KÖRPERWELTEN der Tiere: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Juni 2010, 10:15 Uhr
Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN der Tiere ab 2. Juli 2010 im Herzogenriedpark Mannheim!
Die Arche Noah der Neuzeit legt in der Kurpfalz an! Nach dem Sensations-Erfolg der Weltpremiere der KÖRPERWELTEN der Tiere im Neunkircher Zoo mit rund 120.000 Besuchern in nur drei Monaten präsentieren Plastinator Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley ihre neu geschaffene Ausstellung der Superlative jetzt in Mannheim. Erstmals können dank revolutionärer Plastinationstechnologie auch die größten Lebewesen ästhetisch präpariert und dauerhaft konserviert werden. Die einzigartige Erlebnisschau widmet sich dem Innenleben der Tiere. Der Blick unter die Haut der Riesen aus Wüste, Urwald und Ozean vermittelt in seiner Detailtreue nie gesehene Einblicke in Nervensystem, Knochenbau, Muskulatur und Organe dieser Giganten.
Ab 2. Juli können die Besucher im Herzogenriedpark die beiden ersten Elefanten-Plastinate der Welt bestaunen! Nie zuvor seit seinem Bestehen im Jahr 1934 hat ein Elefant einen Fuß in den beliebten Stadtpark gesetzt.
Außer der über 3,2 Tonnen schweren Elefantenkuh „Samba“ zeigen die KÖRPERWELTEN der Tiere in der spektakulären Multihalle, deren Dach die einst weltgrößte freitragende Kuppel ziert, eine über 5 Meter hohe Giraffe, einen Gorilla, einen Bär und auch heimische Tiere. Die Besucher dürfen sich auf insgesamt 120 Präparate und 15 Ganzkörper-Plastinate freuen. So ist „Samba“ mit einer Größe von 6 mal 3,50 Metern das gewaltigste Lebewesen, das je plastiniert wurde. Das Team um Dr. Gunther von Hagens benötigte 64.000 Arbeitsstunden, vier Tonnen Silikon und 40.000 Liter Aceton, um den Elefanten wiederauferstehen zu lassen. Zum Vergleich: Ein menschliches Plastinat ist in 2.000 Stunden fertig.
Rund 9 Wochen werden alle kleinen und großen Tierforscher auf die kinderleicht zu verstehende anatomische Safari mitgenommen. Die Ausstellung gewährt einen Blick unter die daumendicke Haut der Elefanten, erklärt die 40.000 Muskeln im Rüssel, der praktischen Nase des grauen Kolosses. Oder wer hätte gedacht, dass eine Giraffe ihre 50 Zentimeter lange, lilafarbene Zunge wie eine Hand benutzen kann? Und obwohl der Hals so lang ist, hat auch eine Giraffe nur sieben Halswirbel – wie ein Mensch.
„Je mehr der Einzelne über die Zerbrechlichkeit seines Körpers nachdenkt, desto achtsamer geht er auch mit Mensch und Tier um. Die KÖRPERWELTEN der Tiere leisten einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz und zur höheren Wertschätzung gegenüber bedrohten Arten. Die Ausstellung unterstützt nachhaltig den pädagogischen Anspruch des Parks“, appelliert Tierfreund Gunther von Hagens.
Weitere Infos unter www.KoerperweltenDerTiere.de und www.herzogenriedpark.de
Ausstellungsadresse:
KÖRPERWELTEN der Tiere
Multihalle Herzogenriedpark (Neuer Messplatz)
Max-Joseph-Straße 64, 68169 Mannheim
Öffnungszeiten:
2. Juli bis 31. August 2010
Täglich 9:00 Uhr – 21:00 Uhr (letzter Einlass 20:00 Uhr)
Tickets an den Park-Kassen: Kombi-Tickets berechtigen zum Besuch von Herzogenriedpark und KÖRPERWELTEN der Tiere. Erwachsene 10,00 Euro; Jahreskarteninhaber 8,00 Euro; Erwachsenengruppen (ab 15 Pers.), Studenten & ermäßigte Personen 8,00 Euro; Kinder (6-15 J.) 6,50 Euro; Schülergruppen (ab 15 Pers.) 6,00 Euro. Lehrer und Kinder unter 6 J. haben freien Eintritt.
Abend-Tickets (ab 18:00 Uhr) Erwachsene 9,50 Euro; Jahreskarteninhaber 8,00 Euro; Erwachsenengruppen (ab 15 Pers.), Studenten & ermäßigte Personen 7,50 Euro; Kinder (6-15 J.) 6,00 Euro; Kinder unter 6 J. haben freien Eintritt.
Luisenpark-Besucher haben gegen Vorlage ihrer Eintrittskarte am gleichen Tag freien Eintritt in den Herzogenriedpark, zahlen nur den Zuschlag für die KÖRPERWELTEN der Tiere.