Bearbeiten von „Karl-Wörn-Haus

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:'''Karl-Wörn-Haus''' - Haus Schwetzinger Sammlungen
:'''Karl-Wörn-Haus''' - Haus Schwetzinger Sammlungen
Eingebettet in den Gebäudekomplex des [[Vereinshaus Bassermann|Vereinshauses Bassermann]]
Eingebettet in den Gebäudekomplex des Vereinshauses Bassermann
befindet sich im ehemaligen Direktionsgebäude der Konservenfabrik
befindet sich im ehemaligen Direktionsgebäude der Konservenfabrik
des Max Bassermann das stadtgeschichtliche Museum, dessen Einrichtung  
des Max Bassermann das stadtgeschichtliche Museum, dessen Einrichtung  
1993 durch den Gemeinderat beschlossen wurde. Nach langwierigen Umbauarbeiten konnte im
1993 durch den Gemeinderat beschlossen wurde.
November 1996 die Daueraustellung in einer offenen und Museumsgerechten Raumkonzeption der
Öffentlichkeit übergeben werden. Eröffnet wurde das Museum zunächst unter seinem Arbeitstitel
„Haus Schwetzinger Sammlungen“,seit Juli 1999 trägt es mit Karl-Wörn-Haus den Namen des Mannes,
dessen Engagement das Werden des Museums wesentlich beeinflusst hat.


==Adresse==
==Adresse==
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*jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr
*jeden 1. Sonntag im Monat von 14.00 bis 17.00 Uhr
*während Sonderausstellungen jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr
*während Sonderausstellungen jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr
*Sa/ So 11 bis 17 Uhr
*Eintritt frei


==Bestände==
==Bestände==
Zu einem Großteil setzt sich die Sammlung aus den Beständen aus den 1945 geschlossenen, alten Heimatmuseums zusammen, anderes wurde im Laufe der Jahre hinzugekauft oder im Zuge des Neuaufbaus von den Bürgern gespendet.
Zu einem Großteil setzt sich die Sammlung aus den Beständen aus den 1945 geschlossenen, alten Heimatmuseums zusammen, anderes wurde im Laufe der Jahre hinzugekauft oder im Zuge des Neuaufbaus von den Bürgern gespendet.
===Archälogie===
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Die Ausstellungseinheit zur Vor- und Frühgeschichte zeigt insbesondere
Grabungsfunde der bandkeramischen Nekropole und Männer- und Frauengrabausstattungen der fränkisch-merowingischen Zeit, in der die Gründung des Ortes Schwetzingen erfolgte.
Des Weiteren befasst sich das Karl-Wörn-Haus mit der für die Siedlungsgenese überaus bedeutenden kurpfälzischen Epoche
und dem goldenen Zeitalter Schwetzingens als Sommerresidenz der Kurfürsten der Pfalz.
 
===Stadtgeschichte===
Des Weiteren befasst sich das Karl-Wörn-Haus mit der für die Siedlungsgenese überaus bedeutenden kurpfälzischen Epoche
und dem goldenen Zeitalter Schwetzingens als Sommerresidenz der Kurfürsten der Pfalz. Repräsentative, barocke Möbel
aus den bürgerlichen Haushalten des aufstrebenden Ortes sind genauso zu sehen wie die schwere Eichentür eines längst aufgegebenen
Klosters, das einst dem Kurfürsten Carl Theodor zur Verschönerung seiner Residenz dienen sollte.
 
===Persöhnlichkeiten===
Im Obergeschoss widmet sich die Schau der badischen Epoche, als Schwetzingen zum Mittelpunkt eines Amtsbezirkes und ständigen Garnisonsstandort wurde. Mit dem Schlossgartendirektor Johann Michael Zeyher, dem genialen, aber verarmten Naturforscher Karl Friedrich Schimper und dem in Schwetzingen verstorbenen alemannischen Heimatdichter Johann Peter Hebel werden die drei bedeutendsten Persönlichkeiten der Stadt im 19. Jahrhundert vorgestellt.
 
===Industrie und Manufaktur===
Thematischer Schwerpunkt der neueren Zeit ist die Herausbildung erster Industriebetriebe des Sektors Nahrung und Genuss.
Längst vergessene landwirtschaftliche Gerätschaften zum Hopfenanbau kommen hier genauso zur Geltung wie schöne alte Werbeschilder der zahlreichen Schwetzinger Brauereien, Wickelformen aus der Zigarrenmanufaktur und Fayencen, die die Begeisterung über die breite Verfügbarkeit des königlichen Gemüses Spargel zeigen.
 
===deutsche Geschichte===
Nicht vergessen wurde im Karl-Wörn-Haus das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte während des Zweiten Weltkrieges. Die Enge der räumlichen Konzeption verdeutlicht das Bedrohliche der damaligen Zeit, die sich in Zitaten von ehemals jüdischen Mitbürgern manifestiert. Die räumliche Verbindung zu der Ausstellung der Kultur- und Heimatstube e.V. im Vereinshaus Bassermann schafft den Übergang von der rein musealen Präsentation der Vertriebenenproblematik zu deren lebendig gehaltenem Kulturgut.
 
===musikalische Tradition===
Mit einem Blick auf die von Kurfürst Carl Theodor begründete musikalische Tradition, der man sich heute vor allem durch die
jährlich stattfindenden Schwetzinger Festspiele und das Schwetzinger Mozartfest verpflichtet, endet der Rundgang durch die Dauerausstellung des Karl-Wörn-Hauses, das durch wechselnde Wander- und Sonderausstellungen immer wieder neue Aspekte – nicht nur der Stadtgeschichte – beleuchtet.
 
==Literatur==
 
{{Weblink|www.schwetzingen.de|Schwetzingen.DE}}
 
[[Kategorie:Kultur (Schwetzingen)]]
[[Kategorie:Kultur (Schwetzingen)]]
[[Kategorie:Museum (Schwetzingen)]]
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