Fritz Henn (Musikpädagoge): Unterschied zwischen den Versionen
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(Hauptquellen: Birgit Pape, ''Kultureller Neubeginn'' und Kurzbiographie bei leoBW) |
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Nach dem Abitur Oberrealschule Heidelberg 1920 studierte Henn von 1920 bis 1924 an der [[Universität Heidelberg]] (Recht, Volkswirtschaft, Musikwissenschaft) und an der Hochschule für Musik und Theater Mannheim. Von 1922 bis 1928 arbeitete er als Korrepetitor, Chordirektor, Kapellmeister am Städtischen Theater Heidelberg. | |||
1920 | 1924 wurde er zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg promoviert. | ||
1922 | |||
1924 Dr. phil. Universität Heidelberg | Schon in den 1920er Jahren leitete Henn Opern und Operetten in Heidelberg und Mannheim. 1928 war Henn Meisterschüler bei Felix von Weingartner in Basel. 1929-1930 war er Kapellmeister am Opernhaus in Hannover. Von 1930 bis 1933 war er Abteilungsleiter der Orchester- und Kapellmeisterklasse an der Musikhochschule in Mannheim. 1934 übernahm er die Leitung des Heidelberger Konservatoriums für Musik. | ||
1928 Meisterschüler bei Felix von Weingartner in Basel | |||
1929-1930 Kapellmeister am Opernhaus in Hannover | Ab 1945 fungierte Henn als Lizenzträger der amerikanischen Besatzungsbehörde für musikalische und andere künstlerische Veranstaltungen.<ref>Birgit Pape, 'Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945-1949'', S. 71</ref> Von 1945 bis 1947 war er Städtischer Musikdirektor für Oper und Konzert. | ||
1930 | |||
1934 | [[1946]] war Henn an der Gründung der „Staatlich anerkannten Hochschule für Musik und Theater“ in Heidelberg beteiligt. | ||
1945-1947 Städtischer Musikdirektor | 1955-1968 leitete er die Sendestelle Heidelberg-Mannheim und das Studio Karlsruhe des Süddeutschen Rundfunks in Heidelberg. | ||
1946 Gründung der „Staatlich anerkannten Hochschule für Musik und Theater“ in Heidelberg | In den Jahren 1946-1948 und 1953-1959 war er Stadtrat für die CDU im Gemeinderat Heidelberg. | ||
1955-1968 | |||
1929 heiratete Henn seine Frau Johanna, geb. Bendemann (1906-1977), Tochter des Generalleutnants Hans Bendemann und seiner Ehefrau Marie, geb. Rothe. | |||
== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Person (Heidelberg)]] | |||
[[Kategorie:Person im 20. Jahrhundert]] | |||
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Version vom 4. April 2018, 10:20 Uhr
Fritz Henn (* am 3. Januar 1901 in Heidelberg, gestorben am 24. März 1984 in Heidelberg) war Musikpädagoge, Dirigent, und Leiter der Rundfunksendestelle Heidelberg.
Seine Eltern waren Friedrich Henn (1868-1953), Kaufmann in Heidelberg und Maria Henn, geb. Zipf.
Nach dem Abitur Oberrealschule Heidelberg 1920 studierte Henn von 1920 bis 1924 an der Universität Heidelberg (Recht, Volkswirtschaft, Musikwissenschaft) und an der Hochschule für Musik und Theater Mannheim. Von 1922 bis 1928 arbeitete er als Korrepetitor, Chordirektor, Kapellmeister am Städtischen Theater Heidelberg. 1924 wurde er zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg promoviert.
Schon in den 1920er Jahren leitete Henn Opern und Operetten in Heidelberg und Mannheim. 1928 war Henn Meisterschüler bei Felix von Weingartner in Basel. 1929-1930 war er Kapellmeister am Opernhaus in Hannover. Von 1930 bis 1933 war er Abteilungsleiter der Orchester- und Kapellmeisterklasse an der Musikhochschule in Mannheim. 1934 übernahm er die Leitung des Heidelberger Konservatoriums für Musik.
Ab 1945 fungierte Henn als Lizenzträger der amerikanischen Besatzungsbehörde für musikalische und andere künstlerische Veranstaltungen.[1] Von 1945 bis 1947 war er Städtischer Musikdirektor für Oper und Konzert.
1946 war Henn an der Gründung der „Staatlich anerkannten Hochschule für Musik und Theater“ in Heidelberg beteiligt. 1955-1968 leitete er die Sendestelle Heidelberg-Mannheim und das Studio Karlsruhe des Süddeutschen Rundfunks in Heidelberg.
In den Jahren 1946-1948 und 1953-1959 war er Stadtrat für die CDU im Gemeinderat Heidelberg.
1929 heiratete Henn seine Frau Johanna, geb. Bendemann (1906-1977), Tochter des Generalleutnants Hans Bendemann und seiner Ehefrau Marie, geb. Rothe.
Einzelnachweise
- ↑ Birgit Pape, 'Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945-1949, S. 71