Sportflieger-Club Hockenheim e.V.
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Der Sportflieger-Club Hockenheim e.V. (kurz SFC Hockenheim) wurde 1933 erstmals und 1951 wiedergegründet. Heute hat er über 300 Mitglieder, davon ca. 50 Aktive.
Die "Heimat" des Clubs ist der Sonderlandeplatz Hockenheim-Auchtweid. Dort findet man das Clubhaus Hotel am Flugplatz, Büro, Unterrichtsraum, Werkstatt und die Flugzeughallen.
Chronik
1933 | - | Im Frühjahr wurde der Club gründet | |
- | Im Spätsommer startete das Segelflugzeug Zögling 33 unter der Anleitung von Segelfluglehrer Moor aus Heidelberg zum ersten Rutscher. | ||
- | Der Flugbetrieb wurde in den Mörschwiesen ausgeübt, weil noch kein Flugplatz vorhanden war. | ||
1934 | - | Im März waren 181 Personen in der Mitgliederliste zu verzeichnen. | |
1935 | - | Der Flugbetrieb wurde in die Marlach beim Torfloch verlegt | |
1937 | - | wurde der Club Besitzer eines Daimler-Benz Kabriolett Oldtimers mit hochragendem Messingspitzkühler. | |
1938 | - | der Daimler-Benz wurde durch einen 12 Sitzer Opel Bus ersetzt | |
1940 | - | Der Flugbetrieb wurde zu den Oftersheimer Dünen verlegt die höher waren und somit längere Flüge ermöglichten. | |
1944 | - | infolge der Luftangriffe endete im September die Fliegerei in der Hockenheimer Gruppe | |
1951 | - | Endlich wurde das Flugverbot für alle Deutschen aufgehoben | |
- | 53 Personen gründeten am 9.Juni den "Aero Club" Hockenheim. | ||
1952 | - | Am 14.Juni wurde der Flugplatz in der Auchtweid eingeweiht | |
1953 | - | Der "SG38" (Schulgleiter) wurde im Mai fertig gestellt und auf den Namen " Hockenheim-Ring" getauft. | |
1954 | - | Nach der Gründung des "Deutschen Aero Clubs" musste der Name des Vereins geändert werden. | |
- | Man einigte man sich auf den Namen "Sportflieger Club Hockenheim" | ||
- | Fertigstellung des Segelflugzeuges vom Typ "Bergfalke". | ||
1955 | - | man bastelte einen "Alldog" zusammen, der auch private Bulldogs und Pferde als Seilrückholer ablöste. | |
1958 | - | der Club kaufte einen gebrauchte Baracke und stellte diese am Rande des Flugplatzes auf. | |
- | eine "KA8" wurde als Privatmaschine für das Clubmitglied Fritz Pöschel gebaut. | ||
1960 | - | Am 24. September feierten die Aktiven das Richtfest der neuen Halle. | |
1961 | - | ein gebrauchtes, doppelsitziges Segelflugzeug, ein "Kranich II" , erweiterte den Flugzeugpark auf 4 Maschinen. | |
1962 | - | Inzwischen wurde der Platz teilweise aufgefüllt und mit der Halle 1 am 23. Und 24. Juni mit einem Flugtag eingeweiht. | |
1963 | - | Eine Ka6-Unfallmaschine wurde gekauft und in Eigenarbeit wieder aufgebaut. | |
1965 | - | Der Hochleistungssegler Ka6 wird "Rheinschnook" getauft. | |
- | Baubeginn der Ka 8. | ||
1967 | - | Im Mai wurde die Ka 8, zusammen mit dem neu erworbenen Segelflugzeug SF 27, in der Festhalle getauft | |
- | Im Oktober wurden die Fundamente für die Halle 2 betoniert. | ||
1968 | - | Der Kranich 2 wurde durch einen Doppelsitzer vom Type ASK 13 ersetzt. | |
- | In 5000 Arbeitsstunden wurde die Halle 2 erstellt und konnte noch vor Wintereinbruch Flugzeuge aufnehmen. | ||
1969 | - | der Bau eines Seilrückholweges wurde erforderlich. | |
1970 | - | Der Motorsegler SF25B wurde bestellt und traf im Oktober ein. | |
1971 | - | Zu den Maschinen des Vereins gesellte sich nun eine ASW15, ein Kunststoffsegler. | |
1973 | - | Am 27. Januar wurde der Grundstein für das Clubhaus gelegt. | |
- | Das zweite doppelsitzige Segelflugzeug vom Typ ASK13 wird auf den Namen Opel Mehne getauft. | ||
- | Ein Motorfalke SF25C vergrößerte den Flugpark. | ||
1974 | - | 6. Juli, offizielle Einweihung des Clubhauses | |
1976 | - | Zulassung als Sonderlandeplatz. | |
1977 | - | Als Schleppmaschine wurde eine Motormaschine vom Type Robin Remorquer gekauft, welche am 23.April auf den Namen Agrippina getauft wurde. | |
1978 | - | Die geplante Tankstelle am Rande des Flugplatzes konnte im Oktober fertig gestellt werden. | |
1979 | - | Die Bodenplatte für Halle 3 wurde betoniert. | |
1980 | - | Halle 3 wurde fertiggestellt. | |
1981 | - | Der Motorfalke SF25B wurde verkauft | |
1982 | - | Franz Klebert strzte am 29. August unweit des Flugplatzes mit dem Kunststoffsegler ASW19 in ein Maisfeld und starb dabei. | |
- | Eine neue Schleppmaschine vom Type Robin Remorquer wurde nach dem verkauf der alten Maschiene angeschafft. |
Quelle: Festschrift "50 Jahre Sportflieger Club Hockenheim" von Fritz Fitterling im Jahr 1983
Flugzeugbestand
ASK 21 | - | doppelsitziges Kunststoffsegelflugzeug für Schulung, Leistungsflüge, Kunstflüge und Gastflüge | |
LS 4b | - | einsitziges Kunststoffsegelflugzeug für Leistungsflüge | |
LS 8a | - | einsitziges Kunststoffsegelflugzeug für Leistungsflüge | |
Duo Discus | - | doppelsitziges Kunststoffsegelflugzeug für Übungs- und Leistungsflüge | |
Dimona HK 36 R | - | doppelsitziger Kunststoffmotorsegler für Gast- und Reiseflüge | |
Dimona HK 36 TTC | - | doppelsitziger Kunststoffmotorsegler für Flugzeugschlepp, Gast- und Reiseflüge | |
Diamondair DA40 | - | viersitzige Motormaschine für Flugzeugschlepp und Reiseflüge |
Stand: 05/2008
Kontakt
- Sportflieger-Club Hockenheim e.V.
- Postfach 1668
- 68759 Hockenheim