Bearbeiten von „Falzziegelwerke Carl Ludowici“
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Nach dem Tod Wilhelms führte dessen Sohn Johann Wilhem die Firma fort. Unter anderem brachte ein Großauftrag für das Olympische Dorf in Berlin weiter Umsatz. Am 14. Februar 1945 wurden Großteile der Werke durch einen Bombenangriff zerstört. Der Firma gelang es allerdings zunächst, auch aufgrund des allgemeinen Bedarfs beim Wiederaufbau Deutschlands, weiter erfolgreich zu arbeiten. | Nach dem Tod Wilhelms führte dessen Sohn Johann Wilhem die Firma fort. Unter anderem brachte ein Großauftrag für das Olympische Dorf in Berlin weiter Umsatz. Am 14. Februar 1945 wurden Großteile der Werke durch einen Bombenangriff zerstört. Der Firma gelang es allerdings zunächst, auch aufgrund des allgemeinen Bedarfs beim Wiederaufbau Deutschlands, weiter erfolgreich zu arbeiten. | ||
Veränderungen am Markt sowie die Investitionen, die Johann Wilhem in private Erfindungen | Veränderungen am Markt sowie die Investitionen, die Johann Wilhem in private Erfindungen tätiigte, die nicht immer erfolgreich waren, führten dann zum Niedergang der Firma. 1971 und 1972 kam es durch Brandstiftung zur Zerstörung zweier Werke. Da auch die örtlichen Tonvorkommen allmählich zur Neige gingen, wurde der Betrieb 1972 eingestellt. Auf dem Gelände hielten sich eine von Helmo Ludovici betriebene Maschinenbaufirma und ein Werk für Betonteile. 1995 folgte die Insoövenz. | ||
In den Jahren danach wurde das Werksgelände nach und nach verkauft, teils abgerissen und durch Wohn-und Geschäfts-Neubauten ersetzt. Auf dem Fundament des Ringofens entstand ein Verwaltungsgebäude der [[Verbandsgemeinde Jockgrim]]. Dort und im ehemaligen Pressenhaus wurde das [[Ziegeleimuseum Jockgrim]] eingerichtet. | In den Jahren danach wurde das Werksgelände nach und nach verkauft, teils abgerissen und durch Wohn-und Geschäfts-Neubauten ersetzt. Auf dem Fundament des Ringofens entstand ein Verwaltungsgebäude der [[Verbandsgemeinde Jockgrim]]. Dort und im ehemaligen Pressenhaus wurde das [[Ziegeleimuseum Jockgrim]] eingerichtet. |