Diskussion:Lorsch: Unterschied zwischen den Versionen

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- durch erhaltene Kataloge konnte der ursprüngliche Bestand an mittelalterlichen Handschriften ermittelt werden. Von den ca. 500 Titeln, die im 9. Jh. n. Chr. vorhanden waren, sind noch rund 330 erhalten.  
- durch erhaltene Kataloge konnte der ursprüngliche Bestand an mittelalterlichen Handschriften ermittelt werden. Von den ca. 500 Titeln, die im 9. Jh. n. Chr. vorhanden waren, sind noch rund 330 erhalten.  


- Gemeinsam mit dem Land Hessen arbeitet die Universitätsbibliothek Heidel-berg (UB) seit 2010 daran, diese Werke zu digitalisieren und in einer Online-Bibliothek als '''Virtuelle Klosterbibliothek ''' wieder online zugänglich zu machen. 2013 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die Sichtung der Schriften auf der Homepage der Virtuellen Klosterbibliothek soll dann kostenlos erfolgen.
- Gemeinsam mit dem Land Hessen arbeitet die Universitätsbibliothek Heidel-berg (UB) seit 2010 daran, diese Werke zu digitalisieren und in einer Online-Bibliothek als '''Virtuelle Klosterbibliothek ''' wieder online zugänglich zu machen. 2013 soll das Projekt abgeschlossen sein. Das Betrachten und Lesen der Schriften auf der Homepage der Virtuellen Klosterbibliothek soll dann kostenlos möglich sein.


- Die ehemaligen "Schriften aus Lorsch" sind inzwischen in insgesamt 68 Bibliotheken Frankreichs, Großbritanniens, des Vatikans, der USA und weiterer Staaten gelangt.  
- Die ehemaligen "Schriften aus Lorsch" sind inzwischen in insgesamt 68 Bibliotheken Frankreichs, Großbritanniens, des Vatikans, der USA und weiterer Staaten gelangt.  
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Dazu gehören die einzigen Fragmente der Livius-Bücher,  die Heidelberger Handschriften des Gregor von Tour,  
Dazu gehören die einzigen Fragmente der Livius-Bücher,  die Heidelberger Handschriften des Gregor von Tour,  


Kann in einen Artkel über die ehemalige Klosterbibliothek eingearbeitet werden. --[[Benutzer:Grins|Grins]] 09:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
Kann in einen Artkel über die ehemalige Klosterbibliothek eingearbeitet werden. --[[Benutzer:Grins| :)) grins]], 16. Apr. 2012

Version vom 16. April 2012, 09:14 Uhr

Lorscher Klosterbibliothek – Virtuelle Klosterbibliothek

Aus dem Artikel von Z. Weber einige Fakten:

- die hessische Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann, Prorektor Thomas Rausch, UB-Direktor Veit Probst, Karl Weber von der hessischen Schlösserverwaltung und die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer Präsentierten ein Digitalisierungsprojekt zur Bibliothek.

- Abtei wurde 1991 zum Unesco-Weltkulturerbe. Darin ist vor allem die einst dazu gehörende Klosterbibliothek für Historiker von großer Bedeutung.

- durch erhaltene Kataloge konnte der ursprüngliche Bestand an mittelalterlichen Handschriften ermittelt werden. Von den ca. 500 Titeln, die im 9. Jh. n. Chr. vorhanden waren, sind noch rund 330 erhalten.

- Gemeinsam mit dem Land Hessen arbeitet die Universitätsbibliothek Heidel-berg (UB) seit 2010 daran, diese Werke zu digitalisieren und in einer Online-Bibliothek als Virtuelle Klosterbibliothek wieder online zugänglich zu machen. 2013 soll das Projekt abgeschlossen sein. Das Betrachten und Lesen der Schriften auf der Homepage der Virtuellen Klosterbibliothek soll dann kostenlos möglich sein.

- Die ehemaligen "Schriften aus Lorsch" sind inzwischen in insgesamt 68 Bibliotheken Frankreichs, Großbritanniens, des Vatikans, der USA und weiterer Staaten gelangt.

-Um sie für das Projekt nach Deutschland zu transportieren, müssen politische Hürden gemeistert, aber auch Vorsichtsmaßnahmen für den Transport der Werke getroffen werden.

-Zum Bspl. im Vatikan erhielt die Universität Heidelberg die Erlaubnis, die Digitalisierung in eigener Verantwortung vor Ort durchzuführen.


Dazu gehören die einzigen Fragmente der Livius-Bücher, die Heidelberger Handschriften des Gregor von Tour,

Kann in einen Artkel über die ehemalige Klosterbibliothek eingearbeitet werden. -- :)) grins, 16. Apr. 2012