Dreifaltigkeitskirche Speyer

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Dreifaltigkeitskirche von der Maximilianstraße aus

Die Dreifaltigkeitskirche in Speyer wurde zwischen 1701 und 1703 unmittelbar nach der Zerstörung Speyers im Pfälzischen Erbfolgekrieg als lutherische Kirche erbaut. Die Innenausstattung stammt aus der Zeit bis 1717.

Vorbild war die Frankfurter Katharinenkirche.

Die Dreifaltigkeitskirche ist seit 15. Januar 1988 schutzwürdiges Kulturgut im Sinne des Artikels 1 der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.

Baugeschichte

Nachdem die Bürger Speyers im Winter 1700/1701 die Trümmer aus dem Pfälzischen Erbfolgekrieg geräumt hatten, begann die Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche unter der Leitung des Baumeisters Johann Peter Graber. 1703 fand der erste Gottesdienst in der neuen Kirche statt. Die feierliche Einweihung wurde zum Reformationsjubiläum 1717 begangen.

Innenausstattung

Innenraum
Innenraum Panorama

Die Ausstattung der Kirche ist seit der Erbauungszeit erhalten. Auf den Decken- und Emporengemälden werden biblische Geschichten in einer Art Szenenfolge dargestellt. Das Programm entspricht den Vorstellungen lutherischer Theologie jener Zeit, bei der erläuternde und belehrende Beischriften die Bildsprache ergänzen.

Siehe auch

Dreifaltigkeitskirche Worms

Weblinks