Ziegelhausen: Unterschied zwischen den Versionen
→Geschichte: Quelle: Räther, Die Heidelberger Straßennamen, Artikel "Ziegelhausen"
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Bereits in der Römerzeit fand man hier Tonerde. Diese wurde zu Ziegeln, Backsteinen und Tongefäßen verarbeitet. | |||
Um [[1220]] errichteten Mönche des [[Kloster Schönau|Klosters Schönau]] unterhalb des [[Hahnberg]]s (heute etwa [[Kleingemünder Straße (Heidelberg)|Kleingemünder Straße]] 41-43) eine Ziegelei, damals das ''Obere Ziegelhus'' genannt. Daneben entstand das Dorf Ziegelhausen. | |||
[[1224]] wurde die Ziegelei wegen des großen Holzverbrauchs von Neuenheimer Bauern zerstört. Die Mönche bauten sie jedoch wieder auf, sie bestand bis zur Auflösung des Klosters Schönau. | |||
Bis [[1776]] gehörte Ziegelhausen zur Gemarkung Neuenheim und teilte somit dessen Schicksal. Neuenheim war als Teil der Herrschaft Schauenburg unter die Herrschaft des Erzbistums Mainz gekommen, [[1461]] im Gernsheimer Friedensvertrag als Pfand an die Kurpfalz und [[1650]] im [[Bergsträßer Rezess]] endgültig an diese. [[1836]] wurde die Grenze zwischen den Gemarkungen Neuenheim und Ziegelhausen festgelegt. Der Russenstein markiert die Grenze zwischen den beiden Stadtteilen. | |||
[[1936]] wurde [[Peterstal]] von Ziegelhausen eingemeindet. | |||
1954 wurde die neue [[Ziegelhäuser Brücke]] eingeweiht | |||
[[1975]] wurde die früher eigenständige Gemeinde Ziegelhausen von [[Heidelberg]] eingemeindet. | |||
== Einrichtungen in Ziegelhausen == | == Einrichtungen in Ziegelhausen == |