Bearbeiten von „Edith Stein“
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'''Edith Stein''', ihr späterer Ordensname war ''Teresia Benedicta a Cruce'' oder ''Teresia Benedicta vom Kreuz'', wurde am 12. Oktober [[1891]] in Breslau geboren. Sie starb am 9. August [[1942]] im deutschen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau bei der Stadt Oswiecim in Polen als Opfer des Faschismus. Sie war eine deutsche Lehrerin, Philosophin, Ordensfrau (Nonne; als solche gilt sie als ''Märtyrin'' der katholischen Kirche. Der Papst Johannes Paul II. sprach sie am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober [[1998]] heilig. Ihr jährlicher Gedenktag ist der Todestag). | |||
'''Edith Stein''', ihr späterer Ordensname war ''Teresia Benedicta a Cruce'' oder ''Teresia Benedicta vom Kreuz'', wurde am | |||
== Leben bis 1932 == | == Leben bis 1932 == | ||
Edith Stein war jüngstes von elf Kindern einer jüdisch-gläubigen Familie in Breslau. Ab ihrem 14. Lebensjahr lebte sie als Halbwaise fast ein Jahr bei ihrer Schwester Else Gordon in Hamburg. Ihre Mutter ermöglichte den Kindern eine umfassende Ausbildung. Edith Stein studierte an den Universitäten Breslau, Göttingen und Freiburg im Breisgau die Fächer Philosophie, Psychologie und Geschichte. 1916 wurde sie mit dem Thema ''Zum Problem der Einfühlung'' promoviert und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin bei Edmund Husserl in Freiburg. In den folgenden Jahren wurde sie als Frau an verschiedenen Orten nicht zur Habilitation (Voraussetzung einer Professur) zugelassen. | Edith Stein war jüngstes von elf Kindern einer jüdisch-gläubigen Familie in Breslau. Ab ihrem 14. Lebensjahr lebte sie als Halbwaise fast ein Jahr bei ihrer Schwester Else Gordon in Hamburg. Ihre Mutter ermöglichte den Kindern eine umfassende Ausbildung. Edith Stein studierte an den Universitäten Breslau, Göttingen und Freiburg im Breisgau die Fächer Philosophie, Psychologie und Geschichte. 1916 wurde sie mit dem Thema ''Zum Problem der Einfühlung'' promoviert und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin bei Edmund Husserl in Freiburg. In den folgenden Jahren wurde sie als Frau an verschiedenen Orten nicht zur Habilitation (Voraussetzung einer Professur) zugelassen. | ||
Am 1. Januar [[1922]] wurde Edith Stein in [[Bad Bergzabern]] durch die Taufe katholische Christin. Ostern 1923 zog Edith Stein nach [[Speyer]], um als Lehrerin an den [[Kloster_St._Magdalena_(Speyer)#Schulen|Schulen der Dominikanerinnen]] von [[Kloster St. Magdalena]] bis 1931 zu unterrichten. 1932 wechselte sie zum katholischen ''Institut für wissenschaftliche Pädagogik'' nach Münster in Westfalen. Sie hielt u.a. Vorträge zur Frauenfrage und zu Problemen der Mädchenbildung. | Am 1. Januar [[1922]] wurde Edith Stein in [[Bad Bergzabern]] durch die Taufe katholische Christin. Ostern 1923 zog Edith Stein nach [[Speyer]], um als Lehrerin an den [[Kloster_St._Magdalena_(Speyer)#Schulen|Schulen der Dominikanerinnen]] von [[Kloster St. Magdalena (Speyer)|St. Magdalena]] bis 1931 zu unterrichten. 1932 wechselte sie zum katholischen ''Institut für wissenschaftliche Pädagogik'' nach Münster in Westfalen. Sie hielt u.a. Vorträge zur Frauenfrage und zu Problemen der Mädchenbildung. | ||
== Zeit der Verfolgung == | == Zeit der Verfolgung == | ||
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==Gedenken in der Region== | ==Gedenken in der Region== | ||
* Straßen | * Straßen | ||
* Schulen | * Schulen | ||
* Plätze | * Plätze | ||
==Medien, Weblinks== | |||
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