Bundestagswahl 2002: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bundestagswahl 2002''' am [[22. September]] [[2002]] hatte in den Wahlkreisen in der [[Metropolregion Rhein-Neckar]] folgende Ergebnisse:
Die Bundestagswahl 2002 am 22. September hatte in den Wahlkreisen in der [[Metropolregion Rhein-Neckar]] folgende Ergebnisse:


== Baden-Württemberg ==
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== Hessen ==
== Hessen ==
Im [[Bundestagswahlkreis Bergstraße|Bundstagswahlkreis]] 188 Bergstraße, der den [[Kreis Bergstraße]] umfasst, wurde [[Christine Lambrecht]] (SPD) direkt gewählt.  Von den Zweitstimmen entfielen auf die SPD 39,7 %, auf die CDU 39,2 %, auf die Grünen 9,2 % und auf die FDP 7,9 %.


== Rheinland-Pfalz ==
== Rheinland-Pfalz ==
: Im [[Bundestagswahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal]], dem Wahlkreis 207 (ab 2009 Wahlkreis 208), wurde bei der Wahl 2002 Doris Barnett (SPD) gewählt. Bei den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 37,4 % (gegenüber 1998 -3,7%), auf die SPD 41,3 % (-3,9), auf die FDP 8,2 % (+2,2) und auf die Grünen 7,7 % (-0,7).<ref>[http://www.wahlen.rlp.de/btw/wahlen/statistik/wahlbundestag.html Bundestagswahlen in Rheinland-Pfalz 1949 bis 2013]</ref>
: Der Wahlkreis 209, der [[Bundestagswahlkreis Neustadt - Speyer]] umfasst die kreisfreien Städte [[Neustadt]] an der Weinstraße und [[Speyer]], den [[Landkreis Bad Dürkheim]], aus dem [[Rhein-Pfalz-Kreis]] die verbandsfreie Gemeinde [[Schifferstadt]],aus der Verbandsgemeinde Rheinauen  die Gemeinden Otterstadt und Waldsee  sowie die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen. Bei der Bundestagswahl wurde Norbert Schindler (CDU) direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 40,3 % (- 2,8 %), auf die SPD 36,1 % (- 4,9), auf die FDP 9,3 % (+ 2,4) und auf die Grünen ebenfalls 9,3 % (- 1,1).
:Der [[Bundestagswahlkreis Südpfalz]] (Wahlkreis 211, bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 Wahlkreis 212) umfasst die kreisfreie Stadt [[Landau]] in der Pfalz sowie die [[Landkreis Germersheim|Landkreise Germersheim]] und [[Landkreis Südliche Weinstraße|Südliche Weinstraße]]. Bei der Bundestagswahl 2002 wurde Ralph Göbel (CDU) direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 40,9 % (-3,7 % gegenüber der Wahl 1998) , auf die SPD 36,2 % (-3,6), auf die FDP  9,4 % (+2,7) und auf die Grünen 8,2 % (-0,2). <ref>[http://www.wahlen.rlp.de/btw/wahlen/2005/ergebnisse/2130000000000.html?mode=hideMenu Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz, Südpfalz, Wahlkreis - Endgültiges Ergebnis]</ref>


[[Kategorie:Wahlen]]
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Bundestagswahl]]
[[Kategorie:2000er]]

Aktuelle Version vom 8. Dezember 2021, 18:30 Uhr

Die Bundestagswahl 2002 am 22. September 2002 hatte in den Wahlkreisen in der Metropolregion Rhein-Neckar folgende Ergebnisse:

Baden-Württemberg[Bearbeiten]

Baden-Württemberg hatte bei der Bundestagswahl 2002 die Wahlkreise 259 bis 295, davon lagen die Wahlkreise 275 bis 279 ganz oder zum Teil innerhalb der Grenzen der heutigen Metropolregion Rhein-Neckar (im Folgenden kurz MRN).

