Diskotheken: Unterschied zwischen den Versionen

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Diskotheken und Clubs im Rhein-Neckar-Dreieck und Umgebung:
'''Diskotheken''' und Clubs in der [[Metropolregion Rhein-Neckar]]


== Heidelberg ==
== Abgrenzung ==
* [[Acht Grad]]
In den letzten Jahrzehnten ist ein Wandel in der Diskotheken-Landschaft zu betrachten. Während früher noch viele Ortschaften ihre Dorfdisko hatten, ging der Trend in den 1990er Jahren in Richtung Großraumdiskotheken, wie sie in vielen Gewerbegebieten auf der grünen Wiese entstanden. Ab Mitte der 2000er hat ein Sterben der Großraumdiskotheken eingesetzt, womit die Club-Kultur in den Städten, die die ganze Zeit überdauerte, wieder im Aufwind ist. Große Tanzveranstaltungen werden inzwischen häufig von Überregionalen Veranstaltern organisiert, die für die Termine öffentliche Hallen anmieten oder mit noch existierende Diskotheken kooperieren.
* [[Billy Blues im Ziegler]]
Insgesamt haben sich drei Kategorien von Tanzveranstaltungen und -lokationen herausgebildet. Diese werden auch auf den Diskotheken-Seiten gemeinsam behandelt, da deren Abgrenzung häufig schwierig ist.
* [[Cave 54]]
* [[Coco Loco]]
* [[deep]]
* [[Halle_02]]
* [[Kulturhaus Karlstorbahnhof]]
* [[Nachtschicht]]
* [[Schwimmbad Musik Club]]
* [[Storchennest]]
* [[Zum Teufel]]


== Ludwigshafen ==
=== Club oder Diskothek ===
* [[Loft Club]]
Der klassische Club oder die Diskothek besteht aus einer oder mehreren abgetrennten Tanzflächen, auf denen unterschiedliche, meist aktuelle Musik eines bestimmten Genres gespielt wird. Die Publikum ist überwiegend zwischen 16/18 (je nach Veranstaltung) und Mitte zwanzig und tanzt alleine. Teilweise haben - gerade Großraumdiskotheken - auch noch einen extra Bereich, der sich mit Diskofox-Paartanz an älteres Publikum richtet.


=== Tanzlokal ===
→ Hauptartikel: [[Tanzlokale]]


1989 eröffnet, war das Loft bereits Anfang der 90er Jahre der Club schlechthin für Housemusic im Rhein-Neckar-Delta und Umgebung. Welcher heute noch existierende Club kann schon von sich behaupten, die Geburtsstunden von House miterlebt zu haben? Dementsprechend viel gäbe es zu erzählen aus über eineinhalb Dekaden Party & Nightlife. In Hans Nieswandts Publikation „plus minus acht“ kann jeder nachlesen, wie es war – damals, als die Transen noch richtig rockten...
Das '''Tanzlokal''', '''Tanzcafé''' oder '''Tanzrestaurant''' hat meistens nur eine Tanzfläche, die von Tischen und Sitzgelegenheiten umgeben sind. Die Musik orientiert sich am angesprochenen Publikum. Es werden überwiegend klassische Paartänze getanzt. Das Publikum hat meist ein gehobenes Alter oder ist explizit an Paartanz interessiert. Häufig gibt es auch Live-Musik von Tanzkapellen oder Tanzbands.


Doch wer hätte in jenen Pioniertagen gedacht, dass sich House und Techno derart entwickeln? Dieser Sound stürmt heute die Charts und beherrscht die Clubs weltweit.
=== Tanzveranstaltungen ===
Ein Trend, der seit Mitte der 2000er anhält sind die Tanzveranstaltungen, die in öffentlichen Hallen, Open Air, in Straßenbahnen, auf Schiffen oder an ungewöhnlichen Orten stattfinden. Diese werden dann von einem Veranstalter organisiert, der nicht an einen festen Platz einer Diskothek oder eines Tanzlokals gebunden ist, sondern Räumlichkeiten für die jeweiligen Termine anmietet. Teilweise finden diese auch in Diskotheken oder Tanzlokalen statt.
Die Mitte der 2010er häufigste Form dieser Veranstaltungen ist die [[Ü30-Party]], die sich an ein Publikum im Alter von 30 Jahren oder älter richtet. Die Veranstaltungsreihen variieren stark gegeneinander. So gibt es Veranstaltungen, die überwiegend auf Paartanz setzen, andere, die diesen nur einstreuen. Es gibt Tanzbands oder DJs, und auch verschiedene Musikgenres.
Daneben haben sich Veranstaltungsreihen etabliert, auf denen die Musik eines bestimmten Jahrzehnts gespielt wird, z.B. 80er-Party, 90er-Party, 2000er-Party. Das Musikgenre ist dabei von der Veranstaltung abhängig und das Publikum ist meistens ab 18, bzw. 21 willkommen, wobei der überwiegende Teil die gespielte Musik im passenden Jahrzehnt auch erlebt hat.


