Bearbeiten von „Waggonfabrik Fuchs“
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Fuchs 1122 der RHB in Mannheim.jpg|Fuchs Triebwagen der [[RHB]], Baujahr 1939 | Fuchs 1122 der RHB in Mannheim.jpg|Fuchs Triebwagen der [[RHB]], Baujahr 1939 | ||
Fuchs-triebwagen und gmeinder-lok der oeg.jpg|Fuchs Vier-Achs-Triebwagen der [[OEG]], Baujahr 1952 | Fuchs-triebwagen und gmeinder-lok der oeg.jpg|Fuchs Vier-Achs-Triebwagen der [[OEG]], Baujahr 1952 | ||
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Am 28. August 1944 wurden auf dem Betriebsgelände Der Fuchs Waggonfabrik die Zwangsarbeiter Aleksej Belov, Pavel Chrebor, Anatolij Bachacev, Nikolaj Evdokimov und Vasilij Skorkin getötet. Ihnen wurde vorgeworfen, während eines Luftangriffs Lebensmittel aus einem Güterzug entwendet zu haben. Neben den | Am 28. August 1944 wurden auf dem Betriebsgelände Der Fuchs Waggonfabrik die Zwangsarbeiter Aleksej Belov, Pavel Chrebor, Anatolij Bachacev, Nikolaj Evdokimov und Vasilij Skorkin getötet. Ihnen wurde vorgeworfen, während eines Luftangriffs Lebensmittel aus einem Güterzug entwendet zu haben. Neben den Abordnungen der DAF, Gestapo, Polizei, NSDAP und Mitarbeitern der Waggonfabrik wurden zwischen 50 und 80 andere Zwangsarbeiter da gezwungen der Hinrichtung zuzusehen. Zur Hinrichtung selbst wurde ein weiterer Zwangsarbeiter gezwungen. An Sie erinnern heute ein Mahnmal direkt am Wasserturm sowie Stolpersteine in der Heinrich-Fuchs-Straße. | ||
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Nach dem Krieg verkaufte der damalige Eigentümer Dillinger Hütte das Werk 1957 an die ''International Harvester Company'', die auf dem Gelände Bau- und Landmaschinen fertigte. Zum Schluss diente das Werk als Auslieferungs- und Wartungszentrum des japanischen Baumaschinenkonzerns ''Furukawa''. | Nach dem Krieg verkaufte der damalige Eigentümer Dillinger Hütte das Werk 1957 an die ''International Harvester Company'', die auf dem Gelände Bau- und Landmaschinen fertigte. Zum Schluss diente das Werk als Auslieferungs- und Wartungszentrum des japanischen Baumaschinenkonzerns ''Furukawa''. | ||
Das Fabrikgelände wurde zu einem Wohngebiet mit eingestreuten Sozialeinrichtungen umgebaut, dem [[Quartier am Turm]]. Von der Waggonfabrik übriggeblieben sind noch der Turm, der dem Wohngebiet den Namen gab und ein kleines Gleisstück aus dem Anschluss der Waggonwerke an das öffentliche Bahnnetz.<ref>Wolfgang G. Nestler, ''Vom Waggonbau zum Wohnquartier'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. Juli 2013, Beilage ''Blick in die Stadtteile''</ref> | Das Fabrikgelände wurde zu einem Wohngebiet mit eingestreuten Sozialeinrichtungen umgebaut, dem [[Quartier am Turm]]. Von der Waggonfabrik übriggeblieben sind noch der Turm, der dem Wohngebiet den Namen gab und ein kleines Gleisstück aus dem Anschluss der Waggonwerke an das öffentliche Bahnnetz.<ref>Wolfgang G. Nestler, ''Vom Waggonbau zum Wohnquartier'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. Juli 2013, Beilage ''Blick in die Stadtteile''</ref> | ||
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