Bearbeiten von „Mannheimer Quadrate

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In P 1, 10, an der Stelle, an der heute der [[Kaufhof]] steht, befand sich früher das Kaufhaus Schmoller, das von jüdischen Kaufleuten gegründet worden war. Schon wenige Jahre nach seiner Gründung musste das Unternehmen seinen Betrieb einstellen und wechselte im Rahmen der "Arisierungen" [[1938]]  an die Firma Vollmer.  
In P 1, 10, an der Stelle, an der heute der [[Kaufhof]] steht, befand sich früher das Kaufhaus Schmoller, das von jüdischen Kaufleuten gegründet worden war. Schon wenige Jahre nach seiner Gründung musste das Unternehmen seinen Betrieb einstellen und wechselte im Rahmen der "Arisierungen" [[1938]]  an die Firma Vollmer.  


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P1 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 2=====
=====P 2=====


Auf den Planken vor P 2 steht eine durchsichtige [[Glaskubus|Gedenkskulptur für die Jüdischen Opfer]] des [[Holocaust|Nationalsozialismus]] in Mannheim, das der [[Freiburg]]er Künstler Jochen Kitzbihler 2003 gestaltete.  
Auf den Planken vor P 2 steht eine durchsichtige [[Glaskubus|Gedenkskulptur für die Jüdischen Opfer]] des [[Holocaust|Nationalsozialismus]] in Mannheim, das der [[Freiburg]]er Künstler Jochen Kitzbihler 2003 gestaltete.  


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P2 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 3=====
=====P 3=====
Neben der [[Dresdner Bank]], befand sich hier nach [[1945]] die Kriegsruine einer weiteren Bank: Die Commerz- und Privatbank AG Hamburg-Berlin. Der Neubau in P 3, 1-2 galt als vorbildliches Beispiel eines modernen Geschäftshauses. Das sechsgeschossige kubische Gebäude bringe Sachlichkeit und Funktionalität zum Ausdruck, besitze aber dennoch einen repräsentativen Anspruch, was sich bereits daran zeigt, dass es mit [[Travertin]] verkleidet ist.  
Neben der [[Dresdner Bank]], befand sich hier nach 1945 die Kriegsruine einer weiteren Bank: Die Commerz- und Privatbank AG Hamburg-Berlin. Der Neubau in P 3, 1-2 galt als vorbildliches Beispiel eines modernen Geschäftshauses. Das sechsgeschossige kubische Gebäude bringe Sachlichkeit und Funktionalität zum Ausdruck, besitze aber dennoch einen repräsentativen Anspruch, was sich bereits daran zeigt, dass es mit [[Travertin]] verkleidet ist.  


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P3 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 4=====
=====P 4=====
An P 4 befand sich der Plankenabschluss, an dem der Gehweg auf einer Länge von dreißig Metern durch Arkaden überbaut wurde.
An P 4 befand sich der Plankenabschluss, an dem der Gehweg auf einer Länge von dreißig Metern durch [[Arkade]]n überbaut wurde.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P4 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 5=====
=====P 5=====


Die Verbreiterung der [[Mannheimer Planken|Planken]] in den [[1930]]er Jahren gab Anlass zu einem wichtigen Neubauprojekt. In P 5, 1-4 stand das [[Defaka]]. Um den Ausbau der Geschäftsstraße zu fördern, beschloss die Stadt, in den frei gewordenen Quadraten P 5 und P 6 ein Kaufhaus als Niederlassung des ''Deutschen Familienkaufhauses'' und ein Bürogebäude mit einer Einkaufspassage zu errichten. Der Gebäudekomplex in P 5 fällt dadurch auf, dass seine Südwestecke durch einen in die Straße vorgezogenen und um ein Geschoss erhöhten Baukörper betont ist. Dies ist ein Hinweis auf jene Stelle, an der die „''engen Planken''" ehemals endeten.
Die Verbreiterung der [[Mannheimer Planken|Planken]] in den 1930er Jahren gab Anlass zu einem wichtigen Neubauprojekt. In P 5, 1-4 stand das [[Defaka]]. Um den Ausbau der Geschäftsstraße zu fördern, beschloss die Stadt, in den frei gewordenen Quadraten P 5 und P 6 ein Kaufhaus als Niederlassung des Deutschen Familienkaufhauses und ein Bürogebäude mit einer Einkaufspassage zu errichten. Der Gebäudekomplex in P 5 fällt dadurch auf, dass seine Südwestecke durch einen in die Straße vorgezogenen und um ein Geschoss erhöhten Baukörper betont ist. Dies ist ein Hinweis auf jene Stelle, an der die „''engen Planken''" ehemals endeten.


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P5 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 6=====
=====P 6=====


Die Quadrate P 5 und P 6 ragten in die Straße hinein und bildeten die so genannten „''Engen Planken''". Der Plankenhof in P 6 ist ein strenger kubischer Bau, der durch den Plankendurchbruch im jahr 1936 entstand. Der Ankauf des Eckhauses P 6, 20 wurde 1911 mit der Begründung abgelehnt, der Plankendurchbruch sei "''privater Initiative zu überlassen''".
Die Quadrate P 5 und P 6 ragten in die Straße hinein und bildeten die so genannten „''Engen Planken''". Der Plankenhof in P 6 ist ein strenger kubischer Bau, der durch den Plankendurchbruch im jahr 1936 entstand. Der Ankauf des Eckhauses P 6, 20 wurde 1911 mit der Begründung abgelehnt, der Plankendurchbruch sei "''privater Initiative zu überlassen''".


* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P6 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''
=====P 7=====
=====P 7=====


In P 7, 5-7 zwischen den Planken und der ''Fressgasse'' wurde in den Jahren  1955-57 die ''ÖVA-Passage'' eingerichtet. Sie hat ihren Namen von dem Geschäftshaus der Öffentlichen Versicherungsanstalt (heute: SV SparkassenVersicherungen) und verbindet Planken und Fressgasse miteinander. Die Passage gliedert sie sich dabei in zwei Arme auf, die in einer Kurve durch das Gebäude leiten und sich an der Fressgasse treffen. Eine weitere Passage ist die ''Kurfürsten-Passage'' in P 7, 24.
In P 7, 5-7 zwischen den Planken und der ''Fressgasse'' wurde in den Jahren  1955-57 die ''ÖVA-Passage'' eingerichtet. Sie hat ihren Namen von dem Geschäftshaus der Öffentlichen Versicherungsanstalt (heute: SV SparkassenVersicherungen) und verbindet Planken und Fressgasse miteinander. Die Passage gliedert sie sich dabei in zwei Arme auf, die in einer Kurve durch das Gebäude leiten und sich an der Fressgasse treffen. Eine weitere Passage ist die ''Kurfürsten-Passage'' in P 7, 24.
* Weiteres siehe evtl. beim ''[[P7 (Mannheim)|Artikel zum Quadrat]]''


===Q-Quadrate===
===Q-Quadrate===

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