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Das '''Max-Planck-Institut für Kernphysik''' ( | Das '''Max-Planck-Institut für Kernphysik''' (MPIK) ist eine von vier Forschungseinrichtungen der [[Max-Planck-Gesellschaft]] in [[Heidelberg]]. Es liegt am [[Ameisenbuckel]], am Westhang des [[Königstuhl]], knapp oberhalb des [[Bierhelderhof]]s und zwischen [[EMBL]] und dem [[Krankenhaus Speyererhof]] auf etwa 300 Meter über Normalnull. | ||
Das Institut geht der experimentellen und theoretischen Grundlagenforschung auf den Gebieten der Quanten-, Atom-, Kern-, Elementarteilchen- und Atmosphärenphysik nach. | Das Institut geht der experimentellen und theoretischen Grundlagenforschung auf den Gebieten der Quanten-, Atom-, Kern-, Elementarteilchen- und Atmosphärenphysik nach. | ||
Seit [[2014]] ist ein neuartiger elektrostatischer Speicherring in Betrieb, der bei tiefkalten Temperaturen Untersuchungen schwerer Molekülionen erlaubt. | |||
Des Weiteren gibt es mehrere EBITs (Electron Beam Ion Trap) welche unter Anderem für Spektroskopie an tief genundener atomarer Zustände hochgeladenen Ionen genutzt werden. | |||
Außerdem betreibt das Institut zum Nachweis hochenergetischer kosmischer Strahlung ein Cherenkov-Teleskop in Namibia (HESS). | |||
In zahlreichen weiteren internationalen Kooperationen (z.B. mit CERN, GSI, DESY) wird auch an externen Experimenten mitgearbeitet. | |||
Es ist ein wichtiger [[Rhein-Neckar-Region|regionaler]] Arbeitgeber für technisches, wissenschaftliches und Verwaltungspersonal und [[Ausbildung]]sstätte für Feinmechaniker und Elektroniker. | Es ist ein wichtiger [[Rhein-Neckar-Region|regionaler]] Arbeitgeber für technisches, wissenschaftliches und Verwaltungspersonal und [[Ausbildung]]sstätte für Feinmechaniker und Elektroniker. |