Ernst Walz (1888): Unterschied zwischen den Versionen
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Mach Kriegsende ernannte ihn am 18. September [[1945]] Dr. Köhler, Präsident des Landesdirektoriums Mannheim zum kommissarischen Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. Er amtierte bis 31. Mai 1946. | Mach Kriegsende ernannte ihn am 18. September [[1945]] Dr. Köhler, Präsident des Landesdirektoriums Mannheim, zum kommissarischen Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. Er amtierte bis 31. Mai 1946. | ||
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Version vom 1. Juli 2018, 09:38 Uhr
Ernst Walz (von manchen zur Unterscheidung von „Ernst Walz I.“ auch Ernst Walz II. genannt, so z. B. in der Enzyklopädie des Heidelberger Geschichtsvereins) (* 14. Februar 1888 in Frankfurt am Main; † 5. Dezember 1966) war Jurist, Oberbürgermeister von Heidelberg, Senatspräsident, und Präsident des badischen Verwaltungsgerichtshofs.
Leben und Wirken
1932 wurde Walz Ministerialrat bei der badischen Regierung. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde er 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Mach Kriegsende ernannte ihn am 18. September 1945 Dr. Köhler, Präsident des Landesdirektoriums Mannheim, zum kommissarischen Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. Er amtierte bis 31. Mai 1946.
Schriften
- Die englische Kolonie in Heidelberg am Anfang dieses Jahrhunderts, in: Heidelberger Fremdenblatt, September 1963, S. 2-5
Literatur
- Gerhard Hinz, Nachruf, in: Ruperto Carola Bd. 41, Juni 1967
- Friederike Reutter, Heidelberg 1945-1949. Zur politischen Geschichte einer Stadt in der Nachkriegszeit (Buchreihe der Stadt Heidelberg Bd. 5, im Auftrag der Stadt Heidelberg hg. von Peter Blum) Heidelberg 1994