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Spam ist im Internet ursprünglich Synonym für ''unerwünschte E-Mails''. Der Begriff hat sich im WWW zunächst erweitert um die Bedeutung ''Suchmaschinen-Spamming''. Ziel von Suchmaschinen-Spamming ist es, bestimmte Webseiten von möglichst vielen anderen Webseiten aus mit bestimmten Schlüsselbegriffen zu verlinken, um die Chance zu erhöhen, dass man der der Websuche nach einem dieser Schlüsselbegriffe dann nicht auf einer der vielen Webseiten landet, sondern direkt auf der Webseite, die von allen anderen Seiten aus verlinkt ist, auch bekannt als ''Linkfarming''<ref name=linkfarm>{{Wikipedia2|1=Linkfarm|2=Linkfarm}}</ref>. | Spam ist im Internet ursprünglich Synonym für ''unerwünschte E-Mails''. Der Begriff hat sich im WWW zunächst erweitert um die Bedeutung ''Suchmaschinen-Spamming''. Ziel von Suchmaschinen-Spamming ist es, bestimmte Webseiten von möglichst vielen anderen Webseiten aus mit bestimmten Schlüsselbegriffen zu verlinken, um die Chance zu erhöhen, dass man der der Websuche nach einem dieser Schlüsselbegriffe dann nicht auf einer der vielen Webseiten landet, sondern direkt auf der Webseite, die von allen anderen Seiten aus verlinkt ist, auch bekannt als ''Linkfarming''<ref name=linkfarm>{{Wikipedia2|1=Linkfarm|2=Linkfarm}}</ref>. | ||
Manche WWW-Angebote | Manche WWW-Angebote erlaufen es Benutzern eigene Inhalte abzuspeichern, die dann wiederum als Teil einer Webseite angezeigt werden. Bekannte Funtkionen aus der pre-''Web 2.0''-Zeit sind ''Gästebucheinträge'' auf Webseiten oder Beiträge in ''Webforen''. | ||
Seit ''Web 2.0'' erweitert sich dieses Feld um ''Weblogs'' (''Blogs''), wo es häufig ''Kommentarfunktionen'' gibt, die etwa ''Gästebucheinträgen'' entsprechen und vor allem um Webangebote, bei denen das ''Mitmachen'' zentraler Bestandteil ist wie bei ''Wikis''. Weitere weniger bekannte Mitmachangebote sind collaborative Tools wie ''pastebin''. Verstärkt wird das ganze noch, wenn einzelne Beiträge per ''XML-Feed'' angeboten werden und auf vielen anderen Webseiten dann eingebunden werden. | Seit ''Web 2.0'' erweitert sich dieses Feld um ''Weblogs'' (''Blogs''), wo es häufig ''Kommentarfunktionen'' gibt, die etwa ''Gästebucheinträgen'' entsprechen und vor allem um Webangebote, bei denen das ''Mitmachen'' zentraler Bestandteil ist wie bei ''Wikis''. Weitere weniger bekannte Mitmachangebote sind collaborative Tools wie ''pastebin''. Verstärkt wird das ganze noch, wenn einzelne Beiträge per ''XML-Feed'' angeboten werden und auf vielen anderen Webseiten dann eingebunden werden. | ||
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Denkbar wäre eine Hybridlösung, die den Weblink-Spam-Blocker kombiniert mit einer CAPTCHA-Methode. Hier müsste ein Anwender sich zum Beispiel einmal pro Tag als ''Mensch'' beweisen indem er beispielsweise eine Aufgabe löst. Man könnte dann die IP-Adresse des Benutzers oder ein speziell gesetztes Cookie dazu verwenden, um den Spamblocker selektiv abzuschalten. Das würde die Akzeptanz bei regelmäßigen Vielschreibern im Wiki erhöhen, allerdings könnten diese Anwender dann Weblinks einbauen, die von anderen Autoren nicht geändert oder gespeichert werden könnten, denn der Spamblocker wirkt nicht nur bei neu eingegebenen Weblinks sondern auch wenn man einen Artikel, der einen Weblink bereits enthält beim Speichern einer Änderung. So gesehen wäre diese Ausnahme für Vielschreiber zwar eine gewisse Erleichterung, würde das generelle Problem aber für die Gelegenheitsnutzer verschlimmern. | Denkbar wäre eine Hybridlösung, die den Weblink-Spam-Blocker kombiniert mit einer CAPTCHA-Methode. Hier müsste ein Anwender sich zum Beispiel einmal pro Tag als ''Mensch'' beweisen indem er beispielsweise eine Aufgabe löst. Man könnte dann die IP-Adresse des Benutzers oder ein speziell gesetztes Cookie dazu verwenden, um den Spamblocker selektiv abzuschalten. Das würde die Akzeptanz bei regelmäßigen Vielschreibern im Wiki erhöhen, allerdings könnten diese Anwender dann Weblinks einbauen, die von anderen Autoren nicht geändert oder gespeichert werden könnten, denn der Spamblocker wirkt nicht nur bei neu eingegebenen Weblinks sondern auch wenn man einen Artikel, der einen Weblink bereits enthält beim Speichern einer Änderung. So gesehen wäre diese Ausnahme für Vielschreiber zwar eine gewisse Erleichterung, würde das generelle Problem aber für die Gelegenheitsnutzer verschlimmern. | ||
;Vorteil: höhere Akzeptanz bei Vielschreibern | ;Vorteil: höhere Akzeptanz bei Vielschreibern | ||
;Nachteil: Artikel mit | ;Nachteil: Artikel mit herkömmliuchen Weblinks können durch Gelegenheitsnutzer nicht abgespeichert werden, selbst wenn sie keinen Weblink selbst eingebaut haben, Akzeptanzproblem bei Gelegenheitsnutzern | ||
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