Bearbeiten von „Carl Faß“
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'''Carl Faß''' (auch Fass) (* 10. Dezember [[1873 | {{inuse}} | ||
'''Carl Faß''' (auch Fass) (* 10. Dezember [[1873)) †1943) war ein [[Heidelberg))er Konditor und Gastronom. | |||
== Leben und Berufskarriere == | == Leben und Berufskarriere == | ||
Nach einer Bäckerlehre in Gelnhausen, wo er es bis zum Meister brachte, zog Faß nach Bremen. Dort beschäftigte er sich mit der Herstellung von Nährzwieback und Keks. 1907 gründete er in Kassel die Lukullus-Konditorei, er produzierte auch Speiseeis und gründete die erste Eisgenossenschaft in Kassel. Noch vor dem Ersten Weltkrieg kaufte er das Konditorei-Café [[Haarlaß]] in Heidelberg. | |||
Nach einer Bäckerlehre in Gelnhausen | |||
Im Jahr [[1915]] erwarb Faß den ''Wiener Hof'' ( | Im Jahr [[1915]] erwarb Faß den ''Wiener Hof'' (Anwesen [[Hauptstraße (Heidelberg)]] 11-13/[[Fahrtgasse (Heidelberg)|Fahrtgasse]]), zudem richtete er Ende 1915 in der [[Brückenstraße (Heidelberg)|Brückenstraße]] ein Café ein. Nachdem er den Kriegsdienst abgeleistet hatte, baute er den Wiener Hof zu Konditorei, Café und Weinhaus um. Er gab ihm den Namen ''Cafasö'', die Abkürzung für "Carl Faß und Söhne''. Im Oktober 1919 wurde das Cafasö eröffnet. | ||
Der Architekt [[Franz Sales Kuhn]] errichtete 1927 für Carl Faß die ''Villa Fass'' auf dem Anwesen [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 156. | Der Architekt [[Franz Sales Kuhn]] errichtete 1927 für Carl Faß die ''Villa Fass'' auf dem Anwesen [[Bergstraße (Heidelberg)|Bergstraße]] 156. | ||
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Ab 1943 führte der Sohn Heinrich das ''Cafasö''. 1971 wurde das wegen mangelnder Rentabilität aufgegebene Schloßpark-Casino abgerissen, 1975 auch das Gebäude, in dem sich das Cafasö befunden hatte. | Ab 1943 führte der Sohn Heinrich das ''Cafasö''. 1971 wurde das wegen mangelnder Rentabilität aufgegebene Schloßpark-Casino abgerissen, 1975 auch das Gebäude, in dem sich das Cafasö befunden hatte. | ||