Emil Henk: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Heidelberger Journalist '''Emil Henk''' ([[1893]]-[[1969]]) war nach [[1933]] Leiter der Widerstandsgruppe gegen den NS-Staat '' Rechberg'' (sein Pseudonym). Sein Abitur machte er am Realgymnasium in der Kettengasse(1913) und als Unteroffizier Kriegsteilnehmer bis 1918. 1918/19 war er im Arbeiter- und Soldatenrat Heidelberg. Ab 1920 konnte er studieren. Er war ab 1926 Mitglied der SPD in Heidelberg und Mannheim. Erstmals kam er im Oktober 1934 bis Sommer 1936 im [[KZ Osthofen]] in Haft.  
Der Heidelberger Journalist '''Emil Henk''' ([[1893]]-[[1969]]) war nach [[1933]] Leiter der Widerstandsgruppe gegen den NS-Staat '' Rechberg'' (sein Pseudonym). Sein Abitur machte er am Realgymnasium in der Kettengasse (1913) und als Unteroffizier Kriegsteilnehmer bis 1918. 1918/19 war er im Arbeiter- und Soldatenrat Heidelberg. Ab 1920 konnte er studieren. Er war ab 1926 Mitglied der SPD in Heidelberg und Mannheim. Erstmals kam er im Oktober 1934 bis Sommer 1936 im [[Konzentrationslager Osthofen|KZ Osthofen]] in Haft.  


Von ihm ging [[1945]] eine Initiative zur Wiedereröffnung der [[Universität Heidelberg|Universität]] aus. Mitglied im Landtag (in der SPD-Fraktion) 1950-1952 und 1956-1960.
Von ihm ging [[1945]] eine Initiative zur Wiedereröffnung der [[Universität Heidelberg|Universität]] aus. [[MdL|Mitglied im Landtag]] (in der SPD-Fraktion) 1950-1952 (Baden) und 1956-[[1960]] (Stuttgart).


Begraben auf dem [[Bergfriedhof]], Feld Q.
Begraben auf dem [[Bergfriedhof]], Feld Q.