Eduard Wahl: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
Von 1941 bis Sommer 1944 war Prof. Wahl Lehrstuhlinhaber für Zivilrecht an der [[Universität Heidelberg]]. Er wurde aus politischen Gründen nach dem Attentat auf [[Adolf Hitler|Hitler]] am 20. Juli [[1944]] zur Wehrmacht eingezogen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde er [[1946]] wieder Professor an der Universität Heidelberg und blieb es bis zu seiner Emeritierung [[1971]].  
Von 1941 bis Sommer 1944 war Prof. Wahl Lehrstuhlinhaber für Zivilrecht an der [[Universität Heidelberg]]. Er wurde aus politischen Gründen nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli [[1944]] zur Wehrmacht eingezogen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde er [[1946]] wieder Professor an der Universität Heidelberg und blieb es bis zu seiner Emeritierung [[1971]].  


1950 wurde Professor Wahl Vorsitzender des [[CDU-Kreisverband Heidelberg|Kreisverbandes Heidelberg]] der [[CDU]]. Er wurde bei der Wahl zum ersten Deutschen Bundestag als Direktkandidat im [[Bundestagswahlkreis 177 Heidelberg|Wahlkreis Heidelberg]] gewählt. Er wurde stets wiedergewählt und schied erst 1966 aus dem Bundestag aus.
1950 wurde Professor Wahl Vorsitzender des [[CDU-Kreisverband Heidelberg|Kreisverbandes Heidelberg]] der [[CDU]]. Er wurde bei der Wahl zum ersten Deutschen Bundestag als Direktkandidat im [[Bundestagswahlkreis 177 Heidelberg|Wahlkreis Heidelberg]] gewählt. Er wurde stets wiedergewählt und schied erst 1966 aus dem Bundestag aus.

Aktuelle Version vom 22. Mai 2022, 11:22 Uhr

Eduard Wahl (* 29. März 1903 in Frankfurt am Main; † 6. Februar 1985 in Heidelberg) war ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Politiker. Wahl lehrte als Professor für Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1941 bis Sommer 1944 war Prof. Wahl Lehrstuhlinhaber für Zivilrecht an der Universität Heidelberg. Er wurde aus politischen Gründen nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 zur Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg wurde er 1946 wieder Professor an der Universität Heidelberg und blieb es bis zu seiner Emeritierung 1971.

1950 wurde Professor Wahl Vorsitzender des Kreisverbandes Heidelberg der CDU. Er wurde bei der Wahl zum ersten Deutschen Bundestag als Direktkandidat im Wahlkreis Heidelberg gewählt. Er wurde stets wiedergewählt und schied erst 1966 aus dem Bundestag aus.

Prof. Dr. Eduard Wahl starb 1985 in Heidelberg. Sein Grab befindet sich auf dem Heidelberger Bergfriedhof.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lena Ruuskanen, Der Heidelberger Bergfriedhof. Kulturgeschichte und Grabkultur. Ausgewählte Grabstätten, Heidelberg 1992, S. 186

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]