Elisabeth Alexander

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Elisabeth Alexander (* 21. August 1922 in Linz/Rhein; † 17. Januar 2009 in Heidelberg) war Schriftstellerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

1946 zog sie nach Heidelberg, wo sie u. a. als Sekretärin bei der United States Army arbeitete. 1947 heiratete sie. Aus der 1963 geschiedenen Ehe gingen drei Kinder hervor, die sie alleine aufzog.

Alexander besuchte das Abendgymnasium Heidelberg, anschließend absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Heidelberg. 1963 veröffentlichte sie ihr erstes Gedicht („Der Lampenschirm“, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 26./27. Oktober 1963), im Oktober 1967 hatte sie ihre erste öffentliche Lesung (GEDOK Heidelberg). Ab 1970 war Alexander freie Schriftstellerin, von 1975-1982 freie Mitarbeiterin im Feuilleton des Heidelberger Tageblatt. Ab 1980 war sie Lehrbeauftragte am Germanistischen Seminar der Universität Mannheim.

Literatur und Presseberichte[Bearbeiten]

  • Michael Buselmeier, Spruchkammer, Erzählungen (1994)
  • Jürgen Billich, Aus der Mitte Mitte - Die Heidelbergerin Elisabeth Alexander las bei der Gedok, in: Heidelberger Tageblatt 11. Oktober 1967 („es war dies meine erste Lesung und meine erste Kritik“)
  • Ein "Heiliger Stuhl" der Kunst - Elisabeth Alexander erhielt den "Poetensitz 1996“, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 27. Juni 1996
  • Hubert Bär, Ein schöpferisches und bewegtes Leben. Die Heidelberger Schriftstellerin und Lyrikerin Elisabeth Alexander feiert heute ihren 85. Geburtstag, in: RNZ, 21. 8. 2007
  • Heide Seele, Sie hatte es im Leben nicht leicht. Am 17. Januar starb die Schriftstellerin Elisabeth Alexander mit 86 Jahren in Heidelberg, in: RNZ, 23. 1. 2009

Weblinks[Bearbeiten]