Weblinks */</p>
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<div>Die '''Häusserstraße''' ist eine Straße in der [[Heidelberg|Heidelberger]] [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]].<br />
<br />
An sie grenzt die Rückfront des [[St. Josefskrankenhaus]]es. Sie verläuft zwischen der [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] und der [[Schillerstraße (Heidelberg)|Schillerstraße]].<br />
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Die Straße ist benannt nach dem Historiker [[Ludwig Häusser]] (1818 - 1867) aus Cléebourg im Elsass. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;5: hier lässt der Schriftsteller [[Bernhard Schlink]] im Roman ''Selbs Betrug'' die Studentin Leonie Salger vor ihrem "Verschwinden" wohnen.<br />
;7: [[Bäckerei Seip]]<br />
;8: 'Villa Fuchs', der ehemalige Wohnsitz von [[Carl Fuchs]], dem Direktor der Fa. Fuchs Waggon<br />
;10 - 12: ehemalige 'Villa Julius'; ab 1946 Synagoge und jüdisches Gemeindehaus, dann auch jüdisches Altenheim; 1977 abgerissen, 1994 Neubau der [[Synagoge (Heidelberg)|Synagoge]] und des jüdischen Gemeindehauses<br />
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== Weblinks ==<br />
* {{Googlemap_Karte|Häusserstraße,69115+Heidelberg}}<br />
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[[Kategorie:Straße (Heidelberg-Wetstadt|Weststadt]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=H%C3%A4usserstra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107636Häusserstraße (Heidelberg)2019-04-23T20:49:09Z<p>Ingo Habeck: </p>
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<div>Die '''Häusserstraße''' ist eine Straße in der [[Heidelberg|Heidelberger]] [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]].<br />
<br />
An sie grenzt die Rückfront des [[St. Josefskrankenhaus]]es. Sie verläuft zwischen der [[Bahnhofstraße (Heidelberg)|Bahnhofstraße]] und der [[Schillerstraße (Heidelberg)|Schillerstraße]].<br />
<br />
Die Straße ist benannt nach dem Historiker [[Ludwig Häusser]] (1818 - 1867) aus Cléebourg im Elsass. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;5: hier lässt der Schriftsteller [[Bernhard Schlink]] im Roman ''Selbs Betrug'' die Studentin Leonie Salger vor ihrem "Verschwinden" wohnen.<br />
;7: [[Bäckerei Seip]]<br />
;8: 'Villa Fuchs', der ehemalige Wohnsitz von [[Carl Fuchs]], dem Direktor der Fa. Fuchs Waggon<br />
;10 - 12: ehemalige 'Villa Julius'; ab 1946 Synagoge und jüdisches Gemeindehaus, dann auch jüdisches Altenheim; 1977 abgerissen, 1994 Neubau der [[Synagoge (Heidelberg)|Synagoge]] und des jüdischen Gemeindehauses<br />
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== Weblinks ==<br />
* {{Googlemap_Karte|Häusserstraße,69115+Heidelberg}}<br />
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[[Kategorie:Straße (Heidelberg-Wetstadt|Weststadt)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=H%C3%A4usserstra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107635Häusserstraße (Heidelberg)2019-04-23T20:45:25Z<p>Ingo Habeck: </p>
<hr />
<div>Die '''Häusserstraße''' ist eine Straße in der [[Heidelberg|Heidelberger]] [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]].<br />
<br />
An sie grenzt die Rückfront des [[St. Josefskrankenhaus]]es. Sie läuft bis zur [[Schillerstraße (Heidelberg)|Schillerstraße]] nach Süden.<br />
<br />
Die Straße ist benannt nach dem Historiker [[Ludwig Häusser]] (1818 - 1867) aus Cléebourg im Elsass. <br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;5: hier lässt der Schriftsteller [[Bernhard Schlink]] im Roman ''Selbs Betrug'' die Studentin Leonie Salger vor ihrem "Verschwinden" wohnen.<br />
;7: [[Bäckerei Seip]]<br />
;8: 'Villa Fuchs', der ehemalige Wohnsitz von [[Carl Fuchs]], dem Direktor der Fa. Fuchs Waggon<br />
;10 - 12: ehemalige 'Villa Julius'; ab 1946 Synagoge und jüdisches Gemeindehaus, dann auch jüdisches Altenheim; 1977 abgerissen, 1994 Neubau der [[Synagoge (Heidelberg)|Synagoge]] und des jüdischen Gemeindehauses<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Googlemap_Karte|Häusserstraße,69115+Heidelberg}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Straße (69115)]]</div>Ingo Habeckhttps://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Goldschmidtstra%C3%9Fe_(Heidelberg)&diff=107634Diskussion:Goldschmidtstraße (Heidelberg)2019-04-23T20:42:16Z<p>Ingo Habeck: /* Treitschke */</p>
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<div>== Verschiebung ==<br />
Bitte die Seite auf den richtigen Titel [[Treitschkestraße (Heidelberg)]] verschieben. --[[Spezial:Beiträge/188.104.139.25|188.104.139.25]] 03:17, 28. Apr. 2010 (CEST)<br />
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== Treitschke ==<br />
Bitte einen richtigen Artikel zu Treitschke, muss keineswegs ausführlich sein, da in WP ausführlich behandelt. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 11:18, 29. Mär. 2019 (CET)<br />
Dasselbe gilt natürlich für die Goldschmidts. Zu Leontine Goldschmidt gibt es zum Beispiel im Artikel "Stolpersteine" einen Rotlink. --[[Benutzer:Ingo Habeck|Ingo Habeck]] ([[Benutzer Diskussion:Ingo Habeck|Diskussion]]) 22:42, 23. Apr. 2019 (CEST)</div>Ingo Habeck