Edith-Stein-Haus (Heidelberg)

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Das Edith-Stein-Haus in Heidelberg ist ein Gebäude der Katholischen Kirchenschaffnei am Neckarstaden in der Heidelberger Altstadt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude wurde 1707 von Philip Lorenz Mayer erbaut. Es diente zunächst repräsentativen Zwecken. 1865 wurde es von Jacob Müller, einem Kohlenhändler, zu einem Wohnhaus umgebaut. Von 1930 bis 1939 wurde im Hof des Anwesens eine Tankstelle betrieben. Das Anwesen diente in der Folgezeit als Autowerkstatt, als Ausstellungsgelände eines Autohauses, bis 1968 die Kohlenhandlung aufgelöst wurde. 1981 erwarb die Katholische Kirchenschaffnei das Anwesen. Das Gebäude wurde 1982 bis 1984 umgebaut und nach der von den Nationalsozialisten ermordeten Edith Stein benannt.

heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude wird unter anderem von der Katholischen Hochschulgruppe genutzt. Das dortige Wohnheim hat 10 Einzelzimmer zur Verfügung. Neben anderen Aktivitäten bietet die KHG sonntags nach der Eucharistie fair gehandelte Waren an, die von der Organisation Effata bezogen werden.

Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]