Bearbeiten von „Adolf Kußmaul

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Der Arzt '''Adolf Kußmaul''' (* [[22. Februar]] [[1822]] in Graben (heute Ortsteil von Graben-Neudorf) bei [[Karlsruhe]]; † [[28. Mai]] [[1902]] in [[Heidelberg]]; alle Vornamen: ''Carl Philipp Adolf Konrad K.;'' auch: ''Kussmaul'') war Arzt und Hochschullehrer in Heidelberg, Erlangen, Freiburg im Breisgau und in Straßburg.
Der Arzt '''Adolf Kussmaul''' (* [[22. Februar]] [[1822]] in Graben (heute Ortsteil von Graben-Neudorf) bei [[Karlsruhe]]; † [[28. Mai]] [[1902]] in [[Heidelberg]]; alle Vornamen: ''Carl Philipp Adolf Konrad K.;'' auch: ''Kußmaul'') war Arzt und Hochschullehrer in Heidelberg, Erlangen, Freiburg im Breisgau und in Straßburg. Er studierte in Heidelberg und wurde in Würzburg promoviert. Kussmaul heiratete 1850. Zwei seiner Kinder starben bereits als Kinder; seine Frau 1898. Sein Schwiegersohn [[Vincenz Czerny]] wirkte später ebenfalls als Chirurgieprofessor. Ab [[1888]] lebte er im Ruhestand in Heidelberg. Hier wurde er [[Geheimrat]] (1891) und [[Ehrenbürger (Heidelberg)|Ehrenbürger]] der Stadt.
 
== Leben und Wirken ==
 
Er studierte in Heidelberg und wurde in Würzburg promoviert. Kussmaul heiratete 1850. Zwei seiner Kinder starben bereits als Kinder; seine Frau 1898. Sein Schwiegersohn [[Vincenz Czerny]] wirkte später ebenfalls als Chirurgieprofessor. Ab [[1888]] lebte er im Ruhestand in Heidelberg. Hier wurde er [[Geheimrat]] (1891) und [[Ehrenbürger (Heidelberg)|Ehrenbürger]] der Stadt.


Eine bemerkenswerte Eigenschaft war seine poetische Begabung. Kussmaul wird die (Mit-)Erfindung des „Biedermaier“ zugeschrieben: Der schwäbische Schulmeister Gottlieb Biedermaier war demnach ein Mensch, dem „seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen“.  
Eine bemerkenswerte Eigenschaft war seine poetische Begabung. Kussmaul wird die (Mit-)Erfindung des „Biedermaier“ zugeschrieben: Der schwäbische Schulmeister Gottlieb Biedermaier war demnach ein Mensch, dem „seine kleine Stube, sein enger Garten, sein unansehnlicher Flecken und das dürftige Los eines verachteten Dorfschulmeisters zu irdischer Glückseligkeit verhelfen“.  


Sein Grab befindet sich auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] in Heidelberg.
Sein Grab befindet sich auf dem [[Bergfriedhof in Heidelberg]].


== Kussmaul-Eponyme ==
== Kussmaul-Eponyme ==
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* ''Aus meiner Dozentenzeit in Heidelberg''. Stuttgart 1903 (3./4. Aufl. München/Berlin 1925)
* ''Aus meiner Dozentenzeit in Heidelberg''. Stuttgart 1903 (3./4. Aufl. München/Berlin 1925)


== Straßen ==
== Literatur über ihn ==
Siehe Überblick [[Kußmaulstraße]]
 
== Literatur ==
* Friedrich Kluge: ''Adolf Kußmaul''. Freiburg im Breisgau 2002
* Friedrich Kluge: ''Adolf Kußmaul''. Freiburg im Breisgau 2002
* W. Fleiner: Ein Rückblick auf die literarischen Arbeiten Adolf Kussmauls. Dtsch Arch Klin Med 73 (1902) 1
* W. Fleiner: Ein Rückblick auf die literarischen Arbeiten Adolf Kussmauls. Dtsch Arch Klin Med 73 (1902) 1
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* {{Stadtwiki Karlsruhe}}
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* {{Weblink|www.zeno.org/Naturwissenschaften/M/Kussmaul,+Adolf|Adolf Kussmaul: „Jugenderinnerungen eines alten Arztes“}} (1899) bei ''zeno.org''
* {{Weblink|www.zeno.org/Naturwissenschaften/M/Kussmaul,+Adolf|Adolf Kussmaul: „Jugenderinnerungen eines alten Arztes“}} (1899) bei ''zeno.org''


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[[Kategorie:Mediziner]]
[[Kategorie:Mediziner]]
[[Kategorie:Militär]]
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[[Kategorie:Wissenschaftler]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Heidelberg)]]
[[Kategorie:Ehrenbürger (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Ehrenbürger (Heidelberg)]]
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