Franz Dischinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Dischinger wuchs in Karlsruhe auf und studierte von 1907 bis 1911 an der dortigen Technischen Hochschule Bauingenieurwesen. Ab 1913 arbeitete er bei Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) in Wiesbaden. Dort wurde die damals neue Betonbauweise praxistauglich gemacht.
Dischinger wuchs in Karlsruhe auf und studierte von 1907 bis 1911 an der dortigen Technischen Hochschule Bauingenieurwesen. Ab 1913 arbeitete er bei Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) in Wiesbaden. Dort wurde die damals neue Betonbauweise praxistauglich gemacht. Bekannt wurde er in den 1930er Jahren mit der Konstruktion von Spannbetonbrücken. 1832 wurde er an die Technische Hochschule Berlin berufen. Dischinger arbeitete mit der ''Organisation Todt'' zusammen und betreute kriegswichtige Projekte. 1946 nahm er die Lehrtätigkeit an der TU Berlin wieder auf, er wurde 1952 Ehrensenator.
 
Am 9. Januar 1953 starb er in Berlin. Das Ehrengrab befindet sich auf dem Dahlemer Waldfriedhof.

Version vom 12. Juni 2018, 08:01 Uhr

Franz Dischinger (1887—1953) war ein Bauingenieur aus Heidelberg.

Leben und Wirken

Dischinger wuchs in Karlsruhe auf und studierte von 1907 bis 1911 an der dortigen Technischen Hochschule Bauingenieurwesen. Ab 1913 arbeitete er bei Dyckerhoff & Widmann (Dywidag) in Wiesbaden. Dort wurde die damals neue Betonbauweise praxistauglich gemacht. Bekannt wurde er in den 1930er Jahren mit der Konstruktion von Spannbetonbrücken. 1832 wurde er an die Technische Hochschule Berlin berufen. Dischinger arbeitete mit der Organisation Todt zusammen und betreute kriegswichtige Projekte. 1946 nahm er die Lehrtätigkeit an der TU Berlin wieder auf, er wurde 1952 Ehrensenator.

Am 9. Januar 1953 starb er in Berlin. Das Ehrengrab befindet sich auf dem Dahlemer Waldfriedhof.