Eduard Schoppé

Eduard Schoppé (* 3. Januar 1926 in Hanhofen, gestorben am 17.02.2009) ist ein CDU-Politiker und ehemaliger Bürgermeister der Ortsgemeinde Hanhofen.

Leben und WirkenBearbeiten

Schoppé wurde am 3. Januar 1926 in Hanhofen geboren, wo er auch die Grundschule besuchte. Anschließend besuchte er die Landwirtschaftliche Berufsschule in Speyer. Der Zweite Weltkrieg endete für ihn als Kriegsgefangener. Die ersten Nachkriegsjahre verbrachte er als Landwirt, ehe er nach zwei kurzen Zwischenstationen zur Straßenbauverwaltung und ab 1963 ans Katasteramt kam. In Hanfofen engagierte er sich vielfach. So war er bereits 1949 der CDU beigetreten, für die er ab 1957 im Gemeinderat (und ab 1971 im Dudenhofener Verbandsgemeinderat) saß, zwei Jahre lang (1958 bis 1960) den Fraktionsvorsitz in Hanhofen und 1962 bis 1979 den örtlichen Parteivorsitz innehatte).

Weiters war Schoppé ab 1953 Vorsitzender des Hanhofener Obst-und Gemüsebauvereines, wurde 1956 zum Wehrleiter der freiwilligen Feuerwehr ernannt und gehörte insgesamt 32 Jahre der katholischen Kirchenverwaltung an.

Im November 1964 wurde Schoppé zum Bürgermeister Hanhofens gewählt. In seine Amtszeit fallen zahlreiche Baumaßnahmen Neben kontinuierlicher Verbesserung der Infrastruktur wurden unter seiner Führung Neubaugebiete geschaffen, Plätze zur Kinder-und Seniorenbetreuung eingerichtet und mit der Ortsumgehung der B 39 und der L 26 die Neugestaltung des Ortsinneren ermöglicht.

1988 endete zunächst Schoppés Berufliche Tätigkeit am Katasteramt, im August 1994 schließlich sein ehrenamtlich geführtes Bürgermeisteramt.

Schoppé ist verheiratet und hat vier Kinder.

EhrungenBearbeiten

  • Landesehrennadel
  • Ehrennadel in Silber des Großmarktes Schifferstadt für 25-jährige Tätigkeit in Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft
  • 1975: Freiherr-vom-Stein-Plakette
  • 1980: Ehrenvorsitzender der CDU Hanhofen
  • 1989: Ehrenurkunde des Gemeinde- und Städtebundes
  • 1994: Ehrenbürger der Ortsgemeinde Hanhofen