Auguste Wilhelmine von Hessen-Darmstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt''' (* [[14. April]] [[1765]] in [[Darmstadt]]; † [[30. März]] [[1796]] in [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]]) war durch Heirat Herzogin von ''Pfalz-Zweibrücken''.
'''Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt''' (* [[14. April]] [[1765]] in [[Darmstadt]]; † [[30. März]] [[1796]] in [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]]) war durch Heirat Herzogin von ''Pfalz-Zweibrücken''.
== Leben ==
Ihr Vater war Prinz [[Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt]] (1722–1782), ihre Mutter Luise (1729–1818) war die  Tochter des Grafen Christian Karl Reinhard von Leiningen-Dagsburg.
Am 30. September [[1785]] heiratete sie  in Darmstadt den Pfalzgrafen Maximilian Joseph von Zweibrücken (1756–1825). Das Ehepaar lebte in Straßburg, es floh vor der Revolution zunächst nach [[Darmstadt]], dann nach [[Mannheim]]. Ihr Ehemann  Maximilian Joseph von Zweibrücken wurde 1785 nominell Herzog von Pfalz-Zweibrücken. Als auch Mannheim unsicher wu4rde, floh Auguste  mit ihrer Familie nach Ansbach.
Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
* Ludwig I. (1786–1868), König von Bayern ∞ 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854)
* Auguste (1788–1851) ∞ 1806 Eugène de Beauharnais, Vizekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt (1781–1824)
* Amalie (1790–1794)
* Charlotte (1792–1873) ∞ 1. 1808–1814 Kronprinz Wilhelm von Württemberg (1781–1864), ∞ 2. 1816 Kaiser Franz I. von Österreich und König von Ungarn (1768–1835)
* Karl (1795–1875) ∞ 1. 1823 Marie Anna Sophie de Pétin (1796–1838), 1823 „Freifrau von Bayrstorff“, ∞ 2. 1859 Henriette Schoeller (1815–1866), 1859 „Freifrau von Frankenburg“
== Literatur ==
* Martha Schad, ''Bayerns Königinnen'', 2005
* Jakob Baroggio, ''Die Geschichte Mannheims von dessen Entstehung bis 1861'', Mannheim 1861 S. 254 f.
* Wolfgang Kunz, ''Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt (1765-1796)'', in: Pfälzer Lebensbilder, 7. Band, 2007 (Bd. 100 der Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Speyer), S. 85-128
* Hansjoachim Räther, ''Die Heidelberger Straßennamen'', Heidelberg 2015, Seite 41—42
== Weblinks ==
* {{Wikipedia}}
{{SORTIERUNG:Auguste #Hessendarmstadt}}
[[Kategorie:Person des 18. Jahrhunderts]]
[[Kategorie:Frau]]

Version vom 22. Mai 2018, 12:19 Uhr

Auguste Wilhelmine Marie

Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt (* 14. April 1765 in Darmstadt; † 30. März 1796 in Rohrbach) war durch Heirat Herzogin von Pfalz-Zweibrücken.

Leben

Ihr Vater war Prinz Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt (1722–1782), ihre Mutter Luise (1729–1818) war die Tochter des Grafen Christian Karl Reinhard von Leiningen-Dagsburg.

Am 30. September 1785 heiratete sie in Darmstadt den Pfalzgrafen Maximilian Joseph von Zweibrücken (1756–1825). Das Ehepaar lebte in Straßburg, es floh vor der Revolution zunächst nach Darmstadt, dann nach Mannheim. Ihr Ehemann Maximilian Joseph von Zweibrücken wurde 1785 nominell Herzog von Pfalz-Zweibrücken. Als auch Mannheim unsicher wu4rde, floh Auguste mit ihrer Familie nach Ansbach.

Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:

  • Ludwig I. (1786–1868), König von Bayern ∞ 1810 Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen (1792–1854)
  • Auguste (1788–1851) ∞ 1806 Eugène de Beauharnais, Vizekönig von Italien, Herzog von Leuchtenberg und Fürst von Eichstätt (1781–1824)
  • Amalie (1790–1794)
  • Charlotte (1792–1873) ∞ 1. 1808–1814 Kronprinz Wilhelm von Württemberg (1781–1864), ∞ 2. 1816 Kaiser Franz I. von Österreich und König von Ungarn (1768–1835)
  • Karl (1795–1875) ∞ 1. 1823 Marie Anna Sophie de Pétin (1796–1838), 1823 „Freifrau von Bayrstorff“, ∞ 2. 1859 Henriette Schoeller (1815–1866), 1859 „Freifrau von Frankenburg“


Literatur

  • Martha Schad, Bayerns Königinnen, 2005
  • Jakob Baroggio, Die Geschichte Mannheims von dessen Entstehung bis 1861, Mannheim 1861 S. 254 f.
  • Wolfgang Kunz, Auguste Wilhelmine Marie von Hessen-Darmstadt (1765-1796), in: Pfälzer Lebensbilder, 7. Band, 2007 (Bd. 100 der Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Speyer), S. 85-128
  • Hansjoachim Räther, Die Heidelberger Straßennamen, Heidelberg 2015, Seite 41—42


Weblinks