Stadtwiki:Ideen zum Bekanntmachen
Menschen gewinnen für das Stadtwiki (Werbung und Aktion) Quelle: gemeinsame Sammlung bei den Stadtwikitagen, Anfang Mai 2025 in Tübingen.
Neue Leute gewinnen
- Mit einem Infostand auf Märkten, Stadtfesten, Veranstaltungen präsent sein.
- Schulprojekte starten, um Jugendliche für Stadtgeschichte und das Bearbeiten im Wiki zu begeistern.
- Infotage anbieten, um das Stadtwiki kennenzulernen.
- Einführungskurse für Neue geben – gerne niedrigschwellig und praxisnah.
- Einen „Wikiladen“ oder offenen Treffpunkt schaffen.
- Social Media nutzen (Mastodon, Pixelfed).
- Freiwilligeninitiativen und Ehrenamtsbörsen einbinden.
- Die Volkshochschule (VHS) als Kooperationspartnerin gewinnen.
- Universitäten und Hochschulen ansprechen, besonders in den Bereichen Geschichte, Soziologie, Medienwissenschaft.
- Professorinnen und Professoren motivieren, regionale Themen als Seminararbeiten nutzen zu lassen.
- Stadtteilvereine, Geschichtsvereine, Sportvereine und Kultureinrichtungen informieren, begeistern.
- Freiwillige Feuerwehren ansprechen (haben oft Archivmaterial).
- Alle Gruppen in der Stadtgesellschaft berücksichtigen: Migrantenvereine, Seniorengruppen, Umweltinitiativen, Jugendzentren.
- Klare Botschaften formulieren: „Wenn dir das Erhalten und Bewahren von Stadtwissen wichtig ist, bist du bei uns richtig.“
- Humor und Leichtigkeit einsetzen (Beispiel „Tuepedia-Kategorie Humor“).
- Öffentlichkeitsarbeit in Zeitungen, Stadtmagazinen, Podcasts und lokalen Radiosendern.
- Social Media Influencer gewinnen, dass sie über das Wiki berichten.
- Sticker, Flyer, „Wiki-Tüten“ (Beispiel Fürth) oder Give-aways nutzen. (Vorsicht: keinen Müll erzeugen)
- Stadtführungen oder Mitmachaktionen anbieten, die im Wiki dokumentiert werden.
Aktive halten und motivieren
- Eine offene, einladende und begeisternde Willkommenskultur pflegen.
- Menschen direkt ansprechen und persönlich einladen.
- Regelmäßige verlässliche Treffen einführen (etwa den „Wiki-Montag“).
- Sollten wenige oder keine neuen Leute kommen: Artikelarbeit oder Problemlösungen am Wiki.
- Konkrete, kleine Aufgabenpakete schnüren („Häppchen“ zum Ausprobieren).
- Eine 30-Tage-Challenge per E-Mail mit kleinen Aufgaben und Informationshäppchen anbieten.
- Spaß und Freude wecken – nicht nur Arbeit betonen.
- Neue motivieren, indem man ihre ersten Artikel oder Beiträge wertschätzt.
- „Wiki-Sprechstunde“ einrichten – ein Ort für Fragen und Hilfe.
- Gemeinschaft stärken: Austausch, gemeinsames Essen oder kleine Feste.
- Für aktive Mitmachende besondere Erlebnisse ermöglichen (etwa Rathausführung, Führung Kanalisation, Blick hinter die Kulissen, Orte an die man sonst nicht hinkommt).
- Anerkennung: Zertifikate, Dankespostkarten, Verlinkung, Erwähnung auf Social Media.
- Mentoring: Erfahrene begleiten neue Mitglieder.
Ideen für Projekte und Inhalte
- Menschen einladen, Dinge aus der Stadtgeschichte mitzubringen (Fotos, Audio- und Videomaterial, Erinnerungsstücke).
- Mit Studierenden Datenerhebungen durchführen (etwa Stadtteilkartierungen, Interviews).
- Fotoprojekte starten („Dein Lieblingsort im Stadtteil).
- Projekte mit älteren Menschen aufbauen (etwa eine Erzählstunde von früher oder Erzählcafé).
- Vereine unterstützen, ihre Vereinsgeschichte im Wiki zu dokumentieren.
- Stadtteilchroniken aufbauen – jeder Stadtteil hat eine eigene Unterseite.
- Thematische Aktionen: „Woche des Sports“, „Monat der Kulturorte“, Frauen im Stadtteil.
- Humor im Wiki sichtbar machen (lustige Geschichten, Anekdoten).
- Gamification: kleine Wettbewerbe, wer die meisten Artikel korrigiert/schreibt.
- Kooperationen mit Archiven, Bibliotheken und Museen.
- „Wiki-Patenschaft“: Jede/r übernimmt ein Thema oder einen Stadtteil.
- Jahreskalender erstellen mit den wichtigsten Wiki-Terminen.
- Schreibwerkstätten oder Edit-a-thons (etwa „Schreibnacht im Bürgerhaus oder in der Bibliothek“).
- QR-Codes in der Stadt anbringen, die direkt auf Wiki-Artikel zum Ort verweisen. (nur gute natürlich) (leicht ablösbare Sticker)
- Stadtgeschichte mit aktuellen Themen verbinden (z. B. Nachhaltigkeit, Migration, Digitalisierung).