Ziegelhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
; [[1936]]: Peterstal wird von Ziegelhausen eingemeindet.
Bereits in der Römerzeit fand man hier Tonerde. Diese wurde zu Ziegeln, Backsteinen und Tongefäßen verarbeitet.
: 1954: neue [[Ziegelhäuser Brücke]] eingeweiht
 
; [[1975]]: die früher eigenständige Gemeinde Ziegelhausen wird von [[Heidelberg]] eingemeindet .
Um [[1220]] errichteten Mönche des [[Kloster Schönau|Klosters Schönau]] unterhalb des [[Hahnberg]]s (heute etwa [[Kleingemünder Straße (Heidelberg)|Kleingemünder Straße]] 41-43) eine Ziegelei, damals das ''Obere Ziegelhus'' genannt. Daneben entstand das Dorf Ziegelhausen.
 
[[1224]] wurde die Ziegelei wegen des großen Holzverbrauchs von Neuenheimer Bauern zerstört. Die Mönche bauten sie jedoch wieder auf, sie bestand bis zur Auflösung des Klosters Schönau.
 
Bis [[1776]] gehörte Ziegelhausen zur Gemarkung Neuenheim und teilte somit dessen Schicksal. Neuenheim war als Teil der Herrschaft Schauenburg unter die Herrschaft des Erzbistums Mainz gekommen, [[1461]] im Gernsheimer Friedensvertrag als Pfand an die Kurpfalz und [[1650]] im [[Bergsträßer Rezess]] endgültig an diese. [[1836]] wurde die Grenze zwischen den Gemarkungen Neuenheim und Ziegelhausen festgelegt. Der Russenstein markiert die Grenze zwischen den beiden Stadtteilen.
 
[[1936]] wurde [[Peterstal]] von Ziegelhausen eingemeindet.
1954 wurde die neue [[Ziegelhäuser Brücke]] eingeweiht
[[1975]] wurde  die früher eigenständige Gemeinde Ziegelhausen von [[Heidelberg]] eingemeindet.


== Einrichtungen in Ziegelhausen ==
== Einrichtungen in Ziegelhausen ==
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