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Anfang April 1933 wurde Brandenburg als Oberspielleiter des Schauspiels am Stuttgarter Staatstheater entlassen. Gleich anschließend am [[11. April]] [[1933]] übernahm er die Intendanz am Mannheimer Nationaltheater. Die Stadtkommissare der Stadt Mannheim glaubten in ihm den Mann gefunden zu haben, der dem Theater "neue Impulse" verleihen und "das hiesige Kulturleben in echt deutscher Richtung" fördern würde.<ref>Chronikstar, Chronik der Stadt Mannheim, Online unter [https://stadtarchiv.mannheim.de/chronikstar/public_html/index.php]</ref> 1942 trat Brandenburg in die [[NSDAP]] ein.
Anfang April 1933 wurde Brandenburg als Oberspielleiter des Schauspiels am Stuttgarter Staatstheater entlassen. Gleich anschließend am [[11. April]] [[1933]] übernahm er die Intendanz am Mannheimer Nationaltheater. Die Stadtkommissare der Stadt Mannheim glaubten in ihm den Mann gefunden zu haben, der dem Theater "neue Impulse" verleihen und "das hiesige Kulturleben in echt deutscher Richtung" fördern würde.<ref>Chronikstar, Chronik der Stadt Mannheim, Online unter [https://stadtarchiv.mannheim.de/chronikstar/public_html/index.php]</ref> 1942 trat Brandenburg in die [[NSDAP]] ein.


Nach Kriegsende wurde Brandenburg auf Veranlassung der amerikanischen Besatzungsbehörde als Intendant entlassen. Anfang November 1946 wurde er von der Schwetzinger ''Spruchkammer'' als ''Mitläufer'' eingestuft. Danach war er für Gastaufführungen, unter anderem  in Heidelberg, verantwortlich. Im Herbst 1948 wurde Brandenburg als Oberspielleiter der [[Städtische Bühnen Heidelberg|Städtischen Bühnen]] in Heidelberg engagiert. Er ging Mitte der fünfziger Jahre als Intendant nach Gießen.
Nach Kriegsende wurde Brandenburg auf Veranlassung der amerikanischen Besatzungsbehörde als Intendant entlassen. Anfang November 1946 wurde er von der Schwetzinger ''Spruchkammer'' als ''Mitläufer'' eingestuft. Danach war er für Gastaufführungen, unter anderem  in Heidelberg, z.B. am ''Bachlenz-Theater'', verantwortlich. Im Herbst 1948 wurde Brandenburg als Oberspielleiter der [[Städtische Bühnen Heidelberg|Städtischen Bühnen]] in Heidelberg engagiert. Unter anderem führte er im Februar 1948 Regie bei der Aufführung des erfolgreichen Stückes ''Des Teufels General''.<ref>Pape, Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945-1949'', Seite 269</ref>
 
Brandenburg ging Mitte der fünfziger Jahre als Intendant nach Gießen.


== Literatur ==
== Literatur ==
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