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| [[datei:Wilhelm_Trübner_Selbstporträt_c1876-1878.jpg|thumb|Selbstporträt]]
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| [[Datei:Wilhelm Trübner Selbstbildnis mit Hut.jpg|mini|Selbstbildnis mit Hut (1902)]]
| | '''Heinrich Wilhelm Trübner''' (* 3. Februar 1851 in [[Heidelberg]], † 21. Dezember 1917 in [[Karlsruhe]]) war Maler, führender deutscher Impressionist und Professor an der Akademie in Karlsruhe. |
| [[File:Wilhelm Trübner Blick auf das Heidelberger Schloß.jpg|mini|Blick auf das Heidelberger Schloß von Osten]]
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| '''Heinrich Wilhelm Trübner''' (* 3. Februar [[1851]] in [[Heidelberg]], † 21. Dezember [[1917]] in [[Karlsruhe]]) war Maler, führender deutscher Impressionist und Professor an der Akademie in Karlsruhe. | |
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| == Leben und Werk == | | == Leben und Werk == |
| Trübners Vater war der Goldschmied und Stadtrat Georg Trübner, der als badischer Hofgoldschmied eine stadtbekannte Persönlichkeit war. | | Trübners Vater war der Goldschmied und Stadtrat Georg Trübner. |
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| Er begann zunächst, nach dem Abitur, eine Ausbildung als Goldschmied im väterlichen Geschäft in der [[Hauptstraße (Heidelberg)|Hauptstraße]] 139 in Heidelberg. Nachdem [[Anselm Feuerbach]], den er 1867 kennengelernt hatte, ihn ermuntert hatte, einer Karriere als bildender Künstler nachzugehen, brach er jedoch die Lehre ab und begann eine Ausbildung als Maler, zunächst an der ''Kunstschule Karlsruhe'' (1867-1868). 1868 wechselte er an die Kunstakademie München, wo er zum ''Leibl-Kreis'' gehörte. Dort lernte er auch [[Hans Thoma]] kennen. Wie Leibl gehörte auch Trübner lange zu den Vertretern des ''Realismus''. | | Er begann zunächst, nach dem Abitur, eine Ausbildung als Goldschmied. Nachdem [[Anselm Feuerbach]], den er 1867 kennengelernt hatte, ihn ermuntert hatte, einer Karriere als bildender Künstler nachzugehen, brach er jedoch die Lehre ab und begann eine Ausbildung als Maler, zunächst an der ''Kunstschule Karlsruhe'' (1867-1868). 1868 wechelte er nach München, wo er zum ''Leibl-Kreis'' gehörte. Dort lernte er auch [[Hans Thoma]] kennen.Trübner wurde einer der führenden deutschen Impressionisten. |
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| 1895 ging Trübner nach einer Zwisehenstation in Stuttgart nach Frankfurt am Main, wo ihm 1898 der Professorentitel verliehen wurde. 1903 wurde er Akademieprofessor in Karlsruhe. Dort lehrte er bis 1917, davon sechs Jahre als Direktor. Am 21. Dezember 1917 starb er in Karlsruhe.
| | 1896 ging Trübner nach Frankfurt am Main. 1903 wurde er Akademieprofessor in Karlsruhe. |
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| == Nachleben und Gedenken ==
| | <!--16. Mai-15. September 1920: Eröffnung der 7. Sonderausstellung Rahl-Feuerbach-Trübner und andere zeitgenössische Meister aus Heidelberger Besitz in den städtischen Sammlungen (Hauptstraße 97) |
| * 16. Mai-15. September 1920: Eröffnung der 7. Sonderausstellung Rahl-Feuerbach-Trübner und andere zeitgenössische Meister aus Heidelberger Besitz in den städtischen Sammlungen (Hauptstraße 97)
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| * 3. Februar 1951: Trübner-Gedächtnisfeier (100 Jahre Geburtstag Wilhelm Trübner) im Kurpfälzischen Museum Heidelberg
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| * Februar-Juli 1951: ''Wilhelm Trübner. Gedächtnisausstellung aus Anlass seines hundertsten Geburtstages am 3. Februar 1951 ''(Kurpfälzisches Museum)
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| * 25. November 1967-7. Januar 1968: ''Trübner in Heidelberg. Wilhelm Trübner aus Anlass seines 50. Todestages zum Gedächtnis'' (Ausstellung im [[Heidelberger Kunstverein]])
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| * 10. Dezember 1994-19. Februar 1995: ''Wilhelm Trübner, 1851-1917'' (Ausstellung im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg)
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| * 7. November 2017: Eröffnung der Sonderausstellung ''Wilhelm Trübner (1851 – 1917): ‚Reine Malerei‘ zwischen Impressionismus und Abstraktion. Eine Ausstellung zum 100. Todestag'' (Universitätsbibliothek Heidelberg, Kurpfälzisches Museum). Von den 86 Trübner-Werken im Besitz des [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museums]] wurden 24 gezeigt, dazu kamen Werke aus der Sammlung von Prof. Erik Jayme.<ref>Sie hierzu die Besprechung der Ausstellung von Ingeborg Salomon, ''Ein Grenzgänger der Moderne'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 9. November 2017 (Feulleton)</ref>
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| In Heidelberg ist eine Straße nach Wilhelm Trübner benannt, die [[Trübnerstraße (Heidelberg)|Trübnerstraße]] in Heidelberg-[[Handschuhsheim]], ferner eine Straße in [[Karlsruhe]], der Wilhelm-Trübner-Weg im Stadtteil Knielingen.
| | 3. Februar 1951: Trübner-Gedächtnisfeier [100 Jahre Geburtstag Wilhelm Trübner] im Kurpfälzischen Museum Heidelberg (Ansprache: Georg Poensgen) |
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| == Einzelnachweise ==
| | Februar-Juli 1951: Wilhelm Trübner. Gedächtnisausstellung aus Anlass seines hundertsten Geburtstages am 3. Februar 1951 (Kurpfälzisches Museum) |
| <references />
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| == Weblinks ==
| | 25. November 1967-7. Januar 1968: Trübner in Heidelberg. Wilhelm Trübner aus Anlass seines 50. Todestages zum Gedächtnis. (Ausstellung im Heidelberger Kunstverein) |
| * {{Wikipedia}}
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| * [https://ka.stadtwiki.net/Wilhelm_Tr%C3%BCbner Artikel zu Wilheml Trübner im Stadtwiki Karlsruhe]
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| * {{Weblink|www.s197410804.online.de/Personen/TruebnerWilhelm.htm|Heidelberger Geschichtsverein zu Wilhelm Trübner}}
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| | 10. Dezember 1994-19. Februar 1995: Wilhelm Trübner, 1851-1917 (Ausstellung im Kurpfälzischen Museum der Stadt Heidelberg) |
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| {{SORTIERUNG:Trubner, Wilhelm}}
| | 7. November 2017: Eröffnung der Sonderausstellung „Wilhelm Trübner (1851 – 1917): ‚Reine Malerei‘ zwischen Impressionismus und Abstraktion“ Eine Ausstellung zum 100. Todestag. (Universitätsbibliothek Heidelberg, Kurpfälzisches Museum) |
| [[Kategorie:Maler]]
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| [[Kategorie:Hochschullehrer]]
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| [[Kategorie:Geboren 1851]]
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| [[Kategorie:Gestorben 1917]]
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| [[Kategorie:Mann]]
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