Carlo Schmid: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2021, 12:22 Uhr

Carlo Schmid (rechts) beim Abschiedsempfrang der Landesvertretung Hamburg

Carlo Schmid (geboren am 3. Dezember 1896 in Perpignan, Frankreich, als Karl Johann Martin Heinrich Schmid; gestorben am 11. Dezember 1979 in Bonn) war Politiker (SPD) und Jurist (Staatsrechtler).

Schmid gehört zu den Vätern des Grundgesetzes und des Godesberger Programms der SPD; er setzte sich für die europäische Integration und die deutsch-französische Aussöhnung ein. Er war Kandidat zum Bundespräsidentenamt 1959 und im Kabinett Kiesinger (1966–69) Bundesratsminister.

Nach dem Krieg wurde Schmid SPD-Mitglied und war von 1946 bis 1952 SPD-Landesvorsitzender in Württemberg-Hohenzollern. Von 1947 bis 1970 war er Mitglied im SPD-Parteivorstand. Von 1958 bis 1970 gehörte er außerdem dem Präsidium der SPD an und war maßgeblich an der Ausarbeitung des Godesberger Programms beteiligt.

Von 1949 bis 1972 gewann er bei den Bundestagswahlen in seinem Mannheimer Wahlkreis immer das Direktmandat für die SPD.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]