Diakonissenkrankenhaus Mannheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Diakonie-Krankenhaus GmbH''' ist eine bedeutende Klinik in [[Mannheim]]s Süden mit zwei Standorten. Es ist 1999 aus einer Fusion zwischen dem Diakonissen-Krankenhaus und dem Heinrich-Lanz-Krankenhaus hervorgegangen. Die Träger der beiden Häuser sind die [[Evangelische Diakonissenanstalt Speyer]]-Mannheim, das [[Klinikum Mannheim]] und die Heinrich-Lanz-Stiftung. Ziel ist es, bis 2010 ein ''integriertes Gesundheitszentrum der wohnortnahen Versorgung'' mit dem Schwerpunkt auf Rehabilitation anzubieten. Ein [[Seniorenzentrum]] ist angeschlossen.
Das '''Diakonie-Krankenhaus GmbH''' ist eine bedeutende Klinik in [[Mannheim]]s Süden mit zwei Standorten. Es ist 1999 aus einer Fusion zwischen dem Diakonissen-Krankenhaus und dem Heinrich-Lanz-Krankenhaus hervorgegangen. Die Träger der beiden Häuser sind die [[Evangelische Diakonissenanstalt Speyer]]-Mannheim, das [[Klinikum Mannheim]] und die Heinrich-Lanz-Stiftung. Ziel ist es, bis 2010 ein ''integriertes Gesundheitszentrum der wohnortnahen Versorgung'' mit dem Schwerpunkt auf Rehabilitation anzubieten. Ein [[Seniorenzentrum]] ist angeschlossen.


Es gibt folgende 15 Fach- und Belegabteilungen: Akutgeriatrie, Anästhesiologie, Chirurgie, Geburtshilfe, Frauenklinik, Innere Medizin, Neurologie, Radiologie, Geriatrische Rehabilitationsklinik, Unfallchirurgie, Urologie, Augen Belegabteilung, Frauenheilkunde Belegabteilung, HNO Belegabteilung, Orthopädie Dr. Schütz und Dr. Winter.
Es gibt folgende 15 Fach- und Belegabteilungen: Akutgeriatrie, Anästhesiologie, Chirurgie, Geburtshilfe, Frauenklinik, Innere Medizin, Neurologie, Radiologie, Geriatrische Rehabilitationsklinik, Unfallchirurgie, Urologie, Augen Belegabteilung, Frauenheilkunde Belegabteilung, HNO Belegabteilung, Orthopädie Dr. Schütz und Dr. Winter. Die Akutgeriatrie,  Neurologie, und die Geriatrische Rehabilitationsklinik bilden dabei das ''Zentrum für Altersmedizin'' (ZAM).


Das Haus betreibt eine Krankenpflegeschule.
Das Haus betreibt eine Krankenpflegeschule.
== Diakonissenkrankenhaus Mannheim (alt)==
== Diakonissenkrankenhaus Mannheim (alt)==
Es firmiert heute unter dem etwas unpersönlich klingenden Begriff Gebäudekomplex "[[Speyerer Strasse]]" (Nrn: 91-93)
Es firmiert heute unter dem etwas unpersönlich klingenden Begriff Gebäudekomplex "[[Speyerer Strasse]]" (Nrn: 91-93) innerhalb der Diakonie-Krankenhaus GmbH.


Entstanden ist es aus einer Gründung im Jahr [[1867]] durch den „Evangelische Verein für Krankenpflege durch Diakonissen“ im Quadrat [[F 7]]. Dort gab es zunächst ein Kinderkrankenhaus mit 14 Betten und 6 Diakonissen untergebracht, welche die „Stadtkrankenpflege“ besorgten. Nächste Stationen: 1884 in F 7 das Mannheimer Diakonissenmutterhaus nebst einem Krankenhausneubau, um auch Erwachsene zur pflegen. 1912 Kauf eines Nebenhauses am Luisenring, das auch ein neues Röntgeninstitut beherbergte. 1926 –39 folgten mehrere Erweiterungen und Umbauten. Im 2. Weltkrieg wurde auch das Krankenhaus von Bomben zerstört. In der [[Ladenburg]]er Realschule und einer schnell erbauten Baracke wurden das Ersatzmutterhaus und -Krankenhaus für 130 Kranke notdürftig fortgeführt. 1947 wurde die Schule an die Stadt Ladenburg zurückgegeben und drei durch den Krieg erheblich zerstörte Kasernen im Mannheimer [[Ulmenweg]] bis 1949 umgebaut. 1957 wurde der Architekt Dr. Ing. Max Schmechel mit der Planung eines neuen Hauses in der Speyerer Straße beauftragt. 1961 wurde dort das neue Krankenhaus in Betrieb genommen. Das neue Diakonissenkrankenhaus verfügte über 300 Betten in den Abteilungen Innere Medizin, Urologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Hals-Nasen-Ohren.
Entstanden ist es aus einer Gründung im Jahr [[1867]] durch den „Evangelische Verein für Krankenpflege durch Diakonissen“ im Quadrat [[F 7]]. Dort gab es zunächst ein Kinderkrankenhaus mit 14 Betten und 6 Diakonissen untergebracht, welche die „Stadtkrankenpflege“ besorgten. Nächste Stationen: 1884 in F 7 das Mannheimer Diakonissenmutterhaus nebst einem Krankenhausneubau, um auch Erwachsene zur pflegen. 1912 Kauf eines Nebenhauses am Luisenring, das auch ein neues Röntgeninstitut beherbergte. 1926 –39 folgten mehrere Erweiterungen und Umbauten. Im 2. Weltkrieg wurde auch das Krankenhaus von Bomben zerstört. In der [[Ladenburg]]er Realschule und einer schnell erbauten Baracke wurden das Ersatzmutterhaus und -Krankenhaus für 130 Kranke notdürftig fortgeführt. 1947 wurde die Schule an die Stadt Ladenburg zurückgegeben und drei durch den Krieg erheblich zerstörte Kasernen im Mannheimer [[Ulmenweg]] bis 1949 umgebaut. 1957 wurde der Architekt Dr. Ing. Max Schmechel mit der Planung eines neuen Hauses in der Speyerer Straße beauftragt. 1961 wurde dort das neue Krankenhaus in Betrieb genommen. Das neue Diakonissenkrankenhaus verfügte über 300 Betten in den Abteilungen Innere Medizin, Urologie, Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Hals-Nasen-Ohren.
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