David Zimmern: Unterschied zwischen den Versionen
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'''David Zimmern''' ([[1767]]-[[1845]]) war Kaufmann in [[Heidelberg]], Vorsteher der dortigen jüdischen Gemeinde und Mitglied im Oberrat der badischen Juden. | '''David Zimmern''' ([[1767]]-[[1845]]) war Kaufmann in [[Heidelberg]], Vorsteher der dortigen jüdischen Gemeinde und Mitglied im Oberrat der badischen Juden. | ||
== Leben und Wirken == | |||
1795 kauften die Brüder Löb und David Zimmern für 8000 fl. das Haus [[Haspelgasse (Heidelberg)|Haspelgasse]] 12; sie gründeten einen Tuchhandel und eine Bank. 1808 erhielten David und Löb Zimmern als erste Juden in Heidelberg das Ortsbürgerrecht. | |||
Im März 1832 lernte Zimmern [[Nikolaus Lenau]] kennen. | |||
Zimmern hatte zwei Söhne, Sigmund Zimmern (1796-1832), Jura-Professor und Adolph Zimmern (1797-1864) und eine Tochter: Regine Jolberg | |||
== Literatur == | |||
* [[Hans-Martin Mumm]], ''Das Haus Zimmern und seine Gäste. Die Haspelgasse 12 von 1795-1881. Teil l'', in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. II/1997 | |||
* Hans-Martin Mumm, ''Nikolaus Lenau: Ein unbeachteter Brief an David Zimmern'', in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, herausgegeben vom Heidelberger Geschichtsverein, Nr. V/2000, 171ff. | |||
* Hans-Martin Mumm, ''Der Bankier in der Haspelgasse. David Zimmern (1767-1845)'', in: Peter Blum (Hg.), ''Pioniere aus Technik und Wirtschaft in Heidelberg'', Sonderveröffentlichungen des Stadtarchivs Heidelberg; 12., Aachen 2000, S. 108-121 | |||
[[Kategorie:Kaufmann]] | |||
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]] | |||
[[Kategorie:Geboren im 18. Jahrhundert]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1845]] | |||
[[Kategorie:Mann]] | |||
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