Bearbeiten von „Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH“
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Die Forderungen nach dem Rückbau der Straßenbahn ging derweil über die Heidelberger Stadtgrenzen hinaus. So setzte sich die Landesregierung dafür ein, dass auf der [[Bundesstraße 35]] mehr Platz für den motorisierten Individualverkehr geschaffen wird, was u.a. dazu führte dass 1962 die Bahnstrecke nach [[Neckargemünd]] eingestellt wurde, seit damals von der Buslinie {{Stadtbus|35}} bedient wird. | Die Forderungen nach dem Rückbau der Straßenbahn ging derweil über die Heidelberger Stadtgrenzen hinaus. So setzte sich die Landesregierung dafür ein, dass auf der [[Bundesstraße 35]] mehr Platz für den motorisierten Individualverkehr geschaffen wird, was u.a. dazu führte dass 1962 die Bahnstrecke nach [[Neckargemünd]] eingestellt wurde, seit damals von der Buslinie {{Stadtbus|35}} bedient wird. | ||
Um den steigenden Personalkosten | Um den steigenden Personalkosten Blei gleichzeitig rückläufigen Fahrgastzahlen und damit auch Einnahmen zu begegnen wurden weitere Strecken geschlossen. Ab 1966 wurde der Ein-Mann-Betrieb auf einigen Linien eingeführt, was bedeutete dass sie Straßenbahnen ohne Schaffner verkehrten. Bis 1976 war der gesamte Fuhrpark so umgestellt, dass der Ein-Mann-Betrieb auf allen Fahrzeugen technisch möglich war. | ||
Am 15. 06. 1969 wurden die Fahrpreise um durchschnittlich 13% erhöht. Dies löste heftige Proteste bei Schülern und Studierenden aus, die zeitweise den Verkehr der HSB komplett blockierten und von der Boykottaktion "Roter Punkt" begleitet wurde. Eine Woche später wurde die Erhöhung zurückgenommen und der Fahrbetrieb wieder aufgenommen. | Am 15. 06. 1969 wurden die Fahrpreise um durchschnittlich 13% erhöht. Dies löste heftige Proteste bei Schülern und Studierenden aus, die zeitweise den Verkehr der HSB komplett blockierten und von der Boykottaktion "Roter Punkt" begleitet wurde. Eine Woche später wurde die Erhöhung zurückgenommen und der Fahrbetrieb wieder aufgenommen. |