Wahlkreis 275, damaliger Bundestagswahlkreis Heidelberg (seit 2009 Wahlkreis 274), umfasst die Stadt Heidelberg und den nördlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Lothar Binding (SPD) wird mit 42,9% der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 83,6% direkt gewählt. Bei den Zweitstimmen erzielten die CDU 35,7 % (1998: 34,6 %), die SPD 34,7 (36,9) %, die Grünen 17,6 (13,3) % und die FDP 8,3 (9,1)%.
Wahlkreis 276, Bundestagswahlkreis Mannheim (seit 2009 Wahlkreis 275), umfasst den Stadtkreis Mannheim. Direkt gewählt wurde Lothar Mark (SPD) mit 48,5 % der Stimmen. Bei den Zweitstimmen erzielten die SPD 41,3 %, die CDU 34,4 %, die Grünen 12,0 % und die FDP 7,1 %.
Wahlkreis 277, Bundestagswahlkreis Odenwald-Tauber (seit 2009 Wahlkreis 276), umfasst den Main-Tauber-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis. Direkt gewählt wurde Kurt Segner (CDU). Bei den Zweitstimmen erzielten die CDU 51,6 %, die SPD 29,9 %, die Bündnisgrünen 7,5 % und die FDP 6,5 %.
Wahlkreis 278, Bundestagswahlkreis Rhein-Neckar (seit 2009 Wahlkreis 277), umfasst den östlichen Teil des Rhein-Neckar-Kreises. Direkt gewählt wurde Bernd Schmidbauer. Von den Zweitstimmen holte die CDU 34,5 (37,3) %, die SPD 43,2 (39,3) %, die Grünen 10,4 (8,2) % und die FDP 7,5 (7,8)%.
Wahlkreis 279, Bundestagswahlkreis Bruchsal - Schwetzingen (seit 2009 Wahlkreis 278), umfasst den nördlichen Teil des Landkreises Karlsruhe sowie die Gemeinden Altlußheim, Brühl, Hockenheim, Ketsch, Neulußheim, Oftersheim, Plankstadt, Reilingen und Schwetzingen aus dem Rhein-Neckar-Kreis. Direkt gewählt wurde Oliver Gutting (CDU). Bei den Zweitstimmen erzielten die CDU 35,1 %, die SPD 44,7 %, die Grünen 8,0 % und die FDP 5,1 %.

Hessen[Bearbeiten]

Im Bundstagswahlkreis 188 Bergstraße, der den Kreis Bergstraße umfasst, wurde Christine Lambrecht (SPD) direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die SPD 39,7 %, auf die CDU 39,2 %, auf die Grünen 9,2 % und auf die FDP 7,9 %.

Rheinland-Pfalz[Bearbeiten]

Im Bundestagswahlkreis Ludwigshafen/Frankenthal, dem Wahlkreis 207 (ab 2009 Wahlkreis 208), wurde bei der Wahl 2002 Doris Barnett (SPD) gewählt. Bei den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 37,4 % (gegenüber 1998 -3,7%), auf die SPD 41,3 % (-3,9), auf die FDP 8,2 % (+2,2) und auf die Grünen 7,7 % (-0,7).[1]
Der Wahlkreis 209, der Bundestagswahlkreis Neustadt - Speyer umfasst die kreisfreien Städte Neustadt an der Weinstraße und Speyer, den Landkreis Bad Dürkheim, aus dem Rhein-Pfalz-Kreis die verbandsfreie Gemeinde Schifferstadt,aus der Verbandsgemeinde Rheinauen die Gemeinden Otterstadt und Waldsee sowie die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen. Bei der Bundestagswahl wurde Norbert Schindler (CDU) direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 40,3 % (- 2,8 %), auf die SPD 36,1 % (- 4,9), auf die FDP 9,3 % (+ 2,4) und auf die Grünen ebenfalls 9,3 % (- 1,1).
Der Bundestagswahlkreis Südpfalz (Wahlkreis 211, bei den Bundestagswahlen 2009 und 2013 Wahlkreis 212) umfasst die kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz sowie die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße. Bei der Bundestagswahl 2002 wurde Ralph Göbel (CDU) direkt gewählt. Von den Zweitstimmen entfielen auf die CDU 40,9 % (-3,7 % gegenüber der Wahl 1998) , auf die SPD 36,2 % (-3,6), auf die FDP 9,4 % (+2,7) und auf die Grünen 8,2 % (-0,2). [2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]