Bearbeiten von „Günther Mollenhauer“
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Mollenhauers früheste Kindheitserinnerungen stammten aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] | Mollenhauers früheste Kindheitserinnerungen stammten aus dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], als nach der Schlacht bei Tannenberg 1914, die den früheren Karlsruher [[Paul von Hindenburg|Paul v. Beneckendorff und Hindenburg]] (1847–1934) berühmt machte, russische Kriegsgefangene auf das elterliche Gut kamen. | ||
1934 war der junge Offizier dann dienstlich Teilnehmer bei der Trauerfeier / Beisetzung des Karlsruher | 1934 war der junge Offizier dann dienstlich Teilnehmer bei der Trauerfeier / Beisetzung des Karlsruher [[Ehrenbürger]]s (seit 1915) Reichspräsident [[Paul von Hindenburg|Generalfeldmarschall v. Hindenburg]] im Tannenbergdenkmal.<ref>Allgemein über dieses [[Denkmal]] siehe: {{Wikipedia2|Tannenberg-Denkmal|Tannenberg-Denkmal}}</ref> | ||
Den Anfang seiner Gymnasialzeit verbrachte der Halbwaise Mollenhauer bis zur Quarta (= heute 8. Klasse) in Westpreußen, in Allenstein, dann im Zivilwaisenhaus in Potsdam. Die auf dem Gymnasium erhaltene humanistische Bildung prägte ihn sein Leben lang. In Potsdam gehörte er einer Pennälerverbindung ''Borussia'' (lateinisch, deutsch: „Preußen“) an. Abitur 1930 in Potsdam, dann direkt Eintritt in die Reichswehr beim Infanterie-Regiment 2 in Rastenburg, Ostpreußen. Offizierslaufbahn (Berufsoffizier). 1933 war er in Dresden an der Infanterieschule; dort war der spätere Generalfeldmarschall Rommel<ref>Allgemein zur Person siehe: {{Wikipedia2|Erwin_Rommel|Erwin Rommel}}</ref> (1891–1944) sein Lehrer. | Den Anfang seiner Gymnasialzeit verbrachte der Halbwaise Mollenhauer bis zur Quarta (= heute 8. Klasse) in Westpreußen, in Allenstein, dann im Zivilwaisenhaus in Potsdam. Die auf dem Gymnasium erhaltene humanistische Bildung prägte ihn sein Leben lang. In Potsdam gehörte er einer Pennälerverbindung ''Borussia'' (lateinisch, deutsch: „Preußen“) an. Abitur 1930 in Potsdam, dann direkt Eintritt in die Reichswehr beim Infanterie-Regiment 2 in Rastenburg, Ostpreußen. Offizierslaufbahn (Berufsoffizier). 1933 war er in Dresden an der Infanterieschule; dort war der spätere Generalfeldmarschall Rommel<ref>Allgemein zur Person siehe: {{Wikipedia2|Erwin_Rommel|Erwin Rommel}}</ref> (1891–1944) sein Lehrer. | ||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Mollenhauer lebte im [[Landkreis Südliche Weinstraße]] seit Anfang der 1960er Jahre in [[Kapellen-Drusweiler]] in der ''[[Ostpreußenstraße]]'', deren Namen auch mit auf ihn zurückgeht. | Mollenhauer lebte im [[Landkreis Südliche Weinstraße]] seit Anfang der 1960er Jahre in [[Kapellen-Drusweiler]] in der ''[[Ostpreußenstraße]]'', deren Namen auch mit auf ihn zurückgeht. | ||
Oberstleutnant a.D. Mollenhauer starb 2004 im 95. Lebensjahr; an der kirchlichen Trauerfeier und der anschließenden Beisetzung auf dem [[Friedhof]] nahm unter anderem auch der Leiter des ''ZOLLERNKREIS Baden'' teil. | |||
Günther Mollenhauer hinterließ zwei Töchter und einen Sohn: den Bad-Bergzaberner HNO-Arzt Dr. med. [[Hans-Werner Mollenhauer]], sowie Enkel und Urenkel. | |||
Günther Mollenhauer hinterließ zwei Töchter und einen Sohn: den Bad-Bergzaberner HNO-Arzt Dr. med. Hans-Werner Mollenhauer, sowie Enkel und Urenkel | |||
== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
Orden und Ehrenzeichen: | Orden und Ehrenzeichen: | ||
* | * Eisernes Kreuz II. Klasse | ||
* Eisernes Kreuz I. Klasse | * Eisernes Kreuz I. Klasse | ||
* Silbernes Verwundetenabzeichen<ref>Siehe allgemein über diese Auszeichnung: {{Wikipedia2|Verwundetenabzeichen_(1939)|Verwundetenabzeichen (1939)}}</ref> | * Silbernes Verwundetenabzeichen<ref>Siehe allgemein über diese Auszeichnung: {{Wikipedia2|Verwundetenabzeichen_(1939)|Verwundetenabzeichen (1939)}}</ref> | ||
Zeile 52: | Zeile 38: | ||
== Literatur / Quellen == | == Literatur / Quellen == | ||
Presse: | Presse: | ||
* | * H.-P. Koob: ''Runder Geburtstag in der pfälzischen Wahlheimat'', im Bad Bergzaberner „[[Südpfalzkurier]]“ anlässlich des 90. Geburtstags im Jahr 2000 | ||
<!-- Nachrufe--> | <!-- Nachrufe--> | ||
Zeile 68: | Zeile 54: | ||
{{SORTIERUNG:Mollenhauer, Günther}} | {{SORTIERUNG:Mollenhauer, Günther}} | ||
[[Kategorie:Preuße]] | |||
[[Kategorie:Mann]] | |||
[[Kategorie:Preuße]] | [[Kategorie:Preuße]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie:Militär]] | [[Kategorie:Militär]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Pädagoge]] | ||
[[Kategorie:Person (Bad Bergzabern)]] | [[Kategorie:Person (Bad Bergzabern)]] | ||
[[Kategorie:VG Bad Bergzabern]]<!--solange es [[Kategorie:Person (Bad Bergzabern)]] noch nicht gibt--> | [[Kategorie:VG Bad Bergzabern]]<!--solange es [[Kategorie:Person (Bad Bergzabern)]] noch nicht gibt--> | ||
Zeile 77: | Zeile 65: | ||
[[Kategorie:Landkreis Südliche Weinstraße]]<!--solange bis es [[Kategorie:Person (Landkreis Südliche Weinstraße)]] gibt--> | [[Kategorie:Landkreis Südliche Weinstraße]]<!--solange bis es [[Kategorie:Person (Landkreis Südliche Weinstraße)]] gibt--> | ||
[[Kategorie:Person (Karlsruhe)]] | [[Kategorie:Person (Karlsruhe)]] | ||