Nicht ohne Stolz können wir sagen, dass unser Laden von Anfang an dabei war und den Stimmen zum angeblichen Tod der Jugendkultur Techno/House seit beinahe 20 Jahren trotzt!
== Diskotheken in Städten und Landkreisen ==
{{Städte und Kreise|Diskotheken}}


Heute ist das Loft der vielleicht renommierteste House-Club im Südwesten Deutschlands, die Liste der Gast-DJs ist lange und populär.
== siehe auch ==
 
* [[Nachtleben]]
Nachdem das Loft am 31.12.2001 einen weiteren Relaunch erleben durfte, hat sich sehr viel verändert. Eine neue Klimaanlage wurde ebenso installiert wie ein neues TV-Monitor-System und eine fette Sound- & Lichtanlage. Doch neben all den technischen Feinheiten wurde das Loft auch mit einem zweiten Floor, neuen Möbeln, Tresen, Lichtelementen und vielen liebevollen Details zu einem der schönsten Clubs weit und breit.
* [[Kneipen]]
 
Weil Stillstand Rückschritt ist, passieren ständig neue Veränderungen: Anfang 2006 gab es eine neue Anlage, die für einen noch besseren Loft-Sound sorgt. Der Club ist nicht nur ständig und unaufhörlich im Wandel, sondern auch dementsprechend vielseitig. Das Programm bietet dauernd neue Gäste, aber auch die Residents bleiben gerne, Newcomer aus dem In- und Ausland werden ins Loft geladen, noch bevor sie ihren großen Durchbruch haben, aber auch Dauerbrenner und DJ-Götter wie Sven Väth begeistern im Loft immer wieder gerne ihr Publikum.
Trotz allem Umbau geht es nur um Verbesserungen, wir werden das Loft nicht zur „Disco“ verkommen lassen. Es bleibt, was es ist: ein Club, der sich nach wie vor sehen lassen kann!
 
The story continues...!
 
 
[http://www.loft-club.de Loft-Club]
 
== Mannheim ==
* [[das Zimmer]]
* [[Genesis]] Music Club
* [[MS Connexion]]
* [[Soho]]
* [[S.U.I.T.E.]]
* [[café-restaurant bootshaus]]
 
== Weblinks ==
* [http://ka.stadtwiki.net/Diskothek Diskotheken in der Region Karlsruhe]


[[Kategorie:Diskothek| ]]
[[Kategorie:Nachtleben]]
[[Kategorie:Nachtleben]]
[[Kategorie:Musik]]
[[Kategorie:Tanzen]]
[[Kategorie:Tanzen]]

Aktuelle Version vom 15. April 2017, 01:20 Uhr

Diskotheken und Clubs in der Metropolregion Rhein-Neckar

Abgrenzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den letzten Jahrzehnten ist ein Wandel in der Diskotheken-Landschaft zu betrachten. Während früher noch viele Ortschaften ihre Dorfdisko hatten, ging der Trend in den 1990er Jahren in Richtung Großraumdiskotheken, wie sie in vielen Gewerbegebieten auf der grünen Wiese entstanden. Ab Mitte der 2000er hat ein Sterben der Großraumdiskotheken eingesetzt, womit die Club-Kultur in den Städten, die die ganze Zeit überdauerte, wieder im Aufwind ist. Große Tanzveranstaltungen werden inzwischen häufig von Überregionalen Veranstaltern organisiert, die für die Termine öffentliche Hallen anmieten oder mit noch existierende Diskotheken kooperieren. Insgesamt haben sich drei Kategorien von Tanzveranstaltungen und -lokationen herausgebildet. Diese werden auch auf den Diskotheken-Seiten gemeinsam behandelt, da deren Abgrenzung häufig schwierig ist.

Club oder Diskothek[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der klassische Club oder die Diskothek besteht aus einer oder mehreren abgetrennten Tanzflächen, auf denen unterschiedliche, meist aktuelle Musik eines bestimmten Genres gespielt wird. Die Publikum ist überwiegend zwischen 16/18 (je nach Veranstaltung) und Mitte zwanzig und tanzt alleine. Teilweise haben - gerade Großraumdiskotheken - auch noch einen extra Bereich, der sich mit Diskofox-Paartanz an älteres Publikum richtet.

Tanzlokal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

→ Hauptartikel: Tanzlokale

Das Tanzlokal, Tanzcafé oder Tanzrestaurant hat meistens nur eine Tanzfläche, die von Tischen und Sitzgelegenheiten umgeben sind. Die Musik orientiert sich am angesprochenen Publikum. Es werden überwiegend klassische Paartänze getanzt. Das Publikum hat meist ein gehobenes Alter oder ist explizit an Paartanz interessiert. Häufig gibt es auch Live-Musik von Tanzkapellen oder Tanzbands.

Tanzveranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Trend, der seit Mitte der 2000er anhält sind die Tanzveranstaltungen, die in öffentlichen Hallen, Open Air, in Straßenbahnen, auf Schiffen oder an ungewöhnlichen Orten stattfinden. Diese werden dann von einem Veranstalter organisiert, der nicht an einen festen Platz einer Diskothek oder eines Tanzlokals gebunden ist, sondern Räumlichkeiten für die jeweiligen Termine anmietet. Teilweise finden diese auch in Diskotheken oder Tanzlokalen statt. Die Mitte der 2010er häufigste Form dieser Veranstaltungen ist die Ü30-Party, die sich an ein Publikum im Alter von 30 Jahren oder älter richtet. Die Veranstaltungsreihen variieren stark gegeneinander. So gibt es Veranstaltungen, die überwiegend auf Paartanz setzen, andere, die diesen nur einstreuen. Es gibt Tanzbands oder DJs, und auch verschiedene Musikgenres. Daneben haben sich Veranstaltungsreihen etabliert, auf denen die Musik eines bestimmten Jahrzehnts gespielt wird, z.B. 80er-Party, 90er-Party, 2000er-Party. Das Musikgenre ist dabei von der Veranstaltung abhängig und das Publikum ist meistens ab 18, bzw. 21 willkommen, wobei der überwiegende Teil die gespielte Musik im passenden Jahrzehnt auch erlebt hat.

Diskotheken in Städten und Landkreisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baden-Württemberg
Hessen
Rheinland-Pfalz
Außerhalb der Region


siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]