Benutzer:Schuetz/Richard Benz: Unterschied zwischen den Versionen

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Sein Vater war Edmund Benz (lutheranischer Pfarrer, 1889 Hofprediger in Dresden, 1890 Superintendent und Konsistorialrat an der Frauenkirche Dresden).
Sein Vater war Edmund Benz (lutheranischer Pfarrer, 1889 Hofprediger in Dresden, 1890 Superintendent und Konsistorialrat an der Frauenkirche Dresden).


Ab 1889 besuchte Benz in Dresden das  Gymnasium zum heiligen Kreuz, er erhielt dort am 14. März 1902 das Reifezeugnis.


Ab dem Sommersemester 1902 studierte er  Philosophie und Literaturgeschichte an der [[Universität Heidelberg]] (unter anderen bei [[Henry Thode]]), ab dem Wintersemester 1903/1904 in Leipzig, im Sommersemester 1904 in München.


Während seines Studienaufenthalts in Heidelberg gründete Benz am 13. Dezember [[1902]] den [[Hebbelverein|Hebbelvereins]] zusammen mit Emil Alfred Herrmann, Franz Ludwig Hörth und Ernst Leopold Stahl. Man veranstaltete Theateraufführungen, Rezitations- und Singabende am Friesenberg. Der Verein wurde 1908 aufgelöst.


1889: Dresden, Gymnasium zum heiligen Kreuz
Im März 1907 wurde Benz an der Universität Heidelberg bei [[Max von Waldberg]] zum Dr. phil. promoviert (Thema: "Märchendichtung der Romantik").


1907 lebte er in Freiburg/Breisgau.


14. März 1902: Reifezeugnis
1908 heiratete er Helene Kellner, die Tochter des Honorarkonsuls August Kellner († 19. Januar 1964).
1909 wurde die gemeinsame Tochter Ursula geboren.


SS 1902: stud. Philosophie und Literaturgeschichte an der Universität Heidelberg (u. a. bei Henry Thode)
Von 1910 bis 1919 wohnte Benz wieder in Heidelberg ([[Werrgasse (Heidelberg)|Werrgasse]] 9).


13. Dezember 1902: Gründung des Hebbelvereins durch Richard Benz, Emil Alfred Herrmann, Franz Ludwig Hörth, Ernst Leopold Stahl (Theateraufführungen, Rezitations- und Singabende am Friesenberg; 1908 aufgelöst)
1916 leistete er  Kriegsdienst in der Postüberwachungsstelle Karlsruhe.


WS 1903/1904: stud. in Leipzig
In den Jahren 1919 bis 1920 lebte er in Herrenalb (Nordschwarzwald).


SS 1904: stud. in München


1905: lernt Alfred Mombert kennen
Am 31. Juli [[1927]] hielt er begleitend zu den Heidelberger Festspielen in der Alten Aula der Universität Heidelberg einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Heinrich von Kleist und der romantische Gedanke“.


15. Juli 1906: Feier des Hebbelvereins zum hundertjährigen Jubiläum der Liedersammlung Des Knaben Wunderhorn auf Stift Neuburg
Im Januar 1934 wurde Benz Mitglied im Reichsverband deutscher Schriftsteller. Am 28. September 1935 wurde  ''Geist und Reich'' von der Reichschrifttumskammer verboten.


1939 war Benz Mitglied im [[Marianne-Weber-Kreis]]


März 1907: Promotion zum Dr. phil. in Heidelberg ("Märchendichtung der Romantik") bei Max von Waldberg
Im März 1943 wurde Benz als kriegsverwendungsfähig eingestuft. Oberbürgermeister Dr. [[Carl Neinhaus]] verwandte sich jedoch für ihn, weshalb er nicht eingezogen wurde.


Am 9. September 1947 hielt er in den Internationalen Ferienkursen der Universität Heidelberg den Vortrag „Heidelberg und die Romantik“.
1959 wurde er  Honorarprofessor für deutsche Kulturgeschichte an der Universität Heidelberg.
1961 erschien sein viel gelesenes und oft zitiertes  Buch ''Heidelberg – Schicksal und Geist''.


1907: Freiburg/Breisgau (wohnt Rosenau 7)
1962 erblindete er.


Richard Benz ist auf dem [[Bergfriedhof (Heidelberg)|Bergfriedhof]] in Heidelberg begraben.


1908: Heirat mit Helene Kellner (Tochter des Honorarkonsuls August Kellner, †19. Januar 1964)
== Ehrungen und Mitgliedschaften ==
* 1952 erhielt Benz das  Bundesverdienstkreuz.
* 9. Juni 1954: zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt
* [[1954]] wurde er Ehrenbürger von Heidelberg
* [[1957]] erhielt er den Literaturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
* [[1959]] erhielt Benz das Große Bundesverdienstkreuz.
* [[1976]] erfolgte die  Stiftung der [[Richard-Benz-Medaille]] der Stadt Heidelberg
* Am 17. November 2016 gab es eine Erinnerungsveranstaltung für den Benz, ausgerichtet von den Freunden des Literaturhauses Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Geschichtsverein, im Museum [[Haus Cajeth]], Haspelgasse 12


== Schriften ==
* ''Geist und Reich. Um die Bestimmung des Deutschen (Jena 1933)
* ''Die deutsche Romantik'', 1937
* Mit Ulla Kossel: ''Ein hübsche histori von der küniglichen stadt troy, wie sie zerstoeret ward.'', Berlin 1938
* ''Goethe und Beethoven'', Stuttgart 1948 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7512)
* ''Lebens-Mächte und Bildungs-Welten meiner Jugend. Dresdener und Heidelberger Erinnerungen'', Hamburg 1950 (Autobiographie bis 1914)
* Mit  Ursula Schleicher, ''Kleine Geschichte der Schrift als Schreibbüchlein schöner Schriften'', Heidelberg 1956
* ''Heidelberg – Schicksal und Geist'', 1961


1909: Geburt der Tochter Ursula
* In Herausgeberschaft: ''Drei Deutsche Volksbücher'', Köln und Olten 1969 (Die Bücher der Neunzehn, 177)
* Jacobus a Voragine, ''Legenda aurea'' (deutsche Übersetzung von Richard Benz). Heidelberg 1979


1910-1919: Heidelberg, wohnt Werrgasse 9
== Literatur ==
* Friedrich Burschell, ''Erinnerungen 1889-1919'', herausgegeben von Roland Krischke (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein 23), Ludwigshafen 1997
* [[Michael Buselmeier]], ''Richard Benz und die Verteidigung der Tradition'', in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur. Herausgegeben von der Akademie der Künste, Heft 3/2004, S. 422, auch als  Dankrede anlässlich der Verleihung der Richard-Benz-Medaille am 13. November 2003, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. X (2005/2006), S. 143-147
* [[Hans-Georg Gadamer]], ''Richard Benz, ein alter Heidelberger. Zur Wiederkehr seines Geburtstages'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 12. Juni 1984
* Roland Krischke, ''Kurt Wildhagen 1871-1949. Der Weise von Heidelberg'', Heidelberg 1997
* Leena Ruuskanen, ''Der Heidelberger Bergfriedhof. Kulturgeschichte und Grabkultur. Ausgewählte Grabstätten'', Heidelberg 1992, S. 87f.
* Arthur von Schneider, Walther Bulst (Hg.), ''Gegenwart im Geiste. Festschrift für Richard Benz'', Hamburg 1954, mit Beiträgen von Emil Alfred Herrmann, Hermann Hesse, Hans Carossa, Robert Minder, Herbert Günther, Arthur von Schneider, Rudolf K. Goldschmit-Jentner, Hans-Georg Gadamer, Hans W. Gruhle, Walther Bulst, Marie Luise Kaschnitz, Paul Böckmann und Thrasybulos Georgiades
* Julia Scialpi, ''Der Kunst- und Kulturrat für Baden 1918/19'', in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 149 (2001), S. 335-392
* Julia Scialpi, ''Die Bibliothek des Heidelberger Schriftstellers Alfred Mombert (1872–1942)'', in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, VII (2002), S. 253-269
* Julia Scialpi, ''Der Heidelberger Kulturhistoriker Richard Benz als Deuter der Romantik'', in: Friedrich Strack (Hg.), 200 Jahre Heidelberger Romantik. (Heidelberger Jahrbücher 51/2007) Heidelberg 2008, S. 583–603
* Julia Scialpi, ''Dem Geist verpflichtet in schöpferischem Sinn. Richard Benz (1884-1966). Eine Biographie'', Phil. Diss.,  Heidelberg 2009
* Julia Scialpi, ''Der Kulturhistoriker Richard Benz (1884-1966), Eine Biographie'', (Buchreihe der Stadt Heidelberg, hg. v. Dr. Peter Blum, Bd. 14). Ubstadt-Weiher 2010 – Rezension: Heide Seele, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom, 26. 8. 2010, S. 14
* Ernst Leopold Stahl, ''Der Hebbelverein in Heidelberg. Die Geschichte einer literarischen Gesellschaft. Ein Rückblick auf seine Tätigkeit von 1902 bis 1908'', Heidelberg 1911
* Friedrich Strack (Hg.), ''200 Jahre Heidelberger Romantik'', mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler. (Heidelberger Jahrbücher. 51/2007). Berlin, Heidelberg 2008
* Justus H. Ulbricht, ''„Der Beethovendeutsche“ oder: Richard Benz als Erzieher'' (Exkurs in: ''„Meine Seele sehnt sich nach der Sichtbarkeit deutschen Wesens“. Weltanschauung und Verlagsprogramm von Eugen Diederichs im Spannungsfeld zwischen Neuromantik und ‚Konservativer Revolution‘'', in: Gangolf Hübinger (Hg.), ''Versammlungsort moderner Geister. Der Eugen Diederichs Verlag – Aufbruch ins Jahrhundert der Extreme'', München 1996, S. 344–346


1916: Kriegsdienst in der Postüberwachungsstelle Karlsruhe
== Weblinks ==
* [https://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Leben/Portraet+Richard+Benz.html Poerträt Richard Benz auf der Website der stadt Heidelberg] aufgesucht am 11. April 2018


20. Dezember 1918: der Kunst- und Kulturrat für Baden wird gegründet
<!nowiki>[[Kategorie:Germanist]]
 
[[Kategorie:Kulturhistoriker]]
1919-1932: wohnt Karlsstraße 16 ("Thibauthaus")
[[Kategorie:Schriftsteller]]
 
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Heidelberg)]]
1919/1920: Herrenalb
[[Kategorie:Person im 20. Jahrhundert]]
 
[[Kategorie:Mann]]<nowiki>
1921: die Gemeinschaft Die Pforte, von Richard Benz initiiert, richtet im Palais Weimar eine Druckwerkstatt ein, um Broschüren, Bücher, Plakate etc. nach eigenen inhaltlichen und gestalterischen Grundsätzen herzustellen. Beteiligt sind Gustav Wolf und Alfred Mombert.
 
31. Juli 1927: hält begleitend zu den Heidelberger Festspielen in der Alten Aula der Universität Heidelberg einen Vortrag zum Thema „Heinrich von Kleist und der romantische Gedanke“
 
1932-1966: wohnt Hutzelwaldweg 4
 
1933: in Jena erscheint Geist und Reich. Um die Bestimmung des Deutschen
 
Januar 1934: Mitglied im Reichsverband deutscher Schriftsteller
 
28. September 1935: die Reichschrifttumskammer verbietet, Geist und Reich. Um die Bestimmung des Deutschen weiterhin zu vertreiben
 
1939: Mitglied im Marianne-Weber-Kreis
 
März 1943: als kriegsverwendungsfähig eingestuft. OB Dr. Carl Neinhaus verwendet sich für ihn.
 
1945: vorübergehendes Publikationsverbot
 
9. September 1947: hält in den Internationalen Ferienkursen der Universität Heidelberg den Vortrag „Heidelberg und die Romantik“
 
1952: Bundesverdienstkreuz
 
9. Juni 1954: zum o. Mitglied der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gewählt
 
1954: Ehrenbürger von Heidelberg
 
1957: Literaturpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
 
1959: Honorarprofessor für deutsche Kulturgeschichte an der Universität Heidelberg. Großes Bundesverdienstkreuz.
 
1961: das Buch Heidelberg – Schicksal und Geist erscheint
 
1962: erblindet
 
(auf dem Bergfriedhof begraben)
 
<!--Wohnungen in Heidelberg:
 
1902: Scheffelhaus ob der Bruck (heute Ziegelhäuser Landstraße 21)
 
1905-1910: Ziegelhäuser Landstraße 13
 
1910-1919: August Kellnersches Anwesen (Werrgasse 9)
 
1919-1932: Thibauthaus (Karlstraße 16)
 
ab 1932 Hutzelwaldweg 4-->
 
1976: Stiftung der Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg http://www.heidelberg.de/servlet/PB/show/1105204/30_pdf_ortsr_1-9.pdf (Satzung)
 
17. November 2016, 19 Uhr: Erinnerungsveranstaltung für den Kulturhistoriker Richard Benz (12. Juni 1884-9. November 1966; ausgerichtet von den Freunden des Literaturhauses Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Heidelberger Geschichtsverein, im Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12)
 
 
Zitat:
 
„Der Nordische ist der aktive Tatmensch mit stetem Temperament und zurückhaltendem, kühlen, sachlichen Wesen. In seinen Neigungen unternehmungslustig und kämpferisch, voll tiefem Gefühlsleben, Gutmütigkeit und Gerechtigkeitsempfinden. Kennzeichnend sind Wahrheitssinn, Ehrgefühl, Freiheitsliebe, Reinlichkeit. Dazu ein tatkräftiger, zäher, entschlossener Wille und objektives, klares und zielbewußtes organisatorisches Denken. Es stört die Neigung zu Grobheit, es gefällt der tätige Idealismus.“ (Richard Benz, Geist und Reich, Jena 1934, S. 26)
 
Zitat:
 
„In hohen Jahren, wo jeder Tag der letzte sein kann, ist man eigentlich freier und könnte heiterer und gelassener sein, weil man sich bald um nichts mehr zu sorgen hat. Die Sorge um das Schicksal von Geist und Kunst, um das Schicksal der Welt wird gegenstandslos, das alles ist in Kurzem für uns nicht mehr da, wir können keinen Einfluss mehr darauf haben. Mit jedem Menschen, der die Augen schließt, geht eine Welt-Schau unter, stirbt allemal die Welt.“ (Aus den letzten Aufzeichnungen von Richard Benz, in: Ruperto Carola 18 (1966), S. 400).
 
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„Ja, rückblickend meine ich, ich hätte nie etwas anders getan, als den Nekrolog des Deutschtums geschrieben.“ (Richard Benz, Tagebuch, 24. 4. 1945).
 
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„Richard Benz´ kulturgeschichtlich ambitioniertes Stadtportrait „Heidelberg. Schicksal und Geist“ (1961/1975) wird vielleicht das letzte seiner Art bleiben, in seiner souveränen Gelehrtheit ebenso wie in den unglaublichen Ausblendungen fundamentaler Realitätsbereiche“ (Norbert Giovannini, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, 13/2009, S. 189)
 
Zitat:
 
„Ich erkannte in ihm nicht nur den Kunstbeseelten, (...) sondern auch den geborenen Außenseiter, den Abseitssteher, den unkonventionellen Wanderer, der quer über die Wiesen ging und die modischen Trampelpfade mied, mit der Arroganz des Künstlers, der Eleganz des Tennisspielers ausgestattet. Er war für mich einer, der die engen Fachgrenzen, das Fliegenbeinzählerische der Experten nicht akzeptierte und eigensinnig nach geheimen Zusammenhängen forschte. (...) Nicht zuletzt imponierte mir seine Neigung, sich Gruppenzwängen jeder Art zu entziehen und kein Amt anzunehmen. (Michael Buselmeier, Richard Benz und die Verteidigung der Tradition. Dankrede anlässlich der Verleihung der Richard-Benz-Medaille am 13. November 2003, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. X (2005/2006), S. 143ff.)
 
Veröffentlichungen:
 
Geist und Reich. Um die Bestimmung des Deutschen (Jena 1933)
 
Die deutsche Romantik (1937)
 
Richard Benz, Ulla Kossel, Ein hübsche histori von der küniglichen stadt troy, wie sie zerstoeret ward. Berlin 1938
 
Goethe und Beethoven. Stuttgart 1948 (Reclams Universal-Bibliothek Nr. 7512)
 
Lebens-Mächte und Bildungs-Welten meiner Jugend. Dresdener und Heidelberger Erinnerungen. Hamburg 1950 [Autobiographie bis 1914]
 
Richard Benz, Ursula Schleicher, Kleine Geschichte der Schrift als Schreibbüchlein schöner Schriften. Heidelberg 1956
 
Heidelberg – Schicksal und Geist (1961)
 
(Hg), Drei Deutsche Volksbücher. Köln und Olten 1969 (Die Bücher der Neunzehn, 177)
 
Jacobus a Voragine, Legenda aurea (deutsche Übersetzung von Richard Benz). Heidelberg 1979
 
Literatur:
 
Friedrich Burschell, Erinnerungen 1889-1919. Hg. von Roland Krischke (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein 23). Ludwigshafen 1997
 
Michael Buselmeier, Richard Benz und die Verteidigung der Tradition, in: Sinn und Form. Beiträge zur Literatur. Herausgegeben von der Akademie der Künste, Heft 3/2004, S. 422
 
Michael Buselmeier, Richard Benz und die Verteidigung der Tradition. Dankrede anlässlich der Verleihung der Richard-Benz-Medaille am 13. November 2003, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. X (2005/2006), S. 143-147
 
Hans-Georg Gadamer, Richard Benz, ein alter Heidelberger. Zur Wiederkehr seines Geburtstages, in: RNZ, 12. Juni 1984
 
Roland Krischke, Kurt Wildhagen 1871-1949. Der Weise von Heidelberg. Heidelberg 1997
 
Leena Ruuskanen, Der Heidelberger Bergfriedhof. Kulturgeschichte und Grabkultur. Ausgewählte Grabstätten. Heidelberg 1992, S. 87f.
 
Arthur von Schneider, Walther Bulst (Hg.), Gegenwart im Geiste. Festschrift für Richard Benz. Hamburg 1954 [mit Beiträgen von Emil Alfred Herrmann, Hermann Hesse, Hans Carossa, Robert Minder, Herbert Günther, Arthur von Schneider, Rudolf K. Goldschmit-Jentner, Hans-Georg Gadamer, Hans W. Gruhle, Walther Bulst, Marie Luise Kaschnitz, Paul Böckmann und Thrasybulos Georgiades]
 
Julia Scialpi, Der Kunst- und Kulturrat für Baden 1918/19, in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 149 (2001), S. 335-392
 
Julia Scialpi, Die Bibliothek des Heidelberger Schriftstellers Alfred Mombert (1872–1942) , in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, VII (2002), S. 253-269
 
Julia Scialpi, Der Heidelberger Kulturhistoriker Richard Benz als Deuter der Romantik, in: Friedrich Strack (Hg.), 200 Jahre Heidelberger Romantik. (Heidelberger Jahrbücher 51/2007) Heidelberg 2008, S. 583–603
 
Julia Scialpi, Dem Geist verpflichtet in schöpferischem Sinn. Richard Benz (1884-1966). Eine Biographie. (Phil. Diss.). Heidelberg 2009
 
Julia Scialpi, Der Kulturhistoriker Richard Benz (1884-1966) Eine Biographie. (Buchreihe der Stadt Heidelberg, hg. v. Dr. Peter Blum, Bd. 14). Ubstadt-Weiher 2010 – Rez.: Heide Seele, in: RNZ, 26. 8. 2010, S. 14
 
Ernst Leopold Stahl, Der Hebbelverein in Heidelberg. Die Geschichte einer literarischen Gesellschaft. Ein Rückblick auf seine Tätigkeit von 1902 bis 1908. Heidelberg 1911
 
Friedrich Strack (Hg.), 200 Jahre Heidelberger Romantik. Mit Beiträgen zahlreicher Fachwissenschaftler. (Heidelberger Jahrbücher. 51/2007). Berlin, Heidelberg 2008 http://www.springerlink.com/content/k4k1405x2537441x/
 
Justus H. Ulbricht, „Der Beethovendeutsche“ oder: Richard Benz als Erzieher (Exkurs in: „Meine Seele sehnt sich nach der Sichtbarkeit deutschen Wesens“. Weltanschauung und Verlagsprogramm von Eugen Diederichs im Spannungsfeld zwischen Neuromantik und ‚Konservativer Revolution‘, in: Gangolf Hübinger (Hg.), Versammlungsort moderner Geister. Der Eugen Diederichs Verlag – Aufbruch ins Jahrhundert der Extreme. München 1996, S. 344–346
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Benz
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