Bearbeiten von „Carl Philipp Fohr

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[[File:Carl Philipp Fohr (German - Ruin of the Tiefburg at Handschuhsheim - Google Art Project.jpg|thumb|Carl Philipp Fohr (Ruine der Tiefburg in Handschuhsheim)]]
[[File:Carl Philipp Fohr (German - Ruin of the Tiefburg at Handschuhsheim - Google Art Project.jpg|thumb|Carl Philipp Fohr (Ruine der Tiefburg in Handschuhsheim)]]
'''Carl Philipp Fohr ''' (* 26. November [[1795]] in [[Heidelberg]]; † 29. Juni [[1818]] in Rom) war ein  Maler und Zeichner der  [[Romantik]]. Er gehörte mit [[Carl Rottmann]] und [[Ernst Fries]] zum sogenannten „Dreigestirn der romantischen Malerei in Heidelberg“.
'''Carl Philipp Fohr ''' (* [[26. November]] [[1795]] in [[Heidelberg]]; † [[29. Juni]] [[1818]] in Rom) war ein  Maler und Zeichner der  [[Romantik]]. Er gehörte mit [[Carl Rottmann]] und [[Ernst Fries]] zum sogenannten „Dreigestirn der romantischen Malerei in Heidelberg“.
 
== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Beide Eltern stammten aus [[Ladenburg]]. Der Vater Jakob Fohr (ursprünglich wohl ''Faure'', getauft am 7. Juli 1774 in Ladenburg; † 29. Januar 1819 in Heidelberg) diente 20 Jahre bei der ''Schweizer Garde'' des Königs von [[Frankreich]]. Nach der Revolution kehrte er nach Ladenburg zurück und wurde Schulmeister, Kantor und Lektor bei der Wallonengemeinde in Heidelberg. Die Mutter war Susanne Elisabeth Kling aus Ladenburg.
Beide Eltern stammten aus [[Ladenburg]]. Der Vater Jakob Fohr (ursprünglich wohl ''Faure'', getauft am 7. Juli 1774 in Ladenburg; † 29. Januar 1819 in Heidelberg) diente 20 Jahre bei der ''Schweizer Garde'' des Königs von [[Frankreich]]. Nach der Revolution kehrte er nach Ladenburg zurück und wurde Schulmeister, Kantor und Lektor bei der Wallonengemeinde in Heidelberg. Die Mutter war Susanne Elisabeth Kling aus Ladenburg.


Er erhielt zunächst seine Ausbildung als Maler bei [[Friedrich Rottmann]]. 1814 reiste er mit Unterstützung seiner Gönnerin Wilhelmine Luise von Baden, Großherzogin von Hessen und bei Rhein (1788-1836) nach Baden-Baden. Im Sommer des Jahres hielt er auf seinen Wanderungen die Umgebung der Stadt und den Schwarzwald in zahlreichen Studien fest. Auf dieser Basis entstand im Winter 1814/15 eine Sammlung von Landschaftsansichten, das sogenannte „Badische Skizzenbuch“. Danach studierte er an der Akademie in München. Im Verlauf einer Fußreise nach Oberitalien und Rom wurde er in Rom Mitglied der Malergruppe der ''Nazarener''. Am 29. Juni 1818 ertrank er beim Baden im Tiber.
Er erhielt zunächst seine Ausbildung als Maler bei [[Friedrich Rottmann]]. 1814 reiste er mit Unterstützung seiner Gönnerin Wilhelmine Luise von Baden, Großherzogin von Hessen und bei Rhein (1788-1836) nach Baden-Baden. Im Sommer des Jahres hielt er auf seinen Wanderungen die Umgebung der Stadt und den Schwarzwald in zahlreichen Studien fest. Auf dieser Basis entstand im Winter 1814/15 eine Sammlung von Landschaftsansichten, das sogenannte „Badische Skizzenbuch“. Danach studiert an der Akademie in München. Im Verlauf einer Fußreise nach Oberitalien und Rom wurde er in Rom Mitglied der Malergruppe der ''Nazarener''. Am 29. Juni 1818 ertrank er beim Baden im Tiber.


Fohr malte u.a. eine Prozession in die [[Galluskirche]] (Ladenburg); das Gemälde befindet sich heute im [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museum]] in Heidelberg.  
Fohr malte u.a. eine Prozession in die [[Galluskirche]] (Ladenburg), die sich heute im [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museum]] in Heidelberg befindet.  


== Literatur ==
== Literatur ==
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[[Kategorie:Heidelberger]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Maler]]
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[[Kategorie:Heidelberger Romantik]]
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[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]
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[[Kategorie:Geboren im 18. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Person im 19. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Gestorben 1818]]
[[Kategorie:Mann]]

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