Protestantische Kirche Insheim: Unterschied zwischen den Versionen

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(Festschrift zur Renovierung der protestantischen Kirche)
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Als die Kirche 1980 unter Denkmalschutz gestellt wurde, war sie erneut baufällig geworden. Die Elektrik war immer störanfälliger geworden, ebesno die Ölheizung. Beide entsprachen zudem nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen.  Auch an der Bausubstanz und den Fenstern waren einige Schäden erkannt worden. Sehr umfangreiche Arbeiten wurden zwischen Juni 1985 und April 1986 durchgeführt. Beim entfernen des alten Putzes wurde am Turm ein Sandsteinspitzbogen entdeckt, der bis zum Abriss des alten Chorraumes als Durchgang zu diesem fungiert hatte. Man entschied, den Bogen zu restaurieren und sichtbar zu halten, den Turm also nicht neu zu verputzen.  
Als die Kirche 1980 unter Denkmalschutz gestellt wurde, war sie erneut baufällig geworden. Die Elektrik war immer störanfälliger geworden, ebesno die Ölheizung. Beide entsprachen zudem nicht mehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen.  Auch an der Bausubstanz und den Fenstern waren einige Schäden erkannt worden. Sehr umfangreiche Arbeiten wurden zwischen Juni 1985 und April 1986 durchgeführt. Beim entfernen des alten Putzes wurde am Turm ein Sandsteinspitzbogen entdeckt, der bis zum Abriss des alten Chorraumes als Durchgang zu diesem fungiert hatte. Man entschied, den Bogen zu restaurieren und sichtbar zu halten, den Turm also nicht neu zu verputzen.  


Entedckt wurden auch zwei Gräber unter der Kirche. Die Grabplatten wurden entfernt und in der Kirche aufgestellt, die Gräber an sich blieben erhalten. Neu war eine Toilette im nun verkleinerten Technikraum sowie der Kirchenvorplatz, welcher mit Sandsteinplatten belegt wurde. Für Schwerhörige Besucher wurde eine Induktionsschleife für die Lautsprtecheranlage gelegt. Die Gesamtkosten der Arbeiten betrugen 290.000 DM.  
Entdeckt wurden auch zwei Gräber unter der Kirche. Die Grabplatten wurden entfernt und in der Kirche aufgestellt, die Gräber an sich blieben erhalten. Neu war eine Toilette im nun verkleinerten Technikraum sowie der Kirchenvorplatz, welcher mit Sandsteinplatten belegt wurde. Für Schwerhörige Besucher wurde eine Induktionsschleife für die Lautsprtecheranlage gelegt. Die Gesamtkosten der Arbeiten betrugen 290.000 DM.  
   
   
2018 wurde eine Fernsteuerung für das Geläut installiert. Diese wird neben der Anwendung bei Gottesdiensten vor allem bei Trauerfeiern auch durch die katholische Gemeinde genutzt.
2018 wurde eine Fernsteuerung für das Geläut installiert. Diese wird neben der Anwendung bei Gottesdiensten vor allem bei Trauerfeiern auch durch die katholische Gemeinde genutzt.
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