Käsgasse (Herxheim)
VerlaufBearbeiten
Sie beginnt als Südabzweig der Unteren Hauptstraße und mündet in die Litzelhorststraße. Der Badstubenweg ist ein Ostabzweig, im Westen besteht Anschluss an die Kolpingstraße. Über einen Gasse ist Anschluss an die Speiertsgasse vorhanden.
GeschichteBearbeiten
Die Existenz der Gasse ist ab 1588 nachgewiesen. Zu dieser Zeit bis Ende des 19. Jahrhunderts endete sie Gasse am Klingbach, die durch einen schmalen Steg überbrückt wurde. 1753 erhielt sie einen Plattenbelag. Die Verlängerung und damit der Bau einer Brücke erfolgte zur Jahrhundertwende ins 20. Jahrhundert. In den 1950er Jahren kam die Bebauung bis zur Kolpingstraße dazu.
NameBearbeiten
1588 wurde die Gasse als "Kessen gassen" genannt. Der Name leitet sich von dahinter liegenden, damals unbebauten Gewann ab, genannt "im Kees" (1630) "Käsehirsch" (1684) bzw, "Käsehorst (1720). "Käs" meint "cassanus", galloromanisch für "Eiche". Im fraglichen Gewann lag ein kleiner Eicnenwald,
LiteraturBearbeiten
"Käsgasse" (Seite 64 und 172) in Egon Ehmer: Flur-und Straßennamen von Herxheim und Hayna (= Band 1 der "Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Herxheim"), 1996, ISBN 3-9804888-0-2.
LageBearbeiten
„Käsgasse (Herxheim)” auf der Karte