Gefallenendenkmal Mörtelstein
Das Gefallenendenmal Mörtelstein ist ein kombiniertes Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege und des Deutsch-Französischen Krieges. Auf dem Platz vor dem Südzugang des Friedhofes sind an rechtwinklig zueinander stehenden Mauern Tafeln mit den Namen der Gefallenen angebracht sowie ein etwa 5m hoheses steinernes Kreuz.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Mörtelsteiner Rathaus existierte berits eine mit vier Namen versehene Gedenktafel zum Deutsch-Französischen Krieg. Als dieses renoviert wurde, entfernte man die Gedenktafel. Die Errichtung eines Denkmales, welches auch die beiden Weltkriege beinhalten sollte, wurde 1958 beschlossen. Verschiedene Standorte wurden diskutiert, ehe man sich auf den Zugang zum Friedhof einigte.
Der Entwurf von Architekt Eugen Baumgärtner aus Bretten wurde vom Neckargeracher Bildhauer Eugen Schunder umgesetzt. Ebenfalls aus Neckargerach stammte die Firma Tomasetti, die mit den Bauarbeiten für die Aufstellung beauftragt wurde. Aufgrund von Arbeitskräftemangel und anderer Verpflichtungen konnte die für 1960 geplante Einweihung jedoch nicht stattfinden sondern musste auf November 1961 verschoben werden.
Seit 2009 kümmert sich die Franz- und Gertrud Schenzinger-Stiftung um die Pflege des Denkmals.
weitere Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Gefallenendenkmal Mörtelstein” auf der Karte