Bearbeiten von „Rettigheim

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[[Datei:Panorama Rettigheim und Malsch.JPG|thumb|Blick über den Ort (vorne) mit Malsch im Hintergrund]]
'''Rettigheim''' ist seit dem 1. Januar 1972 ein Ortsteil von [[Mühlhausen (Kraichgau)]].
'''Rettigheim''' ist seit dem 1. Januar 1972 ein Ortsteil von [[Mühlhausen (Kraichgau)|Mühlhausen]].


==== Geschichte ====
[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
 
Rettigheim ist etwa '''1200 Jahre''' alt.
Erstmals erschien es im Schenkungsbuch des Klosters Lorsch [[788]] und zwar als Radincheim bzw. Reddicheim. Der Name dürfte wohl von Radig herrühren. Man vermutet in ihm den ersten Ortsbürger. Wieviel verschiedene Schreibweisen der Ortsname erfuhr, ist nicht bekannt. Da der Kraichgau weit früher besiedelt war, dürfte auch hier die erste Ansiedlung weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung liegen.
 
Im 12. Jahrhundert wurde der Ort von Graf Bruno von Laufen an das Kloster Odenheim als Klostergut übergeben. 1338 ging die hohe Gerichtsbarkeit an Bischof Gerhard von Speyer, um dort rund 500 Jahre zu verbleiben. 1622 waren 14 Hofraiten dem Bischof zinspflichtig, die Leibeigenschaft herrschte vor. Im Jahre [[1721]] gab es nur zwei Leibeigenschaftsfreie im Dorf. Es waren schon um diese Zeit Auswanderungen vermerkt, die angeblich durch die Ungerechtigkeit der Amtsleute hervorgerufen wurden.
 
Der 30jährige Krieg brachte Rettigheim viel Not und Elend. Die Bevölkerung litt unter Hunger und Seuchen. 1645 lebten nur noch 10 Erwachsene im Ort. [[1784]] erbaute die Gemeinde ein Rat- und Wachthaus. [[1823]]/24 folgte die Einrichtung der katholischen Kirche, welche [[1956]] erheblich erweitert wurde. [[1891]] entstand die [[Waldkapelle Rettigheim|Waldkapelle]].
In der Ortsmitte befinden sich um die Kirche herum noch gut erhaltene und zwischenzeitlich restaurierte Fachwerkhäuser.
 
Der Rebenanbau war um 1546 eine wichtige Ertragsquelle. Heute umfaßt die Rebfläche rund 20 ha und wird meist im landwirtschaftlichen Nebenerwerb bewirtschaftet.
 
 
 
[[Kategorie:Rettigheim| ]]
[[Kategorie:Mühlhausen]]
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