Militärgeschichte des Großherzogtums Baden: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Großherzogtum Baden ==
== Das Großherzogtum Baden ==
Mit den neu hinzugekommenen Landesteilen wurden auch die militärischen Kontingente übernommen.  Als Ergebnis hiervon bestanden die badischen Truppen im Jahr 1904 aus drei Infanterieregimentern, einem Grenadierbataillon, einem Jägerbataillon, einem Dragonerregiment, einer Garde-du-Corps-Eskadron und zwei Batterien Artillerie zu je sechs Sechspfündern.  Neue Rekruten erlangte man nicht mehr durch Werbung wie bisher, neue Truppen wurden ausgehoben.


=== Die Zeit der napoleonischen Kriege ===
Am Feldzug Napoleons von [[1805]] gegen Österreich und Russland nahmen badische Truppen nur in der Etappe und als Besatzung von Festungen teil.
Nach dem Preßburger Frieden von 1805 wurde das badische Staatsgebiet erneut vergrößert. Mit der Errichtung des [[Rheinbund|Rheinbundes]] [[1806]] erfolgten die Erhebung zum Großherzogtum und ein weiterer Gebietszuwachs in Form  der Einverleibung ehemaliger Standesherrschaften wie die von Fürstenberg, Leiningen, Löwenstein, Salm und anderer. Aus den Truppen dieser hinzugekommener Gebiete wurde ein 4. Infanterieregiment errichtet.
Im Krieg Frankreichs mit Preußen und Russland 1806/07 waren badische Truppen (wieder auf französischer Seite) u.a. als Besatzung der Oderfestungen sowie bei der Belagerung der Städte Danzig und Stralsund beteiligt. Bis Dezember 1807 waren die Truppen in ihre badischen Standorte zurückgekehrt. Nach französischem Vorbild wurden die Bataillone auf  sechs Kompanien gebracht, die Artillerie wurde durch eine weitere Kompanie auf ein Bataillon verstärkt.


== Anmerkungen und Einzelnachweise ==
== Anmerkungen und Einzelnachweise ==
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