Besucherbergwerk Grube Anna-Elisabeth: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Besucherbergwerk Grube Anna-Elisabeth''' ist ein 500 Jahre altes Silber- und Vitriolbergwerk
Das '''Besucherbergwerk Grube Anna-Elisabeth''' in [[Schriesheim]] ist ein 500 Jahre altes Silber- und Vitriolbergwerk mit erhaltenen Außenanlagen aus dem 18. Jahrhundert. .
mit erhaltenen Außenanlagen aus dem 18. Jahrhundert in [[Schriesheim]].
 
== Öffnungszeiten ==
Das Besucherbergwerk ist in der Zeit zwischen dem 26. März und 29. Oktober an Sonn- und Feiertagen (außer Karfreitag) von 11.00 bis 16.30 Uhr (letzter Einlass) geöffnet.
Sonderführungen für Gruppen (z.B. Vereins- und Betriebsausflüge, Schulklassen und Kindergeburtstage) sind vom 13. März bis 18. November (außer an Sonntagen und Feiertagen) nach Anmeldung möglich. 
 
== Hinweise  ==
* Die durchschnittliche Innentemperatur beträgt 12° C, es empfiehlt sich daher warme Kleidung und festes Schuhwerk.
* An Sonn- und Feiertagen ist Wirtschaftsbetrieb und Verkauf von Bergbau-Andenken und Mineralien.
* Kioskbetrieb beim Bergwerk.
* Sonderführungen und Bewirtungen auf Anfrage
 
== Anfahrt ==
* Wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel benutzen wollen, können Sie direkt beim Bergwerk aussteigen (Bushaltestelle "Edelstein").
* Besucher, die per PKW anreisen, werden gebeten, möglichst im Bereich des Festplatzes Schriesheim zu parken. Die Grube ist von dort in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Das Besucherbergwerk liegt in Schriesheim (nördlich von Heidelberg) direkt an der Talstrasse 157.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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* bis [[1817]] in Betrieb
* bis [[1817]] in Betrieb
* im 15. und 16. Jahrhundert Gewinnung von Silbererzen
* im 15. und 16. Jahrhundert Gewinnung von Silbererzen
* Später Abbau und Verarbeitung von [[Eisenvitriol]]
* Der sächsische Bergmann Eugen Schulmeister (in den Urkunden ''Eugenius Schulmeyer'') führte um 1780 einen neuen Stollen auf. Es begann erneut  der Abbau von Vitriolerze. Das Vitriol wurde in einem eigens dafür errichteten Sudhaus in einem äußerst mühsamen und umständlichen Prozess aufbereitet. Mit Gallapfelessig machte man aus dem Vitriol Tinte. Leider war diese Tinte so aggressiv, dass sie sich durch das Papier fraß. Dennoch hielt sich das Vitriol-Bergwerk einige Jahrzehnte.<ref>Timo Teufert, ''Schriesheimer Tinte fraß sich durchs Papier'', in Rhein-Neckar-Zeitung vom 20. August 2013, Seite 3; Seite ''Geschichte'' des Bergwerkvereins</ref>
 
== Presseecho ==
* Gerlinde Gregor, ''Heiße Nächte über, kühle Abenteuer unter Tage'' (zum Bergwerksfest im Juni 2017), Mannheimer Morgen vom 12. Juni 2017                                                                     
 
== Einzelnachweise ==
<references />


== Adresse ==
== Adresse ==
:Talstraße 157
:Talstraße 157
:[[69189]] Schriesheim
:[[69198]] [[Schriesheim]]
:Telefon: ([[06203]]) 68167
:{{Telefon|06203|68 1 67}}
:Telefax: (06203) 660186
:{{Telefax|06203|66 01 86}}
:{{Homepage|www.bergwerk-schriesheim.de}}
 
== Weblinks ==
* {{Homepage|www.bergwerk-schriesheim.de}}
* {{Wikipedia2|Grube_Anna-Elisabeth|Grube Anna-Elisabeth}}


[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Museum]]
[[Kategorie:Rhein-Neckar-Kreis]]
[[Kategorie:Schriesheim]]